271 Bewertungen von Bewerbern
271 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
271 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Stellen, die Berufserfahrung erfordern, auch durch erfahrene Recruiter betreuen lassen. Dass die Verbindung wegen schlechtem Empfang abriss, zeugt auch nicht gerade von Professionalität, schließlich war der Termin ja vereinbart. Ausserdem wäre die Einhaltung von telefonisch gemachten Zusagen begrüßenswert. Ich hatte erst nach der 4. Nachfrage eine Teilantwort! Last but not least darf man bei professionellen Erwartungen an eine Bewerbung auch eine professionelle Absage erwarten, in der zumindest auf den richtigen Jobtitel Bezug genommen wird.
Ich weiß nicht, was man tun muss, um bei Otto überhaupt mal einen Schritt über die HR-Abteilung hinaus zu kommen, geschweige denn, dort einen Job zu bekommen. Es scheint ein Ding der Unmöglichkeit!
Wenn sich ein Bewerber in 4 Jahren 4x bei Ihnen bewirbt, würde ich davon ausgehen, dass die Person echtes Interesse an dem Unternehmen hat und Sie den Bewerber mal kennen lernen wollen. Nein, es kommt eine Absage nach der anderen. Egal, was man ausprobiert - Absage. Telefonat mit einer Personalerin bei Otto gehabt, die mir Tipps fürs nächste Mal gab. Tipps berücksichtigt und ja, die Absage kam in einer Woche statt in 6... Schade, dass so mit einer potenziellen guten und interessierten Arbeitskraft umgegangen wird...
ich wüsste nicht, was hätte besser laufen können
Amazon wird Otto aus der Welt radieren
Otto arbeitet wegen der Digitalisierung an einem Kulturwandel 4.0 genannten Prozess. Der Bewerbungsprozess ist auch irgendwie authentisch für einen Arbeitgeber im Wandel. Leider fällt das an einigen Stellen auch negativ auf, vor allem wenn die (nicht ganz unerwartete) Absage nicht so 100%ig zur Stellenanzeige passt. Im Wesentlichen aus eigenem Interesse hatte ich relativ viel Zeit in die Bewerbung investiert, von daher war es den Aufwand wert - aber es ist schon etwas ärgerlich, wenn man die Absage den Eindruck erweckt, dass man bei der Stellenausschreibung nicht wirklich wusste, was man will. Ich drücke trotzdem noch einen Daumen, dass Otto sich behaupten kann.
Vor dem Gespräch:
Termine werden einfach vorgegeben, nicht abgestimmt. Bei der Bitte um Verschiebung, reagiert man eher verhalten.
Während des Gespräches:
Nachdem ich empfangen wurde, wurde mir gesagt, dass die angekündigten Ansprechpartner aus dem Fachbereich (Krankheit, andere Termine) nicht teilnehmen werden. Ich habe mich dann alleine mit der mit jemandem aus dem HR unterhalten. Das Gespräch verlief sehr nett, die Gesprächspartnerin hat sowohl Fachkenntnisse als auch softe Faktoren besprochen. Im Gespräch wurde auch erwähnt, dass ich ggf. für weitere Stellen in Frage käme. Nun wolle man aber erstmal mit den abwesenden Fachkollegen reden und die Eindrücke von mir weitergeben, diese wären sehr positiv.
Nach dem Gespräch:
Nun kam dann ein paar Tage später eine völlig unpersönliche Absage-E-Mail mit keinerlei Bezug mehr zum Gespräch. Wenn ich doch einen positiven Eindruck hinterlassen habe und auch für andere Stelle in Frage komme, erwarte ich zumindest einen kurzen Feedback-Anruf, warum nicht.
Zsf: Nicht nur für OTTO ist eine Einstellung eine wichtige Entscheidung, auch für den Bewerber geht es um viel. Das wurde in keiner Weise gewürdigt. Man ist Bittsteller und wird nicht ehrlich behandelt
Der Bewerbungsprozess fing gut an – ich hatte ein sehr sehr nettes und wertschätzendes Telefoninterview mit einer Recruiterin, in dem gute, auch fachliche Fragen gestellt und mir der weitere Prozess genau erläutert wurde. Es folgten ein PI und ein Erstgespräch, auf dass ich mich sehr gefreut und lange vorbereitet habe.
Das Gespräch fand mit drei Personen statt, es ging wenig um fachliches, dafür viel um persönliches, was im Grunde völlig okay ist, wenn nicht durch das sofortige Aufspringen auf Schwächen und das Auseinandernehmen der Eindruck entstanden wäre, es würde nur auf diese gewartet werden. Was mich aber am Ende wirklich gestresst und verunsichert hat, war, dass eine der Interviewerinnen vom Moment, in dem ich reinkam an gelangweilt bis genervt wirkte, immer wieder den Blick abschweifen ließ und Fragen so stellte, dass ich das Gefühl hatte, mit meiner Bewerbung von vorne herein etwas falsch gemacht zu haben. Die Fragen, die ich am Ende noch stellen durfte, wurden sehr schnell und ungeduldig abgehandelt. Am Ende bin ich traurig aus dem kühlen Gespräch gegangen und hatte das Gefühl, mich weder fachlich und menschlich so präsentieren zu können, wie ich es gern getan hätte.
Entscheidungsprozess transparenter gestalten und jeweilige Entscheidung dem Bewerber vernünftig mitteilen. Behandelt die Bewerber wie sie es verdienen.
Zeitnahe Zu- oder Absagen, und bitte auch mit Begründung, standardisierte Absagen (mit Verweis auf eine komplett andere Stelle) implizieren geringe Wertschätzung dem Bewerber gegenüber.
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