73 Bewertungen von Bewerbern
73 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Zeitaufwand für das Einreichen einer Bewerbung ist viel zu lang; neben beruflichen Stationen soll auch noch der Lebenslauf manuell in ein Pflichtfeld eingetippt werden. Danach kommt eine automatisierte Einladung zu einem "Online Assessment", bestehend aus einem Persönlichkeitstest (Aussagen bewerten, wobei man die "richtige" Antwort häufig erraten kann) und einem "Intelligenztest" (Musterreihen vervollständigen). Ob das dann viel über die Qualität eines Mitarbeiters aussagt sei einmal dahingestellt.
Da die Stellenausschreibung weder Kontaktinformationen noch ein Ausschreibungsdatum enthält, weiß man zu keinem Zeitpunkt ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt. Als Kontakt steht Olivia - ein virtueller Assistent - zur Verfügung, welche mit den immer gleichen Satzbausteinen antwortet.
Die Absage kam dann relativ schnell innerhalb von 2 Wochen. Vermutlich hat Olivia oder einer ihrer elektronischen Kollegen die Bewertung vorgenommen und auch gleich die standardisierte und anonyme Absage verschickt. Da ist man dann schon fast erleichtert diesen Bewerbungsprozess hinter sich gelassen zu haben.
Die Bewerbungsplattform ist wie von den Vorgängern beschrieben sehr chaotisch und zum Teil unnötig ( z.B. das mehrmalige Eintragen des Lebenslaufes). Das Ziel einer Online-Bewerbung, Zeit zu sparen sowie Prozesse einfach zu gestalten hat hier ganz klar nicht geklappt.
Der Online-Test ist ebenso zeitaufwändig. Die etwas rasche Antwort zeigt schließlich, dass wahrscheinlich nicht einmal Zeit aufgewendet wurde, die Bewerbungsunterlagen durchzulesen. Vielmehr ist es ein Algorithmus, der den Online-Test auswertet und eine unpersönliche, inhaltsleere Nachricht liefert. Die Digitalisierung lässt grüßen.
Vielleicht nehmen sich die Menschen aus der HR-Abteilung (wenn sie denn existieren) mal etwas Zeit, Bewerbungen tatsächlich durchzulesen. Dies erspart Frustrationen und Zeit und würde den respektvollen Umgang mit Bewerbern belegen. Von einer "leading company" dürfte man dies erwarten, oder?
- Total aufwendige und umständliche Bewerbung, wo der Lebenslauf nochmal mit "Copy&Paste" in ein Feld kopiert werden musste, obwohl der Lebenslauf bereits hochgeladen wurde.
- Danach gibt es Online Tests bezüglich Persönlichkeit und Intelligenz. Diese dauern insgesamt ca. 1 std. Enormer Aufwand, der durch ein Algorithmus ausgewertet wird. Bisher hat man jede Menge Zeit aufgewendet und noch keinen menschlichen Kontakt gehabt.
- Anstatt auf Software, sollte ggf. auch mal auf menschlichen Kontakt setzten.
- Feedback wäre auch nicht schlecht, anstatt einer maschinell verfassten E-Mail mit dem üblichen Gelaber.
- Der Lebenslauf wird zu Beginn in Dateiform abgefragt und im weiteren Verlauf nochmals als Textfeld. Wer allerdings glaubt, es sei mit 'copy&paste' getan irrt, denn das Tool übernimmt die Formatierung nicht. Die Arbeit liegt hier beim Bewerber.
- Während aus dem Lebenslauf in Dateiform die jeweiligen Studienabschlüsse übernommen werden, wird man systemseitig dennoch gebeten, Institut und Fachrichtung aus einem vorgegebenen Menü quasi neu auszuwählen, wobei die Übernahme der passenden Begrifflichkeiten jedoch nicht im ersten Anlauf funktioniert.
- Nachdem man sein Anschreiben formuliert und hochgeladen hat, z.B. zusammen mit Studienabschlüssen etc., erhält man auf einer Folgeseite ggf. den Hinweis, dass man gerade im Begriff sei, sich auf eine 'Entry Level' Position mit 'Entry Level'-Vergütung zu bewerben. Wieso erst dort?
- Auf einer nächsten Seite wird der Bewerber erneut nach Eintrittsdatum und Studienabschluss gefragt.
Ich bin sicher, dass sich P&G mit dieser Bewerbungsplattform viele interessante Bewerber entgehen lässt und hätte hier eigentlich das gleiche Maß an 'vorausschauendem' Denken und Effizienz erwartet, das P&G von seinen (neuen) Mitarbeitern erwartet.
