861 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
651 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 125 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Früher ein Herausragendes Unternehmen. Nach der Übernahme durch P&G ging es steil bergab
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Procter & Gamble Manufacturing GmbH in Marktheidenfeld gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Früher mal einiges... aktuell nichts ausser pünktliche bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele neu erfundene Stellen. Willkürliche einstellung von Managerposten usw. Personal wird ignoriert und finanziell geht nichts vorwärts. Wir arbeiten alle aus einem Grund! Wir möchten geld verdienen!!!
Verbesserungsvorschläge
Macht die Augen auf. Fördert gutes Personal auch euren IWS kram. Das Personal hat einfach keine Lust mehr auf quoten Beförderung anhand des Geschlechts oder sonstiges. Leiharbeiter verdienen mehr als normales Personal.... es gibt schichtkoordinatoren ohne Ausbildung die mehr verdienen als manch arbeitet mit meisterschule...
Arbeitsatmosphäre
Nur noch auf profit aus... Beinahe alle Mitarbeiter sind am Limit und nur noch genervt durch diese falsche FirmenPolitik
Work-Life-Balance
Absolutes fremdwort in diesem Unternehmen. 7 tage woche,feiertags usw. Dann plötzlich von heut auf morgen keine arbeit und schichtausfälle über wochen
Karriere/Weiterbildung
.... beinahe unmöglich wenn man nicht gut vernetzt ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgebunden. Kaum andere Leistungen. Man stagniert jahre auf der gleichen EG
Kollegenzusammenhalt
Man versucht es noch zu halten was uns früher ausgemacht hat. Das Miteinander... aber es bröselt
Umgang mit älteren Kollegen
Selbst schwer krank menschen werden hier teilweise patzig behandelt obwohl sie 30 Jahre alles für die Firma geopfert haben.
Vorgesetztenverhalten
Die Herren da oben machen sich die Taschen so voll, das sie uns behandeln wie abfall. Selten ein Hallo oder vergleichbares.
Arbeitsbedingungen
Leichte körperliche Arbeit, allerdings aufgrund ständigem schicht wechsel enorm belastend. Von 1 schicht in 2 schicht dann 3 schicht dann 3+ dann wieder 5 schicht. Und wieder runter auf 2 usw. Und das mehrmals jährlich. Finanziell planen ist somit unmöglich.
Kommunikation
Nach unten wird nichts weitergegeben.
Gleichberechtigung
Hier wird nach Sympathie entschieden. Teilweise werden leute befördert damit sie endlich weg kommen an einer Linie, oder man befördert sie weil man privat gut mit ihnen klar kommt. Technisch begangen Personal wird für dumm verkauft
Interessante Aufgaben
Täglich grüßt das murmeltier... 6 Dokumente die angeblich unterschiedlich sind. Fakt ist alle sind das gleiche und wiederholen, immer wieder das gleiche.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Procter & Gamble Manufacturing GmbH in Marktheidenfeld gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Einen "nimm dein Haustier mit zur Arbeit" Tag wäre der Hammer. Und wenn wir schon dabei sind, Billard wäre auch sick.
Work-Life-Balance
Mir wurde nie der Urlaub verweigert. Was die Schichten angeht kann man mit seinem Vorgesetzten oder Kollegen immer reden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
An sich sehr Engagiert hinsichtlich Energiemanagement. Würde mir wünschen z.B. abgelaufene Waren vor dem Verfall zu retten durch Werksverkauf o.ä.
Kommunikation
Liegt in dem Fall eher an den Menschen als an der Struktur des Unternehmens
Gleichberechtigung
Ganz schlimm, wer gut reden und sich selbst darstellen kann hat viel bessere Chancen - unabhängig von der Leistung. Leider recht oft beobachtet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Procter & Gamble Manufacturing GmbH in Marktheidenfeld gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung und Prämien sind sehr üppig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ehrlichkeit fehlt an allen Ecken. Klare Kommunikation und dann auch an Abmachungen halten (seitens Arbeitgeber), sucht man hier vergebens. Beispiel: Man soll angeblich beteiligt werden am Gewinn wenn man etwas am Arbeitsablauf essenziell verbessert um Geld zu sparen. Darauf warte ich bis heute…
Verbesserungsvorschläge
Vorgesetzte könnten zu 90% menschlicher sein. Dem Angestellten ehrlich zu hören und emphatischer Handeln. Meistens handeln sie kalt und teamfremd
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Produktion bei Procter & Gamble Manufacturing GmbH in Euskirchen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die kompletten Umstände
Verbesserungsvorschläge
sich um neue mitarbeiter mehr kümmern
Work-Life-Balance
Durch die Konti-Schicht die dort in der Produktion läuft,hat man nur ein richtiges Wochenende im monat frei und alle sonstigen freien tage finden unter der woche statt.Dadurch ist natürlich das Famillien leben sehr stark beinträchtigt.
Kollegenzusammenhalt
Jeder denkt in erster linie nur an sich.Einen wirklichen zusammenhalt konnte ich da nicht feststellen.
