49 Bewertungen von Bewerbern
49 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Bewerber waren pünktlich an der Lobby eingetroffen, dann musste man erst einmal 30 Minuten warten - ich sage nur Wertschätzung.
Das AC bestand aus einer Präsentation, Brainteaser, Gruppenspiele und einem Case. Bei allen Bestandteilen bestand das größte Problem, was die Erwartungshaltung war. Rückfragen wurden in dem Sinne beantwortet, "man muss das selbstständig entscheiden."
Die Rückmeldung seitens P3 war nicht sehr professionell, es war "pauschal" und "schlecht". Wie bereits andere Bewerber beschrieben haben, sitzen die hohen Herren der P3 gelangweilt auf ihren Stühlen.
Wenn P3 den Bewerbern die Rückmeldung gibt, sie erwarten hoch motivierte Leute mit Elan und co - vielleicht packt man sich mal an die eigene Nase (Stichwort: Spiegelung). Vielleicht sucht man ja eher Instagrammer und Bachelorette-Kandidaten.
Zum Glück hatte ich mich damals für eine Beratung entschieden. P3 hatte gesagt, sie melden sich in 1-2 Wochen. Nach der dritten Woche hatte ich den Vertrag bei einer anderen Beratung unterschrieben. Wertschätzung null, Professionalität null!
Zusammenfassend: Arbeitet an der Professionalität, packt euch mal an eure eigene Nase, lernt Bewerbern richtige Rückmeldung zu geben.
Transparenz und Erreichbarkeit
Wenn der Interviewpartner sagt er meldet sich Anfang der Woche & dies nach 2 Wochen und einer E-Mail immernoch nicht getan hat, obwohl dieser von der Dringlichkeit des Studenten weiß, dann ist das eigentlich nur noch frech.
Ich habe die P3 auf einer Messe kennengelernt und dort guten Kontakt geknüpft. Habe dort meinen Lebenslauf hinterlassen und mir wurde gesagt, ich kann auf jeden Fall mit einer Einladung rechnen.
Meiner anschließenden schriftlichen Bewerbung folgte knapp zwei Wochen später eine Absage per Standardschreiben. Auf meine Rückfrage, in der ich auch auf die Messe einging, wurde nicht einmal reagiert.
Die P3 präsentiert sich als sehr offen und "hipp", aber ist wohl mehr Schein als Sein.
Nach dem Interview (mit einer App, keinem Mitarbeiter) folgte ein Assessment Center mit ca. 15 Bewerbern. In zwei Gruppen bekamen wir eine sehr unklare Aufgabenstellung, p3 Mitarbeiter währenddessen anderweitig beschäftigt - es schien hier nur um Beschäftigung der Gruppe während der Einzelgespräche zu gehen. Am Endergebnis war jedenfalls seitens p3 kaum Interesse da. Die Einzelgespräche fanden im hinteren Eck des selben Raums statt, in dem die Gruppen arbeiteten. Man musste gelangweilten p3 Mitarbeitern eine Präsentation vortragen. Keinerlei persönliches Interesse am Gegenüber, nur herablassende Fragen zu der Präsentation („warum hast du das nicht anders gemacht?“). Über den ganzen Tag gab es 5 Brezeln für die 15 Personen (5/15=0.333 Brezeln pro Person) Fällt das unter „typisch schwäbisch“? Drei Wochen ohne Rückmeldung später fragte ich per Mail nach, woraufhin mir sehr flapsig abgesagt wurde - mit einer Begründung, die ich an der Stelle der Firma nicht schriftlich versandt hätte („du hast nicht genug Energie fürs Consulting“). Heute bin ich seit über 2 Jahren bei einer Big4 und schätze mich glücklich, dass p3 mir damals abgesagt hat.
Meine Bewerbung habe ich über die Website des Unternehmens eingestellt. Als Bestätigung erhielt ich eine standardisierte Mail. Der Erstkontakt und die Einladung zum Kennenlernen erfolgte über den Hauptsitz in Stuttgart und war persönlich und sehr sympathisch durch einen Kollegen aus dem Recruiting Team.
Das Kennenlerngespräch war sehr entspannt und offen. Als Einstieg gab es eine Kurzvorstellung des Gesprächspartners, einen prägnanten Einblick zum Unternehmen und eine Erklärung zu der ausgeschriebenen Position. Einen starren Gesprächsplan gab es nicht. Ich habe über meine letzten Tätigkeiten und Rollen gesprochen. Persönliches aus dem privaten Umfeld wurden locker thematisiert. Meine Fragen wurden sehr gut beantwortet. Eine Rückmeldung wurde innerhalb 2 Tage zugesichert.
keine Verbesserungsvorschläge, alles in allem eine professionelle Atmossphäre, nicht "over-engineered", die Cases waren fair, das Feedback war hilfreich und der Kontakt zu den Consultants und HR zwanglos und unkompliziert.
Man sollte hier keine (von externen Agenturen) geplanten Auswahltage mit viel Tam-Tam wie bei Großkonzernen erwarten. Das würde auch das Selbstverständnis bei P3 - wie sie sich selbst wahrnehmen und verkaufen - nicht widerspiegeln. Wenn mal was nicht auf auf die Minute hinhaut ist das eben so :-)
Top war, dass man noch am gleichen Tag ein wirklich konstruktives Feedback bekommen hat, dass sich persönlich auch mit meiner Selbsteinschätzung gedeckt hat.
Die Bezeichnung Assessment Center passt schlichtweg nicht. Wurde zwar direkt zu Beginn aufgeklärt, dass man gar nicht den Anspruch eines "richtigen" ACs hat, sorgt aber im Vorfeld mindestens für Verwirrung oder im schlimmsten Fall für Verängstigung beim Bewerber. Wenn man zudem sehen will, ob die Bewerber in die Unternehmenskultur passen, sollte man mehr als zwei oder drei Angestellte mit in das AC nehmen. Ich wage zu bezweifeln, dass zwei oder drei (wirklich freundliche!) Menschen die nach außen dargestellte Diversität unter den Mitarbeitern abbilden bzw. auch nur annähernd objektiv bewerten können.
Das Rückmeldung kam zum versprochenen Zeitpunkt und schnell, aber statt wie versprochen telefonisch nur per Mail. Das Feedback unterschied sich leider sehr von der Rückmeldung der anderen Teilnehmer mir gegenüber und auch meinem eigenen Eindruck. Ich möchte hier gar keine Böswilligkeit unterstellen, aber wenn man bei der entscheidenden Gruppenarbeit kaum beobachtet wird, ist das Risiko, mit seiner Einschätzung einer Person daneben zu liegen, sehr hoch. Ich hätte das Feedback gerne für andere Bewerbungsgespräche und Assessment Center mitgenommen. So war es leider nicht hilfreich.
Kontaktiert per LinkedIn, danach einen Skype-Termin unkompliziert ausgemacht - das Gespräch war sehr offen, effizient, freundlich, zielorientiert, ehrlich. Hut ab!
Schnellere Rückmeldung nach dem Assessment Center sowie bessere Absprache zwischen HR und dem zukünftigen Fachbereich.
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