99 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Tolle Firma in traurigem Wandel
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Physik Instrumente (PI) in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und die Produkte. Strukturell en Bereich der Forschung/Vorausentwicklung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Leistung der Operativen Geschäftsführung - meines Erachtens eine ernsthafte Bedrohung für die Firma.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur Ja-Sager in Leitungspositionen heben - sondern auch Menschen mit ernsthafter Erfahrung (keine Berater einstellen - das ist ein Interessenskonflikt!). Kritikfähig werden: Diskussionen zulassen und ernst nehmen. Ein Sinnvolle Struktur mit flachen Hierachien vollständig einführen. Nicht nur oberflächliches ändern und untern Chaos hinterlassen. Diese Struktur beibehalten! Es ist normal, dass die Produktivität zu Beginn sinkt, da sich jede Person erst wieder neu einfinden muss.
Arbeitsatmosphäre
Im Bereich Operations: Meine direkten Chefs loben mich oder geben sachliche Kritik, wenn es nötig ist. Genauso darf ich kritik üben (oder loben :) ) Der Umgang ist respektvoll und produktiv - aus Sicht eines einfachen Mitarbeiters. Eine Hirachieebene drüber hört das leider oft schon auf. Da versuchen viele Personen nurnoch den eigenen Chefs zu gefallen. Druck wird ungefiltert nach unten durchgereicht - Informationen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge schaffen es jedoch nicht hoch. Aus Angst, man könnte unangenehm auffallen. So erscheint es mir zumindest: denn wer Kontra gibt wird rausgeschmissen, auf ein Abstellgleis gestellt oder bei der nächsten Umstrukturierung degradiert. Gute Arbeit wird dort nicht erkannt - ich für meinen Teil musste mir immer anhören, dass ich das irgendwie hätte anders machen sollen. Ganze Projekte werden dann auch mal irgendwo anders hingeschoben, ohne das jemand mal frägt, was man hier schon geleistet hat. Da sind mal schnell 100h für nichts gearbeitet worden. Da hat man morgens oft schon keine Lust mehr...
Image
Fachlich hat PI noch ein sehr gutes Image in der Branche. Wie sich PI nach außen hin präsentiert ist jedoch maßlos übertrieben (wir suchen nicht nach Leben auf dem Mars...). Intern reden die meisten schlecht über die Firma und die Entscheidungen der Geschäftsführung.
Work-Life-Balance
Bis jetzt war die Work-Life Balance für mich in Ordnung. Durch die letzte Umstrukturierung gibt es jedoch weniger gleichartige Kollegen in den Teams, so dass z.B. bei Urlauben weniger potentielle Vertreter da sind. Was zudem immer mehr passiert: absurde Zeitvorgaben für Entwicklungen. Ein Geschäftsleiter hat etwas gehört und will das jetzt auch in unter einem Jahr. Egal wie aufwändig. Auch schon durchgedrungen sind Vorwürfe, dass nicht genug Überstunden in den Gruppen vorhanden sind.
Karriere/Weiterbildung
In den Produktionsbereichen gut. In der Entwicklung werden fast nur neue Mitarbeiter zu Führungskräften befördert.
