P3-Group

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Nach einem Videointerview wurde ich von der Personalerin angerufen und zum AC eingeladen.
Nach einer Selbstpräsentation in Gruppen (a 2 Personen), präsentierten wir unsere vorbereiteten Präsentationen und nach einer Gruppenarbeit folgte noch eine Diskussionsrunde.
Es wird im gesamten Verlauf nur Wert auf die Branchenkenntnisse gelegt - Erfahrungen sind egal. Es wird nicht herausgefunden was die Bewerber wirklich können, wie sie priorisieren, welche Charakterzüge sie haben, wie sie mit Konflikten umgehen oder wie sich ihr Verhalten gegenüber dem Kunden zeigt. Qualitativ meiner Meinung nach kein AC sondern eine Selbstbeweihreucherung. Das sollte man gut können.

Verbesserungsvorschläge

Nachdem ich meine Bewerbung für eine Abschlussarbeit über das Online-Portal abgeschickt habe, erhielt ich nach wenigen Tagen eine Einladung zu einem Telefoninterview mit 2 Gesprächspartnern. Das Telefoninterview fand 2 Tage später statt und dauerte ca. 40 Minuten. Mir wurde sofort das Duzen angeboten, da dies Teil der P3 Kultur sei. Ich empfand dies alles andere als unangenehm oder unprofessionell. Das Gespräch war sehr angenehm, enthielt die klassischen Fragen und der persönliche CV wurde sehr wertgeschätzt.

2 Tage nach dem Telefoninterview erhielt ich einen Anruf mit der persönlichen Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Das Bewerbungsgespräch fand mit 3 weiteren Bewerbern und 2 Beratern statt. Nach einer spontanen Selbstpräsentation und einigen Fragen, ging es zur Bearbeitung der Case Study. Jeder Bewerber präsentierte seine Herangehensweisen und Lösungsansätze. Hier konnte man genau sehen wer seine "Hausaufgaben" gemacht hat. Im Anschluss gab es kritische Fragen und darauf ein 4 Augen Gespräch mit der Führungskraft über die präsentierten Lösungsansätze. Meine offenen Fragen wurden alle ausführlich beantwortet. Brainteaser wurden nicht benutzt.

Zusammenfassend empfand ich den Recruitingtag als sehr fair, angenehm und offen.

Einen Tag später erhielt ich dann den Anruf mit der Zusage. Mir wurde ein sehr offenes Feedback gegeben und meine Gesamtperformance von beiden Beratern betont.

Verbesserungsvorschläge

Besonders negative in Erinnerung blieb mir die Case-Study, die wir im Team durchführen sollten. Außer der unklaren und schwammigen Aufgabenstellung wurden uns keinerlei Informationen gegeben bzw. weitere Informationen über das Unternehmen etc. sollten wir mit dem Smartphone googlen. Einfach nur unprofessionell.

Das Unternehmen an sich ist recht interessant – wenn man denn zur Unternehmenskultur passt: Sehr flache Hierarchien und praktisch keine Vorgesetzten. Das Gegenteil zu den üblichen, konservativen Unternehmensberatungen. Das Gehalt liegt hier aber auch deutlich unter dem, was man bei anderen Unternehmensberatungen bekommt (und ich rede hier nicht von McKinsey & Co.).

Sympathische Personaler und schnelle Rückmeldung.

Verbesserungsvorschläge

Habe den Bewerbungsprozess als sehr fair empfunden. Es wurden im AC keine tiefenpsychologischen Tests geführt und es war eine entspannte aber konstruktive Atmosphäre

Verbesserungsvorschläge

Ich hatte Kontakt auf einer Bewerber-Messe, in einem Skype-Call und einem Assessmentcenter. Bei allen Gesprächen waren die Kontaktpersonen gut vorbereitet, freundlich und kompetent. Keine typischen unwissenende Personaler

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Nach Sichtung der Bewerbungsunterlagen wurde ich zum AC eingeladen. Dieses bestand aus folgenden Phasen:
- Vorstellung in Kleingruppen
- Erarbeiten der globalen Automobillandschaft in der Gesamtgruppe
- Erarbeiten eine Fragestellung aus deren Beratungsalltag ("Erarbeiten Sie ein Konzept wie man Lancia wieder beleben kann")
- Vorstellung einer Präsentation welche im Voraus erstellt wurde
- Einzelinterviews bei denen man Fragen stellen konnte.

Ich habe mich während des AC die ganze Zeit als Person wertgeschätzt gefühlt und auch das Feedback das ich danach bekommen habe war ehrlich und direkt und nicht nur so ein Standard Bla Bla wie man es sonst so zurückbekommt.

Verbesserungsvorschläge

Gut strukturiertes Assesment Center mit Braintheser, Selbstpräsentation, Gruppenarbeit und einer Gruppenpräsentation.

Bewerbungsfragen

Der Werdegang wird in der Selbstpräsentaion erläutert und durchgesprochen. Hierbei war es wichtig zu erzählen weshalb man sich für die einzelnen Stationen im Lebenslauf entschieden hat und wie sie einen verändret haben bzw. was man daraus gelernt hat.