Über die Jobbörse von Monster wurde eine eigene hervorragend passende Stelle bei Procter & Gamble gefunden, mit der JOBNUMMER SLS00002018. Dort wird man wird auf www.pgcareers.com verwiesen und landet auf einer Portalseite, von der aus man sich durch Dutzende von Unterseiten klicken muss, jede einzelne von ihnen mit Dutzenden von grinsenden jungen Frauengesichtern, die für den Bewerber nur Störrauschen darstellen, aber ohne dass eine konkrete mail-Adresse zur Bewerbung auffindbar wäre.NEIN DANKE
Damit die Bewerbung überhaupt bearbeitet wird, muss man online einen Test zu den Themen Persönlichkeit und Intelligenz machen. Dieser dauert locker 60 Min. Außerdem muss man den ganzen Lebenslauf selbst online nocheinmal eingeben. Wahnsinns Aufwand und als Reaktion kommt, bei einer Absage, nur das übliche blabla. Völlig unangemessen im Verhältnis zu dem Aufwand, den man im Vorfeld hat.
Kein Respekt vor der Zeit des Bewerbers.
Für 6 Stunden Bewerbungsgespräch und Tests finde ich das super respektlos dass sie sich nicht entscheiden konnten und nach jeder Nachfrage einfach eine Antwort geschrieben haben dass sie noch mehr Zeit für die Entscheidung brauchen.
Das Vorstellungsgespräch lief super, gute Atmosphäre, nette Gespräche, etc., bei denen gleich mehrere mögliche Positionen vorgeschlagen wurden.
Danach meldete sich die Firma nicht mehr. Auf Nachfrage nach 8 Wochen (2 Wochen lang versucht, den Interviewleiter bzw. die Personalabteilung in Italien vergeblich zu erreichen) wurde mir gesagt, die Stelle sei bereits anderweitig vergeben worden, aber ich passe generell zu P&G und würde daher im Pool bleiben. Die Frage nach den anderen vorgeschlagenen Stellen blieb auch auf Nachfrage unbeantwortet. Zwei Wochen später wurde eine Kollegin, die sich auf dieselbe Stelle beworben hatte, zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Fazit: Reine Zeitverschwendung und keine Art, mit Bewerbern umzugehen.
Nachdem ich den Einstellungstest erfolgreich bestanden hatte, wurde ich von einer Recruiterin aus (Italien?) angerufen, um einen Vorstellungsgespräch zu vereinbaren. Leider konnte ich an dem vorgeschlagenen Termin nicht. Daraufhin wollte sie sich noch mal melden.
Das passierte jedoch nicht.
Als ich die Personalerin zurückrufen wollte, gab es nur die Hotline in Italien bei der man sich melden konnte. Leider spreche ich kein Italienisch, d.h. ich konnte dort anhand der Computerstimme keinen Hinweis bekommen, wie ich mich noch mal bei dem Unternehmen melden sollte.
Auf die Einladungsmail zum Interview habe ich zwei mal geantwortet mit der Bitte um eine Rückmeldung (man beachte, dass dies bereits 3 Wochen nach Zusage zum Vorstellungsgespräch geschah).
Als dort auch keiner zu erreichen war, gab es für mich keine andere Möglichkeit als abzuwarten.
6 Wochen später (das find ich persönlich eine absolute Frechheit!) habe ich dann eine STANDARDISIERTE Absage Email erhalten!
So enttäuscht bin ich noch nie von einem Unternehmen gewesen. Der Bewerbungsprozess ein absoluter Witz!
Der Bewerbungstag war einigermaßen strukturiert aufgezogen, allerdings war ich zu Beginn nicht einmal an der Pforte als Gast gemeldet.
Bei den Gesprächen wurden P&G-typische Fragen gestellt. Die Gesprächspartner waren dabei freundlich, aber einige Fragen waren undurchsichtig und deswegen nicht einfach zu beantworten.
Am Tag nach dem Gespräch erhielt ich sofort eine Absage per eMail, dass ich nicht zu P&G passen würde. Diese Aussage ist an sich ok, allerdings erwarte ich doch zumindest einen Anruf mit Feedback, wenn man schon 5 Stunden bei einer Firma verbringt und komplett durchleuchtet wird. Auch stand in der eMail, dass ich mich erst wieder in 12 Monaten bewerben dürfte. Finde diesen Umgang mit Bewerbern nicht angemessen.
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