Gehalt/Sozialleistungen
PI zahlt unterdurchschnittlich in der Branche. Das hat der Betriebsrat offengelegt. Wie oben schon geschrieben, kann der Chef selbst keine wirklichen Gehaltsanpassungen vornehmen, selbst wenn die Gehälter in der Gruppe ungerecht sind. Die Benefits sind OK. Es gibt z.B. Jobrad, Mobiles Arbeiten, Gleitzeit, Zuschuss zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Betriebliche Altersvorsorge. Auch gibt es ab und zu Feste.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir sind keine Aktivitäten in dieser Richtung bekannt, außer die neue Schwerbehindertenvertretung des Betriebsrates. So etwas wie PV Anlagen lehnt die GF ab, weil das Dach sonst undicht werden würde.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist so gut, dass man offen drüber reden kann, dass man kündigen will - jeder versteht das und niemand geht hintenrum zum Chef. Dieser Zusammenhalt hat auch dazu geführt, dass wir nun einen Betriebsrat haben. Ich kann mir nur wünschen, dass dieser zusammenhalt auch zu mehr Mitgliedern bei der IG-Metall führt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist völlig egal wie viel Erfahrung man hat und wie wichtig das Wissen für die Firma ist. Die Positionen, die über Gehälter entscheiden dürfen, wissen ohnehin nicht Bescheid über Qualifikationen und Wert der einzelnen Mitarbeiter/innen. Wem es nicht gefällt, soll gehen. Aussage eines Geschäftsführers: mit 10%...20% Abgängen muss man bei einer Umstrukturierung rechnen. PI strukturiert quasi jährlich um.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzen sind meist in Ordnung (aus Sicht eines einfachen Mitarbeiters). Konflikte mit direkte Kollegen kommen kaum auf oder werden schnell gelöst. Dem direkten Chef kann ich auch sagen, ob ich etwas gut oder schlecht finde. Wie schon erwähnt, hört das eine Ebene weiter oben meist schon auf. Wenn man dort Kritik übt wird man bestenfalls mit absurden Behauptungen wegdiskutiert. Oder es werden Fakten/Zahlen als Beweis gefordert, die man nicht liefern kann. Geschäftsführer dürfen übrigens alles Schätzen - auch wie lange eine komplexe Entwicklung dauern darf und wie viele Produkte im kommenden Jahr verkauft werden. Wenn die Mitarbeiter/innen das dann nicht schaffen, sind sie selber schuld.
Arbeitsbedingungen
In den alten Büros ist alles Top. Die neuen Großraumbüros sind sehr ungemütlich und eng. Leider wird an vielen Stellen kein Platz mehr vorgesehen, so dass das Arbeiten mit Hardware zu einem Platzkampf wird. Viele haben höhenverstellbare Tische.
Kommunikation
Unter den Kollegen ist die Kommunikation sehr gut. Die Zusammenarbeit ist dann meist schnell geregelt und funktioniert. Allerdings muss man sich dazu an den Vorgaben der Leitung vorbeibewegen, da diese völlig unpraktikable und ständig wechselnde Kommunikationsrichtlinien vorgibt. Die Datenablage ist dadurch völlig unstrukturiert und man arbeitet für ein Projekt in 3-4 Systemen. Das meiste, was durch die Geschäftsleitung kommuniziert wird, ist nicht dokumentiert oder die Dokumente sind geheim. z.B. wird ein Entwicklungsprozess seit Jahren vorgegeben - die Dokumente dazu sind aber nicht offen abgelegt. Dadurch existieren zig verschiedene Versionen und es zählt immer nur das, was der Vorgesetzte gerade im Kopf hat. Ob, wann und mit welchem Budged man an einem Projekt arbeiten kann ist teilweise völlig undurchsichtig. Irgendwann heißt es, man hätte mehr machen müssen oder das Projekt wird Grundlos gestoppt.
Gleichberechtigung
Der Betriebsrat hat die Zahlen bekommen und vorgestellt: Frauen werden bei PI schlechter bezahlt als Männer. Die Vorgesetzten haben selbst keinen Handlungsspielraum dies auszugleichen. Immerhin steigt der Frauenanteil auch in den technischen Bereichen.
Interessante Aufgaben
Die Produkte und die Projekte sind extrem interessant! Die Kundenspezifischen Systeme werden oft sehr eng mit den Kunden entwickelt und man bekommt Einblicke und Erfahrungen aus den Kundenanwendungen. Bei der Forschenden Entwicklung ist es ebenso, dass man sich entfalten kann und spannenden Projekte hat, die eigenverantwortlich bearbeitet werden können. Bei den Standardprodukten ist der Fokus darauf, dass man irgendwas automatisieren kann; dass wichtige Personen mitentscheiden können; dass die Präsentationen schön aussehen und nicht all zu kompliziert sind, dass die Farbe stimmt - als Systementwickler oder Mechanikentwickler hat man nicht mehr das Gefühl irgendetwas bewirken zu können. Man ist beschäftigt, unsinnige Vorgaben wegzudiskutieren und Projektanträge auszufüllen, deren Vorgaben von anderer Stellen kommen.
Lernt einfach mal, zuzuhören! Die Mitarbeiter sind diejenigen, die Eure Entscheidungen umsetzen müssen. Sollten sie da nicht eine gewisse Kompetenz haben, was Strukturen und Prozesse angeht?
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen ist die Arbeitsatmosphäre wirklich gut. Viele Teamleiter geben sich viel Mühe, um gute Teams zu bilden. Leider wird die Firma seit Jahren ständig umstrukturiert - die nächste Struktur kommt, bevor die letzte überhaupt vollständig umgesetzt ist. Dadurch wechseln Teams und Vorgesetzte ständig, worunter die Effizienz aufgrund nicht mehr passender Prozesse massiv leidet und die Mitarbeiter sich nicht mehr wiederfinden.
Image
Immer noch sehr gutes Image. Die Firma ist wirtschaftlich bombenstark und agiert in einem wachsenden Geschäftsfeld.
Work-Life-Balance
Es ist mitunter schon stressig. Die Firma kommt aber ihrer Fürsorgepflicht für die Mitarbeiter nach. Die Gleitzeitregelung ist ziemlich großzügig.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen und -qualifikationen werden z.T. bezahlt, allerdings gibt es derzeit kein offizielles Programm dazu.
Gehalt/Sozialleistungen
deutlich unter M+E Tarif, Kindergarten wird bezahlt, gute Kantine
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt einen Nachhaltigkeitsbeauftragten....
Kollegenzusammenhalt
Auf die Kollegen ist Verlass! Bei den derzeitigen Tarifverhandlungen stehen alle hinter dem Verhandlungsteam.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele ältere Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten sind oft sehr engagiert und versuchen, es den Mitarbeitenden so gut wie möglich zu gestalten. Die Geschäftsleitung agiert sehr selbstgerecht und argumentiert Kritik lieber weg, als sich damit auseinanderzusetzen.
Arbeitsbedingungen
Gute Büros, gute IT Infrastruktur. Die benutzte Unternehmenssoftware ist allerdings z.T. wirklich grottig.
Kommunikation
Die Kommunikationswilligkeit der Geschäftsleitung ist umgekehrt proportional zu ihrem Willen, alles umzustrukturieren. Entscheidungen werden unzureichend oder gar nicht begründet.
Gleichberechtigung
Frauen verdienen weniger als Männer. Sollte der Tarifvertrag kommen, wäre das endlich vorbei!
Viele Umstrukturierungen aber dennoch eine gute und solide Firma mit unglaublichem Potential
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG in Rosenheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt wenig Firmen, die dem einzelnen Mitarbeiter einen solchen Vertrauensbonus geben, wenn das Ergebnis passt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einige Entscheidungen sind vorschnell und ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter getroffen worden. Wenn solche Entscheidungen dann später zurückgekommen werden müssen, leidet das Vertrauen
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht nicht alles auf einmal und mit dem Hammer Umstrukturieren. Wenn man an allen Stellrädern gleichzeitig dreht, kann man am Schluss nicht mehr sagen, was wirklich eine Verbesserung gebracht hat. Es gibt viele langjährige Mitarbeiter in der Firma, die über ein enormes Wissen verfügen. Diesen Input sollte man für manche Entscheidungen nutzen
Arbeitsatmosphäre
Ist wirklich gut!
Image
Anerkannt und im Industriebereich bestimmt bekannt, die breite Masse kann mit PI jedoch nichts in Verbindung bringen
Work-Life-Balance
Freie Tage oder Stunden bei Terminen sind problemlos möglich
Karriere/Weiterbildung
Wird gefördert
Gehalt/Sozialleistungen
Ist denke ich immer auch von der eigenen Zufriedenheit abhängig. Man sollte das Gehalt mehr an die Leistung der einzelnen Mitarbeiter anpassen, dann würde die Zufriedenheit steigen, da Leistung auch honoriert wird. Grundsätzlich finde ich die Entlohnung aber sehr Fair.
Kollegenzusammenhalt
Das miteinander hat bei den Umstrukturierungen zwar gelitten, ist aber immer noch ein Grund für den Erfolg der Firma und die, die jammern, sollten sich mal wirklich in anderen Firmen umsehen. Schlimmer geht immer
Umgang mit älteren Kollegen
Ist mir nichts negatives bekannt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt wie in allen Firmen solche die es mit Menschen können und eben die anderen
Arbeitsbedingungen
Zuletzt wurde viel investiert, um gute Arbeitsbedingungen zu schaffen
Kommunikation
Kann verbessert werden
Gleichberechtigung
Nichts negatives erlebt oder gehört
Interessante Aufgaben
Die Technik und die Einsatzgebiete allein sind mehr als interessant
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Super spannende Produkte und toller Zusammenhalt zwischen Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation und Wertschätzung der Geschäftsleitung gegenüber den Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsleitung sollte ihren Mitarbeitern mehr Wertschätzung entgegenbringen und ihnen zuhören anstatt Externe damit zu beauftragen diese bereits bekannten Probleme zu identifizieren.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt Kaffee u. Wasser umsonst. Wie lange noch?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Managment. Mittlerweile sitzen sie in ihrem 4-Sterne Gebäude, schön weit weg vom Hauptgebäude der Firma. Nähe zu ihrem "wichtigsten Gut" = Null.
