142 Bewertungen von Bewerbern
142 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
142 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Positiv: Die Aufgaben sind sehr anspruchsvoll - begleitet von einigen Stressfaktoren und dem nötigen Nervenkitzel. Da OSCAR ein sehr junges Unternehmen (hinsichtlich der Altersstruktur) ist, herrscht eine sehr lockere und dennoch produktive Atmosphäre. Insgesamt ergibt das mit dem freundlichen Umgang, den man dort erfährt, ein sehr positives Bild.
Den Bewerbungsvorgang empfinde ich als sehr gerecht und strukturiert...
Negativ: ...Allerdings ist es nicht komplett transparent, ob man letztendlich die Stelle bekommt, auf die man sich auch beworben hat. Nach einem erfolgreichen AC ist man zunächst im Beraterpool und wird bei Bedarf erneut kontaktiert. Man selbst muss also extrem flexibel sein.
das einzige was ich je gehört habe war der Eingang der Bewerbung. Das ist jetzt 3 Monate her. Eine Absage hielt das Unternehmen wohl nicht für nötig. Sehr unprofessionell.
Ggf. Die Wartezeiten am Nachmittag verbessern
Highlights im Lebenslauf
Kürzere Wartezeiten (ggf. durch dritten Interviewer)
Kurze Begrüßung bereits vor offiziellem Start
Vorstellungsgespräch vorziehen
Individuelle ACs für unterschiedliche Positionen
Eine nettere Begrüßung als "was willst du hier" wäre wünschenswert und wenn man nicht den ganzen Tag herablassend angeguckt wird. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass die beiden Beobachter nicht so offensichtlich zeigen, dass sie absolut keine Lust haben das Assesment Center durchzuführen. Das Unternehemen wird dem durchaus sehr ansprechendem und positivem Internetauftritt nicht gerecht.
Ich habe mich in dem Unternehmen von Anfang an total unwohl gefühlt und hätte auch von mir aus eine Absage geben.
Ich finde man sollte die Bewerbungsgespräche vorziehen. Entweder man führt vorher Gespräche und läd dann die geeigneten Kandidaten erst zum AC ein, oder man führt es, bevor die Hälfte aussortiert wird.
Außerdem finde ich es schwierig, dass alle Bewerber z.B. in der Präsentationsübung auf Beraterqualitäten getestet werden. Ich finde die, die sich für die internen Abteilungen bewerben sollte man anders testen. Die Aufgaben etwas individualisieren. Man kann das sichere Auftreten und das Präsentieren auch anders testen, indem man eine kurze Präsentation über seinen Werdegang oder ein alltägliches Thema vorbereitet. Ohne Berufserfahrung als Berater ist es sehr schwer. Außerdme will nicht jeder als Berater arbeiten und hat sich mit diesem Thema noch nie beschäftigt. Da weiß man auch keine richtige Antwort auf die Frage, wie viel ein Berater pro Stunde nimmt, weil man sich nie informiert hatte. Außerdem sollte man beachten, dass ein Ac eine Ausnahmesituation ist und man im Alltag normalerweise besser ist.
Ich fand es aber positiv, dass man die Möglichkeit hatte telefonisch ein Feedback zu erhalten. Außerdem gab es während dem Ac Snacks und Kaffee.
Das eigentliche Vorstellungsinterview ans Ende zu stellen, halte ich für falsch. Meiner Meinung nach ist dieses der Teil des Assessmentcenters, in dem das gegenseitige Kennenlernen am besten gelingt, und sollte daher zu Beginn durchgeführt werden (statt nach der Vorselektion einiger Bewerber, für die ein BewerbungsGESPÄCH gar nicht erst stattgefunden hat).
Die Gruppenaufgabe (und anschließende Präsentation) verlangt bereits Vorwissen, das man ohne Berufserfahrung nicht besitzen kann. Wenn es lediglich um sicheres Auftreten und Präsentationsfähigkeit geht, kann man dieses auch anders testen (bspw. spontanes Referat über einen zufällig zugeteilten Begriff).
Teamarbeit halte ich für einen wichtigen Teil des Assessments, ist jedoch nur sinnvoll, wenn dabei diskutiert werden muss (um Überzeugungsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen zu testen). Daher ware ein kontroverses Diskussionsthema wahrscheinlich besser als eines, bei dem leicht ein Konsens gefunden werden kann.
So verdient kununu Geld.