Peek 

& 

Cloppenburg 

B.V. 

& 

Co. 

KG, 

Düsseldorf

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Ich habe mich im Juni für das General Management Program beworben. Ende August (!) erhielt ich dann eine Einladung zum Onlinetest mit anschließendem Einzelinterview in der Hauptverwaltung in Düsseldorf. Der Termin für den Onlinetest war um 8.30 Uhr, wofür ich extra am Vortag aus 500 km Ferne einreisen musste. Angekommen bei P&C konnte mir keiner aus dem Unternehmen sagen wohin ich hin soll oder in welchem Stockwerk ich warten soll, geschweige denn wer für mich verantwortlich ist. Nach minutenlanger Recherche war dann geklärt wo der Onlinetest stattfindet- ein liebloser dunkler Raum. Der Test war eine Mischung aus Intelligenztest und Persönlichkeitstest. Die Fragen zur Persönichkeit waren durchschaubar und demnach durch jeden halbintelligenten Bewerber manipulierbar (Sind sie ein Teamplayer? Sind sie zuverlässig? ). Das nach einem Masterstudiengang die Intelligenz mittels eines Test nochmal nachgeprüft werden muss, empfinde ich persönlich als lächerlich und beleidigend- allerdings nutzen einige Unternehmen noch dieses Verfahren. Aufgrund der Aufregung und der langen Reisezeit mancher Bewerber kann mit sicherheit davon augegangen werden, dass das Ergebnis verfälscht wird. Das anschließende Einzelinterview erfolgte mit zwei Damen aus der Personalabteilung, wovon eine schon ziemlich gelangweilt schien und während des Gesprächs es eher bevorzugte aus dem Fenster zu gucken. Insgesamt hat man sich wenig wertgeschätz gefühlt. Es wurde nichts zum General Management Program erzählt und insgesamt sich keine Mühe gegeben den Bewerber vom Unternehmen zu überzeugen. Die Absage erfolgte eine Woche später mit einem zweizeiler, wofür ich mich erst im Portal einloggen musste. So etwas habe ich wirklich noch nie erlebt. Wirklich schade.

Bewerbungsfragen

Master Wirtschaftswissenschaften

Verbesserungsvorschläge

Die Reaktion auf meine Bewerbung war sehr schnell und ich wurde schnell zu einem persönlichem Interview eingeladen. Das Interview selber wurde professionell und angenehm geführt. Im Gespräch kam allerdings heraus, dass der Schwerpunkt der Arbeit entgegen der Stellenbeschreibung wo anders liegt, so dass im Gespräch eigentlich schon herauskam, dass ich nicht auf die Stelle passe. Das ist ja auch erst einmal ok, sowas kann ja passieren. Mir wurde gesagt, dass ich in 1,5 Wochen eine Rückmeldung bekomme. Nach 4 Wochen habe ich nochmal per Email nachgehakt, die Praktikant teilte mir mit, dass ich in Kürze eine Rückmeldung bekomme. Hier hätte ich min. eine Entschuldigung erwartet, dass ich nachfragen musste. 2 Tage später erhalte ich eine Email mit dem Link auf die Internet-Bewerbungsplattform, in meinem Account war eine Nachricht mit 2 Zeilen Standard-Absage.
Dieses Vorgehen finde ich sehr unprofessionell und spricht nicht für das Unternehmen. Wenn sich Bewerber die Mühe machen 300km nach Düsseldorf zu einem Gespräch zu kommen, sollte das Unternehmen min. in der Lage sein a) zeitgerecht wie versprochen zu antworten und b) diese Antwort mit ein paar persönlichen Zeilen füllen. Eigentlich würde ich sogar erwarten, dass das Unternehmen bzw. einer der Gesprächspartner die Absage persönlich per Telefon macht. Das ist ein Ausdruck von Wertschätzung, der mir hier leider komplett gefehlt hat. Leider sehr schade.