Verbesserungsvorschläge
Was ist aus "eurem wichtigstem Gut" (O-Ton der GL: "das seid ihr alle hier") geworden? Zeigt den übriggebliebenen, das sie auch wirklich wichtig sind. Die Zeiten an der sich angeblich die Leute mit der Firma identifiziert haben sind vorbei u. in der heutigen Zeit nicht mehr aktuell. Die Leute arbeiten für Geld. Spart euch die unnötigen Gutscheine. Zahlt angemessen.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre wurde im Laufe der Jahre immer schlechter.
Image
War mal sehr gut, mittlerweile schoss ein Bock den nächsten. Momentaner Imagestand von innen schwer zu beurteilen. Aber die Tatsache dass es in den letzten 4 Jahren eine ziemliche Fluktuation nicht nur in der Produktion sondern auch u. vor allem in der Führungsebene (C-Level) gab, einschließlich HR- u. Vertriebs-Management, sagt schon alles. Quo vadis PI? Gute Frage.
Work-Life-Balance
Mit Einführung von neuer Produktionsplanungssoftware müsste man seine Abwesenheit (GZ/Urlaub) weit im voraus planen. Spontan GZ einreichen geht gar nicht und wenn es nicht anders geht, dann bekommt man die GZ nur so dass man sich danach fast mies vorkommt überhaupt danach gefragt zu haben. Klar, da kommt ja die Wochenplanung durcheinander. Abteilungen mit vielen Aufträgen arbeiteten monatelang auch samstags, z.B an 6 von 8 Samstagen, natürlich nicht ganz "freiwillig". Andersherum, in den Abteilungen wo die Auftragslage nicht so ausgelastet war, wurden Leute von jetzt auf nachher nach Hause geschickt. Der neue Betriebsrat sollte da mal ein Auge drauf haben.
Karriere/Weiterbildung
Vielleicht in den Führungsebenen, da stürzen oftmals (nicht ganz kompetente) Leute nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich... Firma macht unheinlich viel Umsatz/Gewinn, geben aber kaum was an ihre Mitarbeiter weiter (Gehaltserhöhungen/Bonuszahlungen). Die Millionen gehen an die Eigentümer/Teilhaber der Firma und (scheinbar auch) an den Porschehändler.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel unnötiger Müll, zuviel Gebrauch von Gefahrenstoffe. Mülleimer sind beschriftet, interressiert nur die Wenigsten. Müll wird im nächstgelegenen Mülleimer entsorgt.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsabhängig. Meine Erfahrung war ganz Ok.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind mittlerweile auch nur zu Nummern degradiert worden.
Vorgesetztenverhalten
Die einen so... Langjährige Vorgesetzte versuchen noch ihr Ding durchzuziehen u. stellen sich auch vor ihren Mitarbeitern. Neue Vorgesetzte sind Marionetten der oberen Ebene und Ja-sager. Haben keinen Mumm ihre Meinung bzw. die Ideen ihrer Mitarbeiter nach oben zu vertreten. "Is halt so" oder "Ist von oben so gewollt / bzw. so nicht gewollt" sind die Standardsprüche.
Arbeitsbedingungen
Produktion bekommt oft aussortierte PC's u. Monitore von z.B. VT usw. Manche Produkte benötigen noch ältere Software, die oftmals mit neuen Windowsprogramme natürlich nicht gut kompatibel sind. Sagt man was dazu wird man vertröstet es sei nur als Übergang zu sehen. Der "Übergang" dauerte über meine gesamte PI-Zeit u. wird wohl noch eine ganze Weile andauern.
