181 Bewertungen von Bewerbern
181 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
181 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich kann mich den anderen Bewertungen nur anschließen. Erst das Telefoninterview, daraufhin die Einladung zum persönlichen Gespräch. Vorab wurde mir sogar eine Übersicht über den geplanten Ablauf zugesandt. Bei den Interviews vor Ort lief alles auch wirklich gut, die Atmosphäre war angenehm und es schien ein beidseitiges Interesse zu geben. Es wurden Fragen bezüglich Gehaltsvorstellungen und Kündigungsfristen gestellt. Sogar die Frage danach was ich mir denn zum Eintritt noch wünschen würde kam auf. Zum Abschluss hieß es man melde sich zeitnah zurück. Nach einer Woche kam die standardisierte Absage.
Nichts. Es gab wirklich nichts am Prozess auszusetzen
Das Unternehmen sollte sich an Absprachen halten und die Kommunikation transparenter halten. Der Bewerbungsprozess war sehr undurchsichtig. Letztlich habe ich nach dem persönlichen Gespräch keine Rückmeldung mehr erhalten, obwohl mir zugesichert wurde, dass ich spätestens nach 1.5 Wochen ein Feedback erhalte.
Das finde ich sehr schade, da ich denke, dass man auch bei einer Absage zumindest eine kurze Rückmeldung geben sollte. Man sieht sich schließlich immer zwei Mal im Leben.
Ungeachtet dessen wurde ich während des Gesprächs recht herablassend behandelt. Da ich zum Zeitpunkt des Gesprächs für einen Dienstleister tätig war, zwischen dem und OBI Spannungen liegen, wurde ich von Anfang an nicht ernst genommen, sondern als "die Böse" abgestempelt, obwohl ich persönlich nichts für die Spannungen kann.
Als ich von meinem derzeitigen Aufgabenbereich und meiner Arbeitsweise erzählte, fiel der Personalerin nur ein müdes "stimmt das denn wirklich?" ein. Ein respektvoller Umgangston sieht für mich anders aus.
In Sachen Recruiting sollte OBI sich wirklich verbessern, denn mit dem zunehmenden Fachkräftemangel wird es künftig nicht einfacher, Bewerber für sich zu gewinnen.
Ich fand den gesamten Prozess relativ chaotisch. Zwischen Bewerbung und Einladung zum Gespräch lagen knapp 6 Wochen. Obi sagt von sich aus , dass der gesamte Prozess schnell ist, finde ich persönlich jedoch nicht.
Am Tag des Gesprächs wurde ich relativ ruppig empfangen, kein Small Talk wie man es kennt (z.B. "wie war die Anreise"). Ich wurde geduzt, auch wenn mir vom Ansprechpartner ein "Du" nie angeboten wurde (er war doppelt so alt wie ich). Ein Vorstellungsgespräch war es leider nicht, eher ein Monolog meines Ansprechpartners.
Schnell fragte ich mich, warum ich eingeladen wurde, da ich das Gefühl hatte, dass mein Ansprechpartner kein Interesse an meiner Person hatte und mich auch nicht ernst nimmt. Zudem hatte er auch keine Bewerbungsunterlagen von mir ausgedruckt, kein Laptop, nicht mal Stift und Zettel für Notizen hatte er dabei. Er war Null vorbereitet.
An Ende meinte er, dass ich in den nächsten Tagen Bescheid bekomme wie es weitergeht. Jedoch hat sich nie wieder wer bei mir gemeldet. Auf telefonische Nachfrage wurde nicht reagiert, per Mail bekam ich die Antwort, es würde sich wer bei mir melden. Natürlich war dies nicht der Fall.
Enttäuschend und respektlos!
Das Gespräch ging direkt los mit der Frage "erzähl mal was über dich". Das war auch so die einzige Frage. Danach kam ein lange Monolog meines Ansprechpartners über ihn, seine Firma, die Stelle. Der Versuch meinerseits ein Gespräch zu führen, indem ich z.B. Fragen während des Monologs stellen wollte, war leider nicht möglich bzw. hatte ich das Gefühl, dass es meinen Ansprechpartner sogar verärgerte.
Der Bewerbungsprozess ist sehr lang und zäh. Aber das Schlimmste ist mit Abstand der mangelnde Feedbackprozess danach, das habe ich so noch nie erlebt. Das man nach einem 1-stündigen Telefonat, einem umfangreichen Onlinetest und einem 4-stündigen Gespräch vor Ort nur eine standardisierte Absage per E-Mail (!) erhält, ist aus meiner Sicht schon unverschämt. Das zeigt mangelnde Wertschätzung gegenüber dem Bewerber! Das man danach trotz mehrmaligen Nachfragen, woran es gelegen hat und ob man sich evtl. noch auf andere Stellen/Bereiche keine Antwort mehr erhält, ist völlig daneben. Das zeigt dann doch recht deutlich, dass Bewerber einfach "durchgeschleust" werden (es gab im ganzen Bewerbungsprozess auch so gut wie keine persönlichen Fragen)...und dann geht es ab zum Nächsten. Es hat mein Bild vom Unternehmen leider grundlegend negativ beeinflusst.
Außer einer Eingangsbestätigung habe ich erst 7 Wochen lang gar nichts gehört. Ich habe auch auf der gesamten Website keine Telefonnummer gefunden, um mich nach dem aktuellen Stand zu erkundigen oder andere Fragen zu stellen, nur eine Mailadresse.
Nachdem ich Dienstags eine wirklich freundliche Mail an diese Adresse geschrieben habe, wie den der Stand sei und wann ich eine Rückmeldung erwarten könne, habe ich Freitags Abends um 19 Uhr (!) eine Absage erhalten. Da zu diesem Zeitpunkt sicherlich niemand mehr im Büro war, wurde die Absage schon wesentlich früher erstellt - ich vermute direkt nach meiner Mail?!
Das ist eine katastrophale Behandlung der Bewerber!!
Kaum Kommunikation mit der HR Abteilung möglich, ewig keine Reaktion, und wer höflich was nachfragt, wird direkt aussortiert, egal wie gut er auf das Anforderungsprofil passt!!
Weiter so!
Ich hatte zuerst ein Telefoninterview mit meinem potentiellen, zukünftigen Vorgesetzten, welches sehr angenehm und fast freundschaftlich lief. Das Verhältnis im darauf folgenden persönlichen Gespräch hat sich bestätigt. Allerdings war dessen Vorgesetzter ebenfalls dabei, der meine Vorstellung über die Arbeit bei Obi Next zu Nichte machte:
Ein überbetont lässiger, ehemaliger McKinsey Berater (musste auch so erwähnt werden), der unpünktlich zum Gespräch kam, auf meiner ausgedruckten Bewerbung herum malte, mich mehrfach unterbrach und keine 3-4 Sekunden Augenkontakt mit mir halten konnte. Bei der Verabschiedung konnte er nicht warten, bis ich durch die Tür war, um ein aufgehängtes Bild mit seinem Kollegen zu kommentieren.
=> Unprofessionell. Unsicher. Schade. Danke, aber nein Danke.
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