271 Bewertungen von Bewerbern
271 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
271 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Im Bewerbungsprozess wird (neumodisch) geduzt und mit Vornamen angesprochen/angeschrieben. Termin für das Vorstellungsgespräch wird ohne Rücksprache vorgegeben!
Das Gespräch ging gar nicht. Von der Personalerin nur Standard 0815 Fragen. (Stärken, Schwächen, Was war das schwierigste im Arbeitsleben, etc.) Beste Frage: Warum wir/Otto/Dieser Job? Ähm, IHR sucht jemanden, da IHR Bedarf im Unternehmen habt.
Es wurde unnötig lange auf dem Privatleben rumgehakt. HALLO! Es ist das PRIVATLEBEN! "Ungewöhnliche" Hobbys werden kritisch hinterfragt, ob man noch Zeit für die Arbeit hätte. Um das fachliche ging es fast gar nicht.
Mir ist klar, das man neben dem beruflich-fachlichen auch menschlich zusammenpassen muss, aber dieses Gespräch fand NICHT wertschätzend auf Augenhöhe statt.
Am besten man rutscht schon von Dankbarkeit auf den Knien zur Drehtür herein, dass man überhaupt zum Gespräch eingeladen wurde.
Hatte mich letztes Jahr für eine Stelle beworben und würde gerne noch meine Verbesserungsvorschläge zum Prozess geben: Otto sollte den Bewerbungsprozesses zeitnah durchführen. Haben Führungskräfte und Personal keine Ressourcen für diesen Prozess, sollte man Stellen eben auch nicht ausschreiben. Dies ist auf keinen Fall ein wertschätzender Umgang mit künftigen Mitarbeitern. Mein Prozess dauert mehr als acht Monate bis ich ihn dann selbst abgebrochen habe. Es ist eine riesige Zeitverschwendung für Otto und den künftigen Mitarbeiter. Da ist jedes KMU professioneller!
- Offene und direkte Kommunikation
- Als Bewerber verkraftet man die Wahrheit bei einer Absage. Zu sagen, dass die Otto Group sich allgemein durch ein neues IT-System umstrukturiert und somit auch das Team, für welches man sich beworben hat, ist unglaubwürdig. Wenn man einen Bewerber gut findet, sucht man eben ein anderes Team.
- Künstlich in die Länge gezogener Prozess von der Einreichung der Unterlagen über das erste Gespräch 3 Wochen später und das 2. Gespräch wieder 3 Wochen später mit Aussicht auf ein 3. Gespräch und dann einer sehr komischen Absage nach knapp einer weiteren Woche.
- Agenda für die Gespräche einhalten. Nach dem 2. Gespräch war es immer noch schwer die Position einzuschätzen & für den 2. HRler, der im 1. Gespräch nicht dabei war, musste nochmal alles über den CV erzählt werden
- Stressfragen verringern. Das passt weder zur Otto-Kultur, noch ist das Ganze angenehm in einem Gespräch, bei dem sich eigentlich der Arbeitgeber über einen Headhunter beim Arbeitnehmer bewirbt
- Obwohl im 2. Gespräch ein Business-Case und das Kennenlernen des Teams angedacht war, hat die Zeit nicht gereicht und man hatte das Gefühl, dass der Prozess nirgends hinführt
Aufhören zu lügen. Verlässlichkeit steigern.
Evtl. statt eines Telefongesprächs direkt ein Skype-Interview einführen, da so die persönliche Komponente (für beide Seiten) besser zur Geltung kommt.
Ich sehe keine Verbesserungsmöglichkeiten: freundlicher und schneller Prozess; angenehmes Gespräch; schnelle Rückmeldung; Angebot eines Telefonats mit Feedback nach Absage.
Homepage und Videos sind fancy - Das Personal nicht. Quasi wie Tinder: hübsch nach aussehen, aber sobald man sich trifft, eher ernüchternd
Im HR Bereich sollten Leute sitzen, die was von Psychologie und Recruiting verstehen
Leute im Fachbereich einstellen, die selbst entscheiden können und nicht alles absegnen müsse
Versprechen einhalten
Bewerber Wertschätzung entgegenbringen
Pünktlich erscheinen
Nur einfach so weiter
Ich habe mich als Produktmanager bei Otto beworben. Mein Profil passte 1:1 auf die Ausschreibung. Zusätzlich kann ich insgesamt ein Jahr Erfahrung im Produktmanagement bei einem DAX-Konzern vorweisen und habe meine Masterarbeit in diesem Bereich verfasst. Trotzdem wurde man nicht einmal eingeladen. Auf eine Rückfrage warum abgesagt wurde kam lediglich die Antwort, dass man hier keine Aussage geben könne. Es würde nur Feedback erfolgen, wenn man ein persönliches Gespräch hatte.
Schade denn insbesondere Otto wirbt ja mit der hervorragenden Unternehmenskultur. Ich denke ein kurzes Feedback tut nicht weh und ist wohl das mindeste, wenn man viel Zeit und Arbeit in seine Bewerbung steck.
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