Kommunikation
Kommunikation wurde immer miserabler. Langjährige Mitarbeiter, denen man noch nach Infos fragen konnte sind kaum noch vorhanden. Die neuen haben, logischerweise, kaum Ahnung. Da wird mal dies u. jenes ausprobiert u. am Ende hat man nur Zeit verloren. Das Wichtigste ist, bei Schulungen seine Anwesenheit immer zu unterzeichnen. Ob die dann hilfreich war interessiert kein Mensch. Selbst mancher Vorgesetzter scheint von der einen oder anderen "Pflichtveranstaltung" genervt zu sein.
Gleichberechtigung
Gibt immer Lieblinge der Vorgesetzten, die dann "spezielle" Behandlung bekommen. Werden im Gegenzug aber eher als Sprachrohr ausgenutzt um Dinge/Unmut von anderen Mitarbeiter zu erfahren.
Nach 25 Jahren nicht mal ein persönlicher Handschlag
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Physik Instrumente (PI) in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach 25 Jahren leider gar nichts. Technologisches Potenzial wäre ja da für viele neue spanende Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das verhalten der Manager ist eine Unverschämtheit. Beschwert sich warum, es denn nach 50 Jahren einen Betriebsrat geben muss anstatt sich das mal selbst zu fragen. Vorträge vom Kunden, der das aktuell größte europäische Forschungsprojekt bearbeitet, werden nicht besucht. Mitarbeiter die nach vielen Jahren gehen werden von der HR Software verabschiedet. Mit Aufsichtsrat würde so ein Management entlassen!
Verbesserungsvorschläge
Im Management aufräumen und wieder auf die Technologie Begeisterung bauen. Die wäre dazu auch in der Führung dringend erforderlich.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen meist sehr gut, je nachdem wie man sich eben selbst verhält
Image
Durch die Außendarstellung noch top aber die Kunden bekommen die Zustände immer mehr mit
Work-Life-Balance
Da ist PI recht flexibel
Karriere/Weiterbildung
Geht so
Gehalt/Sozialleistungen
Undurchsichtig und gerade in der Fertigung oft ungerecht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine Tech Firma, die nicht mal Solar Strom erzeugt? Und die Sustainability Management Stelle gibt es auch nur weil man ein Abstellgleis benötigte
Kollegenzusammenhalt
Im engeren Kreis war der immer top
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht konkret schlecht aber Erfahrung zählt überhaupt gar nichts. Egal wie alt man allerdings ist
Vorgesetztenverhalten
Bis zu den Gruppenleitern sauber aber darüber…
Arbeitsbedingungen
Räumlich ok wenn die Verteilung und die unnötigen Umzüge der Leute nicht wäre. Über die Auswahl wichtiger IT Systeme sag ich besser nix
Kommunikation
Aus der Führungsrege herab unterirdisch
Gleichberechtigung
Unter Kolleg*innen hoffe ich schon, dass wir uns korrekt verhalten haben. Aber im Gehalt ist es ganz und gar nicht gleichberechtigt
Interessante Aufgaben
Seit einigen Jahren kaum noch Neuentwicklungen, da der oberen Riege die wohl zu riskant und nicht lukrativ genug sind. Führt inzwischen zu viel Däumchendrehen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geld kommt pünktlich und Betriebsrat wurde kürzlich gegründet, aber ansonsten aktuell leider nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, keine offene Kommunikation. Umsätze steigen jedes Jahr, dennoch wird immer kommuniziert das es schlecht läuft. Geschäftsleitung sieht man so gut wie nicht mehr.
Verbesserungsvorschläge
Offener kommunizieren, Kritik der Belegschaft ernst nehmen. Die GF sollte mal aus ihrem "Elfenbeinturm" raus kommen und direkt mit den Angestellten sprechen. Man hat den Eindruck das nach oben die Probleme nicht kommuniziert werden um die Kompetenzen der Führungskräfte nicht in frage zu stellen. Die Firma wächst viel zu schnell und wird dann noch alle paar Monate neu strukturiert. Vielleicht sollte man hier doch einen Gang rausnehmen auf dem Weg zum Milliardenkonzern und erstmal ein paar Parkplätze bauen.
Arbeitsatmosphäre
durchweg schlechte Stimmung in der Firma durch Chaotisches Management.
