37 Bewertungen von Bewerbern
37 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der initial souveräne und auch moderne Eindruck der QPlix wurde in meiner Wahrnehmung im Laufe des Bewerbungsprozesses von gewissen Unstimmigkeiten überschattet, die bei der Bewertung der Unternehmenskultur sehr aufschlussreich sind.
Während ich das 2. Bewerbungsgespräch vor Ort mit potentiellen Kollegen als sehr angenehm und informativ empfand, hat mich vor allem ein subsequentes 3. Gespräch mit dem prospektiven Teamsleiter aus diversen Gründen irritiert. Nicht nur weil es nicht in Präsenz stattfand, sondern weil es sich um einen inhaltlichen Rückschritt handelte und in dessen Rahmen mehr Smalltalk ausgetauscht wurde als in dem ersten Abtasten mit der HR. Rückblickend kann ich nur vermuten, dass sich wesentliche Entscheider erst im oder nach dem 3. Gespräch eingehend mit dem Bewerberprofil beschäftigen. Eine Bewertung dessen sei jedem selbst überlassen, aber für mich wirkt es retrospektive wie Respektlosigkeit gegenüber dem Bewerber (und auch den eigenen Mitarbeitern) seitens höherer Ebenen. Allen Beteiligten wird die Zeitverschwendung zugemutet um die inhaltliche Involvierung einiger Schlüsselfiguren zