16 Bewertungen von Bewerbern
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Eine einfache Mail „Wir melden uns, sobald wir einen dritten Termin wahrnehmen können“ würde schon reichen. Bewerber, gerade für Schlüsselpositionen sollten nicht einfach ignoriert werden, wenn Sie Rückfrage zum laufenden Prozess haben. Erst dann, wenn schon Interviews stattgefunden haben!
Dumme Frage... Dumme Antworten... !
mehr Verhandlungsspielraum einräumen
Auf Initiativbewerbung erfolgte eher spät (ca. 3 Wochen nach Bewerbung) ein erstes telefonisches Interview, dass nett, professionell und offen geführt wurde. Die Verzögerung war wohl einer Erkrankung der das Gespräch führenden Person geschuldet. Kann passieren, nicht weiter schlimm. Hierfür aber Abzug in der B-Note.
Nach dieser Verzögerung ging es - quasi als Ausgleich - umso schneller voran. Noch im Telefongespräch erfolgte die Einladung zum persönlichen Kennenlernen, dass am nächsten Tag auch schon in Gang gesetzt wurde. Aufgrund eigener Terminschwierigkeiten kam das Gespräch erst 2 Wochen nach dem Telefoninterview zustande - mea culpa.
Das Gespräch vor Ort selbst wurde mit vier Personen geführt: der Interviewpartnerin des Telefoninterviews, eines Business Development Managers, der für HR-Prozesse zuständigen Person und demjenigen, für den ich hätte arbeiten sollen. Mit Ausnahme der letzten Person fand ich alle sehr nett - auch wenn hier und dort vielleicht ein wenig zu sehr dargestellt wurde, wie die Paypal-Erfolgsstory ist.
Diese kleine Antipathie mit derjenigen Person, für die ich letzten Endes hätte tätig werden sollen, war für mich eigentlich auch der Grund, nicht so wirklich überzeugt zu sein. Klar, es gab auch fachliche Lücken, aber ins kalte Wasser zu springen, bin ich gewohnt. Nach ca. einer Woche kam ich dann aber doch zu dem Entschluß, es wohl doch lieber sein lassen zu wollen, als mich auch von dort dann schon die Absage ereilte. Als schlimm empfand ich das nicht - die Chemie hat einfach nicht zu 100% gestimmt.
Alles in allem muss man aber festhalten, dass alles recht professionell organisiert war.
Ein solches Interviewverfahren habe ich selbst noch nicht erlebt. Nach Absolvierung unzähliger Tests, die per Mail zugesendet werden wurde ich zu einem Interview eingeladen. Die Gesprächspartner sind selbst Teamleiter. Aufgrund des Verfahrens ( kompetenzbasierte Interviews) kam keine persönliche Atmosphäre aus. Es werden Fragen von einem Fragebogen abgelesen, die Antworten werden fast wortwörtlich mitgeschrieben. Der männliche Interviewpartner wirkte selbst sehr unsicher, schaute mir dabei nie in die Augen und notierte nur, was ich ihm erzählte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Unternehmen einen Bewerber auf diese Art kennenlernen kann. Ich fühlte mich in diesem Interview äußerst unwohl und kann mir nun vorstellen, welche Atmosphäre im PayPal Kundensupport herrscht. Wenn man als Bewerber nicht persönlich wahrgenommen wird, kann man damit als Angestellter schon gar nicht rechnen. Insgesamt eine gute aber auch sehr merkwürdige Erfahrung.
Gespräche angenehm und informativ. Rückmeldung sollte binnen einer Woche kommen. Nachfrage nach 2 Wochen ergab: Stelle bereits intern besetzt (wohl schon vorher entschieden). HR war überrascht, dass keine Absage rausging. Aus meiner Sicht HR-Verantwortung.
Grundsätzlich waren das die nettesten Gespräche die ich je hatte. ABER: wenn man denkt man hat es geschafft und bekommt einen Vertrag geht es bei PayPal erst richtig los. Bevor man eingestellt wird, beauftragt PayPal einen externen Dienstleister in den USA der einen Background Check durchführt. Dieser dauert 1-2 Wochen. Unter anderem werden die letzte 7 (!) Adressen geprüft, die Arbeitsplätze, ein Consumer Credit Check usw. zu guter Letzt muss man noch seinen Ausweis scannen und hochladen. Ich bin der Meinung, dass selbst für eine Bank die Erhebung dieser Daten unverhältnismäßig ist. Es werden Dinge geprüft zu denen in Deutschland nicht einmal ein Fragerecht durch den Arbeitgeber besteht. Was genau dann mit den Daten passiert bleibt völlig offen. Sicher...PayPal sieht sich als Bank - eine Bank OHNE Einlagensicherung. Mögen Bewerber sich vorher überlegen ob sie all diese Infos auf fadv.com hochladen möchten. Ich habe mich dagegen entschieden.
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