Image
Egal wen man fragt wird nur schlecht berichtet da viele interne Prozesse nicht funktionieren, ständig Vorgesetzte wechseln, keiner mehr Ansprechpartner findet die was entscheiden können usw. Sehr hohe fluktuationsrate aufgrund der angesprochenen Probleme. Nach außen wird alles als Hochglanz Hightech Firma propagiert. Intern funktioniert allerdings nicht viel.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nur in den Entwicklungsbereichen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist etwas unter Brachen Durchschnitt. Sozialleistungen sind gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird zwar kommuniziert das hier was passiert findet aber faktisch nicht statt. Mülltrennung ist war vorgesehen wird aber von den wenigsten gelebt.
Kollegenzusammenhalt
Da kann ich nicht meckern ist aber von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich
Vorgesetztenverhalten
Ich auch Abteilungsabhängig. Leider können die direkten Vorgesetzten nicht viel ausrichten da von "oben" sehr stark dirigiert wird.
Arbeitsbedingungen
Den ganzen Tag nur noch schlechte Stimmung. Ergonomie am Arbeitsplatz Fehlanzeige. Das gibt es nur für die "besseren" Angestellten. Hier wurde leider eine sehr große 2 Klassen Gesellschaft aufgebaut
Kommunikation
Findet kaum statt. Es gibt keine Transparenz was in der Firma passiert. Alles wird Marketingtechnisch hübsch aufbereitet und nur "positive" dinge berichtet. Wenn man allerdings genauer hinschaut alles nur Fassade. Wer konstruktive Kritik anbringt ist Querulant und will die Firma nicht voranbringen.
PI hat Wachstumsschmerzen - bietet aber eine unglaubliche Vielzahl an Möglichkeiten für alle, die sie nutzen wollen.
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG (Karlsruhe) in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, unglaubliche Produkt- und Anwendungsvielfalt, finanzielle Stabilität, Bereitschaft zu Investitionen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelndes Umwelt- und Sozialbewusstsein, eigensinniger Betriebsrat, teilweise weltfremdes Top-Management.
Verbesserungsvorschläge
Mehr soziales und nachhaltiges Engagement, mehr fürs Außenimage tun. Modernes Anreizsystem schaffen, um Leistungsträger zu belohnen.
Arbeitsatmosphäre
PI ist eine Firma im Wandel - und das merkt man im guten (Gestaltungsmöglichkeiten) wie im schlechten (Abschied vom "kleinen Familienunternehmen", mehr "Zug" in Projekten und Produktion, Offenlegung Versäumnisse der Vergangenheit). Ich empfinde diesen Wandel und die Atmosphäre bei PI insgesamt als positiv und herausfordernd, weil: * jede/r Einzelne das Unternehmen und dessen Erfolg in dieser Phase durch seine/ihre Arbeit massiv mitprägen kann * PI als Unternehmen ein unglaubliches Potential besetzt, intern (Prozessverbesserungen, Produkte, ...) wie extern (Marktanteile, Anwendungen, ...) * Gesellschafter + Management bereit sind, Veränderungen anzugehen (Investitionen!) und dabei auch Fehler einzugestehen, auch wenn diese Veränderungen manchmal besser erklärt werden könnten.
Image
Es ist absoluter Wahnsinn, dass PI weder regional noch national außerhalb eines kleinen Nischenpublikums bekannt ist - obwohl so viele Produkte, Anlagen usw. nur dank der Präzisionsprodukte von PI gefertigt oder geprüft werden können. Hier liegt noch viel Potential ungenutzt herum.