Verbesserungsvorschläge

Nach der schriftlichen Bewerbung wurde ich nach kurzer Zeit zu einem AC eingeladen. Dieses beinhaltete verschiedene Gruppen- und Einzelaufgaben. Ich empfand das Niveau als anspruchsvoll. Die Beobachter seitens P3 waren fordernd und kritisch, jedoch dabei den ganzen Tag über sehr freundlich und sorgten so für eine konstruktive Atmosphäre und aufgehellte Stimmung. Im Anschluss gab es für jeden Teilnehmer umgehend ein ausführliches Feedback und die Entscheidung, ob man in der nächsten Runde sei. Ist die Entscheidung positiv, steht als nächstes ein Termin beim GF an. Dieser begegnete mir offen und interessiert. Neben fachlichen Dingen, war er außerdem stark daran interssiert, mich als Menschen kennenzulernen. Im selben Termin wurde mir ein Angebot unterbreitet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Prozess sehr zügig und transparent ablief. Alle P3 Mitarbeiter begegneten mir ausgesprochen offen, freundlich und hilfsbereit.

Verbesserungsvorschläge

Nach Abgabe meiner Bewerbung erfolgte sehr schnell eine Einladung zum Assessment Center in Stuttgart mit der Bitte, für den Termin eine zehnminütige Präsentation mit vorgegebenem Thema anzufertigen.

Im Assessment Center selbst wurde man zunächst von rund 10 Teilnehmern, 2 P3 Mitarbeitern und einer sehr lockeren Athmosphäre empfangen. Alle haben sich gedutzt uns zunächst einmal gegenseitig vorgestellt. Im weiteren Verlauf gab es eine kleine Gruppenübung in zwei Gruppen (bisschen Branchenwissen und Aufzeigen von OEMs/Marken und deren Verbindungen untereinander) und ähnliche Standard-Aufgaben. Im Anschluss daran kamen noch ein paar Brain-Teaser, die jedoch leider so schlecht vorbereitet waren, dass die Assessoren selbst nicht die Begründung für die richtige Antwort wussten.

Darauf mussten alle bis auf 2 Kandidaten nach öffentlichem Feedback (wurde gefragt, ob das für alle OK sei) wieder den Heimweg antreten und wir verbliebenen bekamen noch 2 Schätzfragen und im Anschluss daran die Zusage für die zweite Runde, das Geschäftsführergespräch.

Einige Zeit später fand dann das Geschäftsführergespräch statt. Die athmosphäre war sehr angenehm und entspannt, so dass sich das überdurchschnittlich lange Gespräch nie unangenehm anfühlte. Es wurde viel über Gott und die Welt geredet um sich gegenseitig kennen zu lernen, weniger auf fachliche Dinge eingegangen. Teil des Gesprächs war auch die erste Gehaltsverhandlung, wobei hier nicht erwähnt wurde, dass dieses "Gehalt" später in einem Freiberufler-Vertrag enden würde (was ein deutlich höheres "Gehalt" erfordern würde)!!! Doch selbst wenn es bekannt gewesen wäre, kann wohl kaum ein Absolvent in der Situation vor Ort von der Selbstständigkeit überrumpelt richtig einschätzen, was bei einem solchen Vertragsverhältnis angemessen wäre.

Alles in allem war der Bewerbungsprozess angenehm, aber nicht sonderlich professionell. Eine Vorauswahl der Kandidaten scheint es fast nicht zu geben und der Ablauf und die Übungen wirken arg aus dem Lehrbuch raus kopiert, so dass die Qualität des Assessment Centers überschaubar blieb. Ich war zur gleichen Zeit noch in ACs bei Simon-Kucher, Volgswagen, Daimler usw. und hatte von den Erfahrungen dort doch etwas anderes von einem AC erwartet.

So bleibt ein gemischter Eindruck von sehr netten Leuten, aber ein bisschen wenig Professionalität.

Bewerbungsfragen

Die Präsentation wurde kurzerhand in eine 6-Augen Diskussion über das vorbereitete Thema umgewandelt. So wussten die Kandidaten zum Thema Bescheid und mussten doch in einer anderen Situation darauf reagieren. Wie ich finde, eine sehr gelungene Aktion der Assessoren, da sie mehr Aussagekraft hat als eine ewig auswendig gelernte Frontal-Präsentation

Verbesserungsvorschläge

Der Erstkontakt fand über ein Recruitingevent statt. Dort wurde in der Gruppe eine interessante Fallstudie bearbeitet. Nach der Ergebnispräsentation gab es ein ausführliches Feedback, welches ich als sehr konstruktiv empfunden habe. In der 2. Runde fand ein Assessmentcenter statt, welches gut vorbereitet war: verschiedene Gruppenaufgaben und Präsentation. Insgesamt gab es auch hier für jeden Bewerber ein ausführliches und konstruktives Feedback direkt im Anschluß. Die Atmosphäre war sehr gut und als Bewerber wurde man wertschätzend behandelt. Insgesamt ein gutes Bewerbungsverfahren. Unternehmen und die Aufgaben hier erscheinen mir interessant. Als wichtige Information sehe ich hauptsächlich, dass eine Anstellung im Unternehmen nicht als Arbeitnehmer erfolgt, sondern auf selbstständiger Basis.