Vorgesetztenverhalten
Jede Linie in der Produktion war vom Personal her ständig unterbesetzt.Es wurden permanent Leute von der einen zu der anderen linie geschoben
Kommunikation
Man ist komplett auf sich alleine gestellt.wichtige informationen werden teilweise bewusst nicht weitergegeben um sich gegenüber der chefetage besser profilieren zu können.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Procter & Gamble Crailsheim in Weitramsdorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden dazu gibt es noch genug Pause. Und Rabatte bei Fitnessstudios und so weiter
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Procter & Gamble Manufacturing GmbH in Groß-Gerau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Duz-Kultur / flache Hierarchie / offene Kommunikationsmöglichkeiten auch als "einfacher MA" mit höheren Manager-Ebenen - Potentiell (! siehe unten) gute Entwicklungsmöglichkeiten - Overall Benefits & Conditions (Tarif, Aktienprogramm...)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Teils verkrustete Strukturen v.a. bei der Unterscheidung PS vs R&D, Manager vs BTA etc - Schlechte infrastrukturelle Arbeitsatmosphäre (Details s.o.)
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Investitionen in Infrastruktur / Schaffung einer einladenden Arbeitsumgebung - Mehr auf Wünsche und individuelle Stärken der Einzelnen angehen, was persönliche Weiterentwicklung betrifft - Mehr Transparenz allen MA gegenüber schaffen in punkto Geschäftsorganisation, -ausrichtung und -strategie, Sinn/Zielsetzung der eigenen Arbeit/Abteilung vermitteln
Arbeitsatmosphäre
Hier gleich meine größten Kritikpunkte:
Der sehr heruntergekommene Zustand großer Teile des Werkes - Außenbereiche sind durch die keine 100m entfernte Autobahn durchgängig extrem laut, man kann sich z.B. bei Raucher-/Dampferpausen kaum unterhalten/netzwerken, auch steigen die Temperaturen in den dafür eingerichteten Glaskäfigen sommers gern auf gefühlt >50°C. Es herrschen Unebenheiten im stark verdichteten Boden, wodurch sich schon bei mäßigem Niederschlag riesige Pfützen von mehreren Metern Durchmesser bilden können. Des weiteren drückt die von Beton, Stahl und Teer dominierte Gesamt-Atmosphäre schon deutlich auf die Stimmung (die paar wenigen Bäume entlang der Autobahn wurden vor einiger Zeit auch noch gefällt) - es wurde hier in den letzten Jahren durch Pflanzung von Blumen/Sträuchern etc versucht, das Ganze etwas aufzuheitern - leider aber vorwiegend im Verwaltungsbereich, während andere mehr oder weniger leer ausgingen. Innen sieht es nicht besser aus, sehr vieles ist längst überholungsbedürftig, unergonomisch und eng, Geruchsbelästigung aus Beckenabflüssen, teils 1960er-Originalausstattung.
Image
P&G hält sich hier eher "im Hintergrund" und vermarktet sich hauptsächlich über z.B. zugekaufte Markennamen, statt die Produkte öffentlich unter eigenem Namen zu präsentieren. Verständliche Geschäftsstrategie, da über die Jahrzehnte hier eine starke Fluktuation (Ver-/Zukäufe von Geschäftssegmenten) zu verzeichnen ist. Trotzdem denke ich, dass eine stärkere Präsenz von mehr "Eigenmarken" v.a. in den eher konstanten Kernsegmenten zu einer gesteigerten Identifikation/Bindung von AN zu AG führen könnte
Work-Life-Balance
Potentiell OK, durch die in dem Bereich eigentlich total unnötige Wechselschichtarbeit (da längst überfällige Investitionen in Gebäudeinfrastruktur wie Renovierung, An- /Neu- /Umbau zwar schon jahr(zehnzt)e lang immer wieder versprochen, aber nie durchgeführt werden) jedoch stark beeinträchtigt und belastend. Urlaubsplanung im Großen und Ganzen sehr flexibel. So gut wie keine "Zwangs-Überstunden" (in der Manager-Ebene mag dies jedoch anders aussehen)
Karriere/Weiterbildung
Durch die Größe des Unternehmens und die relativ "flachen Hierarchien" ist hier theoretisch(!) sehr viel möglich. Leider wird man jedoch, wenn man einmal in einer "Schiene" (Geschäftsbereich) ist, auf Weiterentwicklung (im besten Fall - häufig ist es in der Produktions-Schiene mehr oder weniger Stagnation) *innerhalb* dieser einen getrimmt, und es wird einem sehr schwer gemacht, diese zu wechseln, auch wenn man über einen längeren Zeitraum mit guten Argumenten begründet offen kommuniziert, warum man sich am aktuellen Standort und in der aktuellen Position nicht glücklich fühlt, aber in einer anderen Schiene dem Unternehmen viel besser dienlich sein und auch selbst davon in punkto persönlicher Weiterentwicklung stärker profitieren könnte (hier solltet ihr euch bitte mal an eure "mutual success"-Kampagne halten!) - stattdessen wird einem vermittelt, "wie toll" doch der Standort/die Schiene ist, in der man sich gerade befindet - das hat für mich schon etwas von Kasten-System - es wird einem verwehrt, in eine "höherwertige" business unit "aufzusteigen" - obwohl es nur eine ist, die besser zu einem passt.