Bewerbungsfragen

Es wurden die typischen Fragen gestellt

Verbesserungsvorschläge

Das erste Gespräch war schon sehr interessant und sympathisch. Wir waren, denke ich, alle zufrieden. Es hieße ich würde ganz sicher zum zweiten Gespräch eingeladen. Nachdem sich das Unternehmen nicht bei mir wie verabredet gemeldet hat, habe ich nachgehakt. Mir wurde nochmals versichert, dass ich weiter bin. Diese Einladung wurde mir eine Woche nach meinem "nachhake" Gespräch dann telefonisch mit Datum und Zeit gegeben. Das zweite Gespräch war komisch. Es war extrem kurz und die Stimmung war anders. Außerdem wurde jetzt über das Bewerbungs-Einstellungsverfahren anders gesprochen als im ersten Gespräch. Es hieße sie würden sich innerhalb der nächste Woche melden. Dies war nicht der Fall. Ich habe versucht Kontakt herzustellen telefonisch und per E-Mail. Ich bekam einen Anruf ca. 6 Wochen nach meinem zweiten Gespräch und 4 Wochen nachdem ich nachgehakt habe. Es wurde sich Entschuldigt und das es wirklich nicht Ihre Firmenphilosophie ist jemanden so lange warten zu lassen. Die Entschuldigung war "Umstrukturierung" und "Krankheit". Das kann ja alles gut sein und akzeptiere ich auch, allerdings ist da schon was im Vorfeld schief gelaufen, ich hätte (nach meinem Bauchgefühl) nicht mehr zum 2. Gespräch eingeladen werden sollen.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Ich habe mich ürsprünglich für das General Management Programm beworben. Wurde für dieses nicht berücksichtigt und mit einer vakanten Stelle bei der Mode Service GmbH & Co. KG gemachted. Nach einem kurzen Telefonat wurde mir diese Entscheidung mitgeteilt und ich wurde zu einem ersten Termin (AC und persönliches Gespräch) eingeladen. Der Termin verlief so wie man es sich als Bewerber wünscht - höchst profesionell und vorbildlich. Natürlich wird man während des AC´s und dem Gespräch gefordert, doch ich fühlte mich vom Anfang bis zum Ende sehr wertgeschätzt.
Nach dem dieses erste Treffen erfolgreich verlief wurde ich zu einem zweiten Termin eingeladen. Dieses mal musste ich der Position entsprechende Tests und Aufgaben (Case Studies) absolvieren. Auch dieser Termin war von äußerster Professionalität und Verantwortung gekennzeichnet.
Nach einer medium langen Wartezeit bekam ich dann leider eine Absage mit einer außreichenden und hilfreichen Begründung.
Trotz der Absage bin ich froh den Versuch bei P&C gewagt zu haben, da ich nicht nur von dem Bewerbungsverlauf sondern auch von der vorbildlichen Recruiting-Arbeit etwas mitnehmen kann. Da kann man nur die volle Punktzahl für geben!
Danke hierfür und frohe Festtage!

Verbesserungsvorschläge

Zwischenmenschliche Skills werden verlangt, selbst führt man aber unpersönliche, zeitversetzte Interviews durch. Mag noch nachvollziehbar sein bei Unmengen an Bewerbungen, aber dass nicht einmal eine Begründung für die Absage genannt wird, ist schon bitter. Ziemlich enttäuschend für einen Top-Arbeitgeber! Andere große Unternehmen schaffen das auch und können auf den Bewerber eingehen.
Aber anscheinend muss sich P&C keine Gedanken um seine Employer Brand machen....

Verbesserungsvorschläge

Peek & Cloppenburg gilt sicher immer noch als renommierter Arbeitgeber innerhalb der Textilbranche und sicherlich kann man hier auch gut seine Karriere starten. Allerdings ist zu beachten, dass von Beginn an wirklich alles sehr oberflächlich abläuft und man eher wie eine Nummer behandelt wird. Durch gutes Aussehen kann man anfangs sicher punkten.
Das Bewerbungsgespräch läuft sehr mechanisch ab, man fühlte sich eher unwohl.
Die Kommunikation während und nach den Gesprächen ist mangelhaft, mit einem professionellen Feedback ist nicht zu rechnen.
Insgesamt eher nicht empfehlenswert.

