86 Bewertungen von Bewerbern
86 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
86 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Bewerbungsprozess könnte durch eine konsistente und ehrliche Kommunikation unter den Interviewenden und dem Recruiting deutlich verbessert werden.
Während der ersten Kontaktaufnahme durch das Unternehmen fühlte ich mich durch das aktive Recruiting sehr willkommen geheißen und geschätzt, fast schon als wäre ich die ideale Besetzung für die Position.
Leider stand diese positive Anfangsphase in starkem Kontrast zum Interview.
Eine ausgewogenere und transparente Kommunikation während des Bewerbungsgesprächs auf Augenhöhe, die sowohl Stärken als auch Verbesserungspotenziale auf beiden Seiten der Gesprächsteilnehmenden realistisch darstellt, würde helfen, Missverständnisse zu vermeiden und den Bewerbungsprozess fairer und professioneller zu gestalten.
Aus meiner Sicht war der Bewerbungsprozess sehr angenehm, und reich an Eindrücken, weshalb ich nichts gesondert verbessern würde.
Nachdem ich mich mit meinem Lebenslauf über das Online-Formular beworben hatte, wurde ich gebeten, "fehlenden Zeugnisse (Arbeits- und Praktikumszeugnisse, Hochschulzeugnis inkl. Notenübersicht, Abiturzeugnis und Immatrikulationsbescheinigung etc.) und ein Anschreiben" nachzureichen. Die Frage nach Praktikumszeugnisse und Notenspiegelt erscheint mir nach 10 Jahren Berufserfahrung äußerst unangebracht. Dennoch machte ich mir die Mühe, alle Unterlagen wie gewünscht zusammenzustellen, ein Anschreiben zu formulieren und einzureichen.
Nach einigen Tagen kam eine Standardabsage. Sehr ärgerlich für mich, nachdem ich viel Zeit investiert habe! Da die Zeugnisse allesamt sehr gut sind, können sie kaum der Grund für die Absage gewesen sein. Wenn mein Profil nicht 100%-passt, hätte man das vorher auf Basis des CVs erkennen und mich wissen lassen können. Für mich eine sehr schlechte Candidate Experience. Ich würde dem Unternehmen dringend raten, den Bewerbungsprozess zu überarbeiten.
Zusammenfassend gibt es keine Kritikpunkte am Bewerbungsprozedere.
Der Umgangston mit allen Teilnehmern war stets höflich, respektvoll und freundlich und es entstand jederzeit der Eindruck, dass alle
Schritte im Prozess gut vorbereitet sind und Entscheidungen gewissenhaft getroffen werden. Insgesamt wurden 3 Gespräche geführt, davon die ersten beiden online und das Dritte vor Ort. Die PD als Arbeitgeber sowie die Erwartungen an die Rolle wurden im ersten Termin en detail erklärt. Im zweiten und dritten Gespräch wurden vertieft fachliche Themen besprochen, wobei auf Rückfragen ausführlich eingegangen wurde.
Motivation und Kompetenzen inkl. konkreter Beispiele aus der Praxis wurden gefragt, bspw Umgang in Stresssituationen oder Arbeitsbeispiele
Für den Bewerbungsprozess kann ich keine Verbesserungsvorschläge machen, das Verfahren war aus meiner Sicht stimmig. Es gab drei Gespräche, wobei die ersten beiden digital und das dritte Gespräch persönlich stattfanden. Dazwischen gab es stets freundlichen Mail- und auch Telefonkontakt mit den Recruiterinnen. Insgesamt war auch das Bewerbungsverfahren an sich und die offene und wertschätzende Gesprächsatmosphäre eine wesentliche Grundlage für meine Entscheidung für die PD.
Verbesserungsvorschläge kann ich keine nennen, da ich rundum zufrieden bin. Der Bewerbungsprozess verlief sehr strukturiert. Bereits im ersten Gespräch wurde ich ausgiebig über die PD als Arbeitgeber, die Stelle sowie den weiteren Ablauf informiert. Außerdem habe ich die Stimmung während der Job-Interviews als äußerst angenehm wahrgenommen. Alle Teilnehmenden haben mich respektvoll und freundlich behandelt.
Bitte ein Gespräch stattfinden lassen, anstatt eines Verhörs. Sehr distanzierte Atmosphäre.
Weiterhin potenielle Mitarbeiter vergraulen! Leider konnten sie auf Rückfragen nicht antworten und nur ihre vorher angelegten Fragekatalog runterratern. Sie haben sich damit selbst disqualifiziert und zeigten das sie nicht auf höhe der Zeit sind!
Bei dem Gespräch waren ein Geschäftsführer und eine Mitarbeiterin anwesend. Beide hatten von vornherein keinerlei Unterlagen dabei und sich auch im Laufe des Gesprächs nichts notiert; bestimmte Fragen meinerseits wurden teilweise nur oberflächlich beantwortet. Der Geschäftsführer hat sehr von oben herab agiert, zum Beispiel indem er Schulaufgaben stellte, wohl als Reaktion auf eine nicht ganz so gute Note in einem bestimmten Fach im Abiturzeugnis; ich habe mich keine Sekunde wohl gefühlt. Wissen erfragen, auch mal was testen - klar, kein Problem! Aber da kommt es schon sehr stark auf die Art und den Kontext an. Die Mitarbeiterin sagte dann grinsend "Das macht er immer so" - aha, der Geschäftsführer pickt sich also anhand des Lebenslaufs oder von Zeugnissen eine (vermeintliche!) Schwäche heraus und stellt den Bewerber / die Bewerberin anschließend bloß. Und so sollen neue Mitarbeitende rekrutiert werden? Auch das Thema mobiles Arbeiten war äußerst schwierig; obwohl in der Stellenanzeige mobiles Arbeiten nach Absprache als Benefit aufgelistet war, wurde mir sehr streng (und auch hier: von oben herab) gesagt, dass es maximal einen Tag pro Woche gäbe, und das auch nicht zu Beginn, da ich dann ja noch gar nicht in der Lage wäre, 8h alleine zu arbeiten.
Während meiner Jobsuche dieses Jahr (und auch in vergangenen Jahren) hatte ich viele Vorstellungs- und Bewerbungsgespräche und bei keiner anderen Firma habe ich diese unangenehme Erfahrung gemacht (Desinteresse, Arroganz, kühle Atmosphäre). Nach dem ersten Gespräch kam die PD als Arbeitgeber für mich nicht mehr in Frage, so dass ich meine Bewerbung zurückgezogen habe.
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