Gehalt/Sozialleistungen
Benefits & Conditions an sich sehr gut, Eingruppierung (vor allem zu Beginn) jedoch meinen Erfahrungsvergleichswerten nach für den Berufsabschluss leicht bis deutlich unter dem Industriedurchschnitt, Aufstieg nur sehr langsam möglich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nahezu alles wird per stinkendem Diesel-LKW (vermutlich per China -> Rotterdam -> diverse Autobahnen über Rhein/Ruhr) angeliefert (statt z.B. Güterzug), Mülltrennung nur in manchen Bereichen gut ausgeführt. Bei Lieferanten wird zunehmend hauptsächlich, wenn nicht mittlerweile mehr oder weniger ausschließlich, auf den Preis geachtet - statt verlässlicher lokaler/regionaler Lieferanten, die vielleicht ein paar Cent pro Tonne mehr kosten, kommt immer mehr und mehr aus Billig(st)lohnländern - aus den daraus folgenden durchaus signifikanten, potentiell massiv geschäftsschädigenden, disruptiven supply chain issues, die sich während z.B. der Corona-Zeit stark manifestierten, wurde anscheinend nichts gelernt - man ist wohl voll und ganz zurück zur Attitüde "Geiz ist geil - Hauptsache billig billig billig!" degeneriert
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in den Teams war durchaus gut, auch wenn es nicht komplett ausblieb, gab es meines Erachtens nach doch relativ wenige Lästereien/Stänkereien untereinander und man hat sich gerne gegenseitig geholfen
Umgang mit älteren Kollegen
Die Expertise längerdienender Kollegen wurde geschätzt
Vorgesetztenverhalten
Man kommt mit allen Chefs im Großen und Ganzen gut bis sehr gut zurecht. Kritik ist durchweg sachlich, Aussprache/Frequenz von Lob sehr personenabhängig.
Einen Kritikpunkt einer vorherigen Bewertung kann ich jedoch bestätigen - das penible Darauf-Achten, dass man ja nicht eine Minute früher den Arbeitsplatz verlässt bzw. aussticht, selbst wenn man früher kam oder an anderen Tagen etwas länger blieb und es situativ total unsinnig wäre, noch 5min vor Schichtende mit irgendeiner Analyse zu beginnen. Hier sollte man mal etwas mehr Flexibilität (und Wertschätzung für ansonsten effiziente Arbeit) zeigen können
Arbeitsbedingungen
siehe "Arbeitsatmosphäre" Zusammenfassend - Arbeit ist kein Luxushotel-Aufenthalt, aber an dem Ort, an dem man ein gutes Drittel seines Tages verbringt, will man sich doch halbwegs wohlfühlen können - dies war hier leider nicht der Fall
Kommunikation
Dies fand eher wenig statt, man musste sich aktiv darum kümmern, Informationen zu Geschäftsorganisation und -ausrichtung, Sinn und Zielsetzung der eigenen Aufgaben/Position/Abteilung etc. zu erlangen, und es war gefühlt nicht gerne gesehen, da es ja Zeit für mögliche Freigaben weggenommen hätte.
Gleichberechtigung
Es gab viele Netzwerke für und von Menschen von ethnischer, sexueller und geschlechtlicher Diversität und regelmäßige Aktionen/Infoveranstaltungen dieser Gruppen - auch waren homophobe, rassistische etc. Kommentare äußerst selten zu hören
Interessante Aufgaben
Man wurde schon, wenn man etwas auffassungsstärker war, in anspruchsvollere und abwechslungsreichere Bereiche eingeteilt. Jedoch hat dies mit der Tatsache, dass in einer Produktionsumgebung nach GMP und SOP gearbeitet werden muss, seine Grenzen - am Ende des Tages ist es immer Arbeiten nach fixer Methode / "Malen nach Zahlen" und wenig innovativ/kreativ, es hatte häufig ein Gefühl von "stumpfem Rödeln"/"Hamsterrad" - vor allem manche Nebenaufgaben wie z.B. Sensorik-Muster ansetzen waren schon extrem langweilig - dafür braucht es keine ausgebildeten Chemielaboranten, selbst mit einem Grundschulabschluss fühlt man sich für sowas Stumpfes massiv überqualifiziert. Das macht das Ganze zur Geschmackssache - wer mit einer (durchaus völlig validen!) Arbeitsseinstellung von "ich gehe jetzt dahin, schalte mein Hirn auf Sparflamme, rattere meine 8 Stunden runter, gehe heim, und am Ende des Monats habe ich mein Geld auf dem Konto" antritt, für den mag es durchaus das Richtige sein. Sucht man jedoch eine gewisse berufliche Erfüllung und mentale Herausforderung in seinem Job, dann ist man in einem solchen Umfeld meiner Meinung nach eher fehl am Platze.
Basierend auf 934 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Procter & Gamble durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Handel (3,4 Punkte). 76% der Bewertenden würden Procter & Gamble als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 934 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 934 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Procter & Gamble als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.