Verbesserungsvorschläge

Das AC-Erlebnis bei P&C war eines meiner negativsten Joberfahrungen bisher. Weder das Unternehmen (obwohl es sogar ein Familienunternehmen ist) wurde vorgestellt, noch das Traineeprogramm.

Bei dem AC ging es nach einer kurzen Begrüßung direkt mit dem Onlinetest los. Nach dem Test gab es nur noch das Einzelinterview mit 2 HR-Mitarbeitern. Wenn man Pech hat muss man zwischen dem Test und dem Interview 4 Stunden warten. In dieser Wartezeit passiert nichts - man kann sich entweder im Warteraum aufhalten, in dem es Süßigkeiten und Getränke gibt, oder in der Zwischenzeit rausgehen. Die HR-Mitarbeiter sagten zwar, dass man sie jederzeit ansprechbar seien, aber sie waren ab dem Onlinetest weit und breit nicht mehr zu sehen.

Obwohl man im Vorfeld einen Termin für das Einzelgespräch bekommen hat war es keine Ausnahme (wie ich im Austausch mit anderen Teilnehmern herausgefunden habe), dass ich 30 Minuten warten musste. Das Gespräch ging nur 20 Minuten, obwohl es für eine halbe Stunde angesetzt war. Die beiden Interviewpartner wirkten von Anfang an lustlos und genervt und warnten mich schon vor, dass sie viele Fragen ablesen würden, um jedem Teilnehmer die gleiche Chance zu bieten - ich dachte eigentlich, dass ein HR-Mitarbeiter in der Lage sein sollte ein freies Gespräch ohne Ablesen zu führen, das jedem Bewerber die gleiche Chance bietet..

Sehr irritierend und ablenkend war auch die Tatsache, dass die eine Mitarbeiterin immer lustlos aus dem Fenster geschaut hat, wenn ihre Kollegin oder ich gesprochen haben. Als ich eine Frage gestellt habe wurde mir gequält gesagt, dass ihnen die Frage heute schon mehrmals gestellt wurde, weil sie schon so viele Interviews führen. Ich war schockiert, so genervte Aussagen offen ins Gesicht gesagt zu bekommen.
Andere Bewerber haben mir hinterher erzählt, dass sie auch lange warten mussten, dass sie schon am Empfang unfreundlich und herablassend behandelt wurden, dass sich ihre Interviewpartner einfach geändert haben ohne weiteren Kommentar (bei mir auch), dass sie teilweise ein Videointerview im Vorfeld machen mussten und andere nicht (so viel zur Chancengleichheit), dass sich ihre Interviewpartner nicht mal vorgestellt haben am Anfang und leider noch vieles mehr.

Nach dem AC bin ich mit einem sehr schlechten Gefühl nach Hause gegangen. Anderen Bewerbern ging es genauso. Auch, wenn es bei anderen ACs nicht geklappt hat, bin ich immer mit einem positiven Gefühl nach Hause gegangen, weil sich das Unternehmen gut präsentiert hat und ich das Gefühl übermittelt bekommen habe, ein tolles Unternehmen kennengelernt zu haben. Das war hier überhaupt nicht der Fall.

Verbesserungsvorschläge

Das etwa 2-stündige Gespräch kommt eher einem Verhör gleich. Ein Stressinterview mit allen Finessen. Nach dem Bewerbungsmarathon reduziert sich das Interesse am Bewerber dann offensichtlich drastisch.

Verbesserungsvorschläge

P&C ist ein Modeunternehmen; es präsentiert sich als schick, elegant, klassisch. Im AC lernte ich allerdings ein vollkommen anderes Unternehmen kennen.

Die Anreise: Das AC geht um 10.00 Uhr los - für Anreisende aus den fernsten Ecken der Landes werden allerdings nicht immer die Hotelkosten erstattet. Kommt man beispielsweise aus München, kann es sein, dass man um vier Uhr morgens aufsteht und hundemüde sich den Aufgaben und Test widmet. Dies ist insbesondere sehr gravierend, weil P&C hier auch teils Ausnahmen macht, sodass einige Müncher-Kandidaten frisch und ausgeruht aus dem bezahlten Hotelzimmer zum AC kommen und einen enormen Wettbewerbsvorteil genießen. P&C übernimmt allerdings die Kosten für die Bahnfahrt, die 4 Euro für die Sitzplatzreservierung werden allerdings beglichen. Das ist leider sehr kleinlich.

