62 Bewertungen von Bewerbern
62 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Auf meine Bewerbung kam folgende Antwort-E-Mail:
"[...] We have received a lot of applications for the role and To help us with the screening process, please could let us know the following information:
- Your notice period
[...]
- The position is based in our HQ in Germany with minimum 66% office and 33% home office option -is this something you are ok with
- Your salary expectation in Euro GROSS
- Motivation to apply for this specific role"
Auf der Website steht Folgendes:
"To get a team with perfect aim for shared goals, PUMA provides employees with easy access - no matter where from. Work from home, the office, another PUMA location or anywhere in-between, with full access to all office drives. [...]"
Meine persönliche Meinung:
(1) Warum schreibt man nicht in die Stellenbeschreibung, dass man mind. 2/3 vor Ort sein muss? Stattdessen suggeriert die Website, dass komplette Remote-Arbeit kein Problem ist und rückt mit so einer grundlegenden Information erst im Nachhinein heraus.
(2) Man sollte als Personalmitarbeiter in der Lage sein, anhand des Lebenslaufs und der abgefragten Informationen während der Bewerbung zu entscheiden, ob man jemanden zum Bewerbungsgespräch einladen möchte. Aber anstatt Verantwortung zu übernehmen, werden einfach noch einmal (sinnlose) Rückfragen gestellt.
(3) "Motivation to apply for this specific role"? Euer Ernst?
(4) Kündigungsfrist und Gehaltsvorstellung waren bereits Bestandteil der Bewerbung. Warum fragt man das noch mal ab?
(5) Die fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik in der Antwort-E-Mail wirken extrem unprofessionell.
(6) Das i-Tüpfelchen: Auf meine Absage habe ich keine Rückmeldung mehr erhalten. Stattdessen kam einige Tage später eine automatisch generierte Auto-Absage per E-Mail.
Nachdem ich mich bei PUMA beworben hatte, verlief mein erstes Vorstellungsgespräch sehr positiv. Ich wurde ausdrücklich für meinen Lebenslauf gelobt, was mir viel Hoffnung und Selbstvertrauen gab, da mir gesagt wurde, dass er einer der besten für die ausgeschriebene Stelle sei. Die Zusage, dass ich innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Rückmeldung erhalten würde, stärkte meinen Optimismus.
Leider entsprach die weitere Kommunikation nicht meinen Erwartungen. Trotz der anfänglich positiven Rückmeldung vergingen sechs Wochen ohne Kontaktaufnahme seitens PUMA. Eine Nachfrage meinerseits gestaltete sich schwierig, da die E-Mail-Kommunikation ausschließlich über eine No-Reply-Adresse lief, die keine Rückfragen oder einen weiteren Dialog zuließ.
Nach insgesamt acht Wochen erhielt ich schließlich eine E-Mail, in der mir mitgeteilt wurde, dass ich die Stelle nicht bekommen habe. Die lange Wartezeit ohne jegliche Kommunikation und die Unmöglichkeit, die Personalabteilung für Rückfragen zu erreichen, waren sehr frustrierend und unprofessionell.
Zusammenfassend war meine Erfahrung mit dem Bewerbungsprozess bei PUMA enttäuschend. Der anfängliche Enthusiasmus und die professionelle Haltung, die während des ersten Gesprächs an den Tag gelegt wurden, spiegelten sich nicht in der weiteren Kommunikation wider. Eine klarere und zeitnähere Kommunikation sowie die Möglichkeit für Bewerber, Rückfragen zu stellen, würden den Prozess deutlich verbessern und den guten ersten Eindruck bestätigen.
Achtung! Puma wirbt mit ihrem "Puma Spirit" und rechtfertigt somit ihr sehr geringes Gehalt. Du wirst hier ganz bewusst von oben herab angeschaut wenn du bisher keine Erfahrungen aus der Sportbranche mitbringst. - Als wenn diese Erfharung das einzig richtige im Leben wäre.
Nach 3 Interviews mit Case Study vor Ort bekomme ich eine Absage als Standard Email ohne Feedback. Bei direkter Nachfrage hieß es, dass unsere Gehaltsvorstellungen zu weit auseinander gehen (30.000€ Unterschied). Meine Gehaltsvorstellung hatte ich schon im ersten Interview genannt. Warum lässt man mich dann überhaupt noch zu 2 weiteren Interviewsteps inkl. Fahrt nach Herzogenaurach zu?? Danke für nichts, das Kapitel PUMA hätte auch viel schneller beendet werden können. Und von einem Puma Spirit kann man keine Rechnungen zahlen.
Change your HR staff. ridiculous!!!
Zeitnah Zu- oder Absagen. Und generell überhaupt Zu- oder Absagen.
Es sollten nur die Stellen ausgeschrieben werden, die auch wirklich am Ende besetzt werden sollen. Dann sollte der ganze Prozess optimiert werden. Eine Dauer über 12 Wochen ist einfach zu lang. Sollte es nicht anders gehen, dann bitte die Kandidaten frühzeitig über den Stand des Bewerbungsprozesses informieren. Insbesondere die Kandidaten, die zur engeren Auswahl stehen und ganz wichtig ist Feedback für die Kandidaten. Ich habe mich sogar in der letzten Runde befunden und ein Case Study vorbereitet und dann nicht mal nach Rückfrage ein Feedback zu meinem Interview bekommen. Das ist sehr schade, denn ich hätte mir gut vorstellen können für PUMA zu arbeiten, aber nach dieser Erfahrung, überlege ich es mir zweimal ...
Im Grunde genommen habe ich den Bewerbungsprozess als angenehm empfunden. Wenn Bewerber sich die Zeit nehmen, eine Aufgabe zu bearbeiten, die mehrere Stunden für die Erstellung einer Fallstudie in Anspruch nimmt, sollten Sie zumindest die Zeit investieren, ein angemessenes, persönliches Feedback zu geben.
- Vorbereitet und den CV durchgegangen sein
- Die eigene Stellenbeschreibung kennen
- Rückmeldung nach einem gemeinsamen Gespräch geben
Grundsätzlich empfand ich den Bewerbungsprozess als sehr angenehm, allerdings das Bewerbungsgespräch eher als Verhör und kontinuierlicher "Test". Ein entspanntes Kennenlernen ist hier aus meiner Sicht schwierig.
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