40 Bewertungen von Bewerbern
40 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
40 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mein Bewerbungsprozess umfasste drei Gespräche – das erste mit einer Recruiterin, das zweite mit der Leitung des Teams plus einer weiteren Person, mit der ich eng zusammenarbeiten würde und das dritte Gespräch mit einer dritten Person aus dem Team. Nach dem ersten Interview erhielt ich zudem eine Probeaufgabe, die sehr gut zu der Stelle, auf die ich mich beworben hatte, passte und auch vom Umfang her in einem angemessenen Rahmen war.
Ich erhielt nach allen Bewerbungsrunden zügig ein Feedback und mir wurde transparent mitgeteilt, was jeweils der nächste Schritt sein würde. Bereits im ersten Gespräch mit der Recruiterin habe ich einen wirklich tollen Eindruck von orgavision bekommen. Auch in allen weiteren Gesprächen mit dem Team begegnete man mir wertschätzend, auf Augenhöhe und gab mir viel Raum, um neben meinen fachlichen Fähigkeiten auch meine Persönlichkeit zu zeigen.
Mir wurden viele Fragen zu meinen Erfahrungen und meiner Person gestellt, aber keinerlei „Trick Questions“. Alle Menschen, mit denen ich im Rahmen des Bewegungsprozesses gesprochen habe, vermittelten mir das Gefühl, wirklich jemanden finden zu wollen, der/die nicht nur fachlich, sondern auch menschlich gut ins Team passt. Es waren sehr angenehme Gespräche, die mich noch mehr davon überzeugten, wirklich gerne bei orgavision arbeiten zu wollen. Logisch, dass ich mich dann sehr über die Zusage gefreut habe! :)
„Was muss ein Arbeitgeber dir bieten, damit du möglichst lange glücklich und zufrieden dort bist?“ Fand ich eine sehr ungewöhnliche und schöne Frage. :)
Die Erfahrung mit der HR-Abteilung war durchweg positiv. Die Rekruterin war sehr bemüht, den Prozess menschlich und professionell zu gestalten, und hat bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Sie nahm sich Zeit für Rückfragen, war freundlich und engagiert. Leider konnte man das vom Pair-Programming-Termin nicht sagen.
Der Termin begann bereits merkwürdig. Der Lead und der Senior wirkten eher gezwungen, teilzunehmen, und die Atmosphäre war angespannt. Es gab keinerlei Auflockerung oder Interesse an meiner Person. Nach einer kurzen Vorstellung wollten sie direkt mit der Aufgabe starten, ohne auch nur zu fragen, wie es mir geht. Selbst als ich vorschlug, ein paar Worte über mich zu verlieren, blockte der Lead das ab. Ich hatte recht schnell das Gefühl, dass der Lead sich gar nicht über mich informiert hatte. Einige seiner Aussagen deuteten darauf hin, und als ich ihn offen darauf ansprach, reagierte er defensiv mit der Begründung, mein Lebenslauf sei „zu viel“. Das war für mich ein klares Zeichen, dass hier wenig Vorbereitung stattgefunden hatte.
Während des Pair-Programming habe ich versucht, die Situation etwas aufzulockern, indem ich meine Schritte kommentiert und hier und da einen Witz gemacht habe. Während der Senior teilweise darauf einging, blieb der Lead weiterhin distanziert und zeigte wenig Interesse.
Die eigentliche Aufgabe bestand darin, eine einfache Microservice-Erweiterung zu schreiben. Sie war generisch und hätte nahezu identisch in Java oder C# gelöst werden können. Ich habe vermutlich weniger als zehn Zeilen Code geschrieben. Das verwendete ORM-Framework war mir nicht bekannt, und als ich dazu Fragen stellte, wurde mir nur gesagt, dass bisher kein Bewerber es gekannt hätte und man es jetzt nicht erklären würde. Das machte die Aufgabe unnötig schwierig, denn statt einer echten Zusammenarbeit war es eher ein „Watch-Programming“, bei dem ich die Syntax des Frameworks durch Vorschläge in der IDE zusammensuchen musste. Der Senior hatte mich etwas unterstützt.
Trotz der Umstände habe ich die Abfrage korrekt umgesetzt, und der Code lieferte beim ersten Durchlauf die gewünschten Ergebnisse. Leider gab es technische Probleme mit der Pair-Programming-Software, sodass ich den Test für die Abfrage nicht mehr selbst schreiben konnte. Dies übernahm der Senior.
Nach dem Termin hatte ich bereits mit einer Ablehnung gerechnet, da das Interesse, mich kennenzulernen, schlichtweg fehlte. Die eigentliche Begründung war dann aber noch absurder: Es hieß, man könne nicht erkennen, ob ich Kotlin oder Spring beherrsche. Angesichts der simplen Aufgabe, die keine spezifischen Features dieser Technologien erforderte, ist das nicht überraschend. Der einzige Kotlin-spezifische Code bestand aus der Definition des Methodenkopfes und der Variable in ihr. Es wurden weder fortgeschrittene Konzepte wie der Elvis-Operator noch die Null-Sicherheit oder andere Features genutzt. Auch Spring spielte für die Aufgabe keinerlei Rolle.
Der Lead hinterließ bei mir einen durchweg unerfahrenen und unprofessionellen Eindruck. Selbst der Senior korrigierte ihn mehrfach und verteidigte mich, als der Lead einige meiner Aussagen falsch verstand. Dieses Verhalten des Seniors rechne ich ihm hoch an. Er zeigte zumindest eine professionelle Haltung, die ich vom Lead leider vermisste.
Insgesamt war der Bewerbungsprozess ein zweischneidiges Schwert. Die HR hat einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, aber die Umsetzung des Pair-Programming und die Vorbereitung der technischen Gesprächspartner ließen deutlich zu wünschen übrig.
Der Bewerbungsprozess bestand aus einer Coding Challange auf einer Online Plattform die dann vom Teamlead bewertet wurde. Danach gab es einen weiteren Termin zum "Pair Programming". Keine 24 Std. vor dem Termin kamen diverse E-Mails, dass die Stelle um die ich mich beworben habe schon anderwaitig besetzt wurde, aber ein Andere Stelle "wie es der Zufall so will" noch zu besetzen sei. Sowas ist schonmal sehr verunsichernd...
Dann der "Pair Programming" Termin, mit CTO und Teamlead. Vorweg wurde nicht verrraten was denn programmiert wird. Dann im Termin, ach das ist gar kein "Pair Programming", du machst alles solo und wir gucken dir über die Schulter, dann noch: "Eigentlich haben wir auch wenig Zeit, müssen mindestens 10 min. früher den Termin beenden, interne Veranstaltung!", maximalen Druck aufbauen also. Dann mitten in der Aufgabe nach ca 25 min.: "Wir machen jetzt hier Schluss das passt nicht! Hätten erwartet, dass du die Aufgabe aus dem Ärmel schüttelst. Wir müssen das nicht aus Höflichkeit weiterführen." Absolut toxisches Verhalten, maximal unempathisch.
Keine :)
Ich hatte von Anfang an das Gefühl willkommen zu sein. Das detaillierte Feedback zur Coding Challenge und das Pair-Programming haben mir besonders gut gefallen.
Ich würde wohl das ändern wollen, was mir am unangenehmsten war. Oder was mich nicht gut aussehen ließ. Aber das gehört eben auch dazu.
Bei der Coding-Challange hätte der Zeitrahmen etwas klarer kommuniziert werden können.
Keine :)
Super freundlicher und professionell Kontakt. Hat nur leider nicht gereicht für mich…
Keine - bleibt so freundlich wie ihr es seid.
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