Work-Life-Balance
Leistungsbereitschaft wird erwartet, was ich in Ordnung finde - schließlich bekomme ich dafür im Gegenzug ein Gehalt. Aufgrund des großen Erfolgs der letzten Jahre und des Umbruchs, in dem sich PI zur Bewältigung des Wachstums befindet, gibt es eigentlich durchgehend mehr als genug zu tun. Man muss sich hier auf jeden Fall selbst Grenzen setzen, die Führungskraft wird einen nicht von Überstunden abhalten. Zumindest in meinem Team werden diese Grenzen dann aber immer akzeptiert und kein Druck ausgeübt o.ä.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe ich zu diesem Punkt schon einige Kritik gehört, jedoch häufig von Personen, die schon sehr lange bei PI sind und/oder schon sehr lange denselben Job machen. Ich weiß daher nicht, ob es hier nicht auch an den Personen liegt, dass es zu keiner Weiterentwicklung gekommen ist. Ich sehe für mich persönlich jedenfalls sehr gute Möglichkeiten zur persönlichen und professionellen Entwicklung bei PI. Meine Führungskraft kümmert sich darum, mich zu fördern und geht auf meine Wünsche ein, auch wenn aus finanziellen Gründen nicht alle Fortbildungswünsche genehmigt werden. Damit muss man aus meiner Sicht aber leben, wichtiger ist mir persönlich die grundsätzliche Bereitschaft, die eigenen Mitarbeiter fördern zu wollen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich kann nicht meckern. Für einen großen Mittelständler, der noch bei weitem kein Konzern ist, finde ich das Gehalt in Ordnung, insbesondere, wenn ich mir anschaue, wie viel Verantwortung, Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten ich hier habe. Kritisch sehe ich das Fehlen eines modernen Anreiz-/Bonussystems, das nicht individuelles Ellenbogen ausfahren, sondern eine herausragende Teamleistung belohnt (z.B. Zielerreichungsgrad im Team o.ä.) und das Fehlen eines transparenten Gehaltssystems - wobei sich letzteres wohl in Arbeit befindet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für mich der größte Kritikpunkt. Für eine Firma die so viel Innovatives ermöglicht und sonst immer gerne vorangeht ist PI hier leider echt rückständig. Zwar gibt es seit einem halben Jahr eine Person im C-Level, die "Sustainability" im Titel trägt, getan hat der (zumindest von dem was ich mitbekomme) hier aber noch nichts. Immerhin wurde bei den letzten Neubauten darauf geachtet, auch regenerative Energiequellen (Solar, Fernwärme) zu berücksichtigen. Ich habe das Gefühl, dass die Geschäftsleitung noch nicht verstanden hat, dass auch wir als Firma einen Beitrag leisten müssen, sei es beim Thema Nachhaltigkeit oder auch im Sozialen. Es scheint eine gewisse Skepsis zu geben, ob es wirklich sinnvoll/nötig ist, in nachhaltige Energie, Produktion usw. zu investieren ("bringt einem ja kein Mehr an Gewinn") - auch wenn es sich langfristig durch mehr Unabhängigkeit, geringere Kosten etc. sicherlich lohnen würde. Dies gilt analog auch im Bereich Soziales, wo, abgesehen von kleineren "obligatorischen" Spenden nicht viel passiert. Hier lässt PI aus meiner Sicht eine Chance liegen, nicht nur Karma-Punkte zu sammeln, sondern auch den eigenen Bekanntheitsgrad zu steigern.
Kollegenzusammenhalt
Auch wenn einem die wenigen "Bruddler", mehrheitlich aus der alteingesessenen Belegschaft, (die den vielen Veränderungen grundsätzlich skeptisch gegenüberzustehen scheint) manchmal das Gefühl geben, dass alles nicht mehr so toll ist wie frühe, spüre ich - zumindest in meinem Bereich - eine große Lust, die bestehenden Probleme gemeinsam anzugehen und nicht nur über sie zu mosern. Wirklich negativ fällt mir inpuncto Zusammenhalt allerdings der seit Mai '23 amtierende Betriebsrat auf, der durch sein - vorsichtig gesagt - seltsames Agieren schon zu einigen kontroversen Diskussionen geführt hat. Die BR-Mitglieder scheinen es z.B. für wichtiger zu halten, als Steigbügelhalter der IG Metall im Betrieb zu agieren und auf Biegen und Brechen das ERA-System zu installieren, anstatt sich primär um das Wohlergehen des eigenen Unternehmens und der Belegschaft zu kümmern und dafür selbst Verbesserungen anzustoßen. Ich hatte mich eigentlich über den Betriebsrat gefreut, bin inzwischen aber nur noch genervt und habe das Gefühl, dass das auch vielen anderen so geht. Für den Zusammenhalt ist das nicht unbedingt gut - vielleicht werden die handelnden Personen mit der Zeit aber ja noch vernünftiger...