Die große Überraschung beim AC war allerdings, dass es keinen Kaffee gab. Ich habe bisher noch nie von einem AC, einem Vorstellungsgespräch oder einem Geschäftstreffen in Deutschland gehört, bei dem nicht mal einfacher Filterkaffee angeboten wird. Pardone, ich muss mich korrigieren: Es gab Kaffee aus dem Automaten, für den man selber zahlen musste.

Mittags sind alle Bewerber allerdings gemeinsam mit einer Mitarbeiterin essen gegangen. Das Essen war gut und man hatte die Möglichkeit, ein paar weitere Fragen zu stellen. Die Mitarbeiterin ist allerdings beim Essen aufgestanden und meinte, wir wissen ja selber, wie wir alle wieder zurück zum Testcenter kommen und sie würde daher schon mal gehen. Das empfand ich gerade vor dem Hintergrund, dass P&C als Modeunternehmen auch von den eigenen Mitarbeiter ein Stück Etikette erwartet, als durchaus verwirrend.

Dieser Fauxpas ließe sich entschuldigen, wenn er jedoch nicht meinen allgemeinen Eindruck sämtlicher Mitarbeiter bestätigen würde. Die Unternehmenspräsentation wurde mit wenig Esprit vorgetragen, Fragen wurde herablassend kommentiert, man wurde insgesamt nicht sehr wertschätzend behandelt.

Ich habe auch andere ACs kennengelernt. Auch bei einer Absage sagt man zu Kommilitonen: "Es hat leider nicht geklappt. Schade. Das war eine tolles Unternehmen". Über P&C kann ich das leider nicht sagen.

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Vor dem Gespräch musste man in der langen Wartezeit ein Bogen ausfüllen, wo quasi dein Lebenslauf erneut verlangt wird. Als man dann endlich abgeholt wurde, wurde man zunächst gescannt "was hat man an etc"
Das Gespräch war meines Erachtens nach nicht professionell und vorbildlich vorbereitet. Es dauerte maximal 10 min wo nur gefragt wurde wieso man sich für P&C entschieden hat. Puncto Gehalt wurde bereits im Bogen verlangt, wo man eine Gehaltsvorstellung eintragen sollte. Dies hatte ich offen gelassen, was mir ich niemandem empfehle. Tragt offen und selbstbewusst eure Gehaltsvorstellung ein! Jedenfalls sprach ich das Thema Gehalt an was förmlich vom Gegenüber überflogen wurde. Man nannte mir einen niedrigen Stundenlohn den man zu akzeptieren hatte, ohne den Werdegang und Qualifikationen des Bewerbers zu berücksichtigen. Bei der Andeutung, mit dem Stundenlohn nicht einverstanden zu sein, wurde man abgewimmelt mit der Aussage "da werden wir uns nicht einig und es tut uns leid" nach dem Motto da ist man hier falsch. Abgesehen von den Verträgen, wo man sich dem verpflichtet nur auf Abruf diese Tätigkeit anzunehmen. Bereits im Bögen zu Beginn sollte man dem zustimmen, das man auf einem festen monatlichen Lohn nicht angewiesen ist. Anschließend fragte man mich nach meinem bisherigen Stundenlohn, worauf ich natürlich den Netto stundenlohn nannte. Da empfehle ich euch darauf zu achten! Bei dieser Frage immer Brutto betrag nennen, da die sich danach richten. Bei P&C passt man sich nicht den Tariflich festgelegtem Gehalt an! Wer hätte das gedacht? Im Internetportal prahlt dieses Unternehmen geradezu damit, dass man zu den Arbeitgebern gehört die die besten Gehälter zahlen. Nach dem Motto "nehmen und geben" wird dies ganz groß im Internetportal serviert. Letztendlich habe ich diese Stelle abgelehnt und bin schwer enttäuscht von diesem Unternehmen. Ich habe wirklich mehr Erwartet!

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