Umgang mit älteren Kollegen
Werden als Wissensträger und Mentoren im Großen und Ganzen sehr geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Das Top-Management wirkt manchmal weltfremd, hält sich aus dem Tagesgeschäft aber weitestgehend heraus, sodass die Führungskräfte wirken können. Wie immer gibt es unter den Führungskräften Licht und Schatten, wobei die "Licht-Seite" meinem Eindruck nach überwiegt. Mein Chef ist hervorragend, kommuniziert viel & gerne, bezieht uns mit ein, wenn es geht oder kommuniziert zumindest über das, was passiert. Natürlich gibt es Situationen, in denen man sich manchmal dieses oder jenes anders gewünscht hätte, aber alles in allem habe ich das Gefühl, dass mein Chef wie auch die anderen Vorgesetzten, die ich kenne, viel Wert auf eine ehrliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihren Teams legt. Es tut dem Unternehmen außerdem gut, dass in den letzten Jahren auch einige Führungskräfte von extern dazugekommen sind, die in ihrem Berufsleben mehr als "nur PI" gesehen haben und entsprechend andere Perspektiven, Methoden und Erwartungen mitbringen und mit den langjährigen PI-Kollegen austauschen können.
Arbeitsbedingungen
Die Büros und Produktionshallen sind durchgängig klimatisiert, sodass es im Sommer zwar warm, aber erträglich bleibt. Höhenverstellbare Schreibtische gibt es bisher nur in Bereichen die umgebaut wurden, es sollen aber Stück für Stück mehr werden. Home Office ist möglich, es ist aber gewünscht, dass man zumindest 2-3 Tage die Woche im Büro vorbeischaut. Wirklich kontrollieren tut das Gott sei Dank aber keiner, sodass man es sich auch mal anders einteilen kann. Laptops, Bildschirme etc. sind zum allergrößten Teil neu bis 3 Jahre alt.
Kommunikation
Alles in allem überdurchschnittlich gut. In meinem Bereich gibt es regelmäßige Update-Meetings des Bereichsleiters, der offen über Zahlen und Projekte berichtet und immer wieder versucht, die Notwendigkeit für die Veränderungen zu erklären. Bei der unglaublichen Vielzahl von parallelen Handlungssträngen und Projekten finde ich es nicht einfach den Überblick zu behalten - aber vielleicht ist es auch einfach vermessen, zu glauben, dass man als einzelner Mitarbeiter alles komplett kapiert haben muss.
Gleichberechtigung
In meinem Team spielt das Geschlecht bei Arbeit und Beurteilung keine Rolle, auch wenn es nur ca. 25% Frauen sind. Mehr Frauen in Führungspositionen würden nicht schaden - hier merkt man aber, dass wir uns a) im Maschinenbau befinden, wo allgemein viel weniger Frauen unterwegs sind (80-90% der Azubis sind immer noch männlich) und b) das "alte" Management in den vergangenen 40 Jahren es nicht besonders nötig hatte, sich um Gleichberechtigung zu kümmern. Seit einigen Jahren werden es aber immer mehr Frauen Führungskraft im mittleren Management, sodass sich das mit der Zeit denke ich ändern wird.
Interessante Aufgaben
Wie in der Überschrift beschrieben: Wer sie nutzen will, hat hier eine Unmenge an Möglichkeiten, das Unternehmen mitzugestalten und noch erfolgreicher zu machen. Die Grundlage dafür ist da: Finanzen passen, Wille zur Veränderung und Freiheit zum Mitarbeiter eigenständig Agieren lassen sind vorhanden, die Produkte sind gefragt und interessant und Anwendungen für diese gibt es zur Genüge.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG (Karlsruhe) in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Image
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rest
Verbesserungsvorschläge
Lieber weniger Leute anstellen und dafür gut bezahlen.
Arbeitsatmosphäre
Noch unangenehmer als zuvor. Man hat das Gefühl, ein ganz kleines Zahnrädchen zu sein.
Work-Life-Balance
Sehr schlecht. Manche haben schon ein Magen-Geschwür vor lauter Stress bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider wieder schlecht, wie schon bei IBS. 45k sind mit Bachelor und 3 Jahre Erfahrung nicht gut.
Kollegenzusammenhalt
Wird auch immer schlechter. Viele von ehemals IBS sind schon weg.
Vorgesetztenverhalten
Geht so. Man spürt jeden Tag, dass einer obendrüber sitzt.
Kommunikation
Die Mitarbeiter verdrücken sich hinter ihren PCs. Man merkt wie unsicher sich viele fühlen und Angst haben, Dinge anzusprechen.
Interessante Aufgaben
Mehr oder weniger. Viel Copy-Paste. Brauch es wirklich noch Konstrukteure hier?
Basierend auf 146 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Physik Instrumente durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Maschinenbau (3,6 Punkte). 52% der Bewertenden würden Physik Instrumente als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 146 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 146 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Physik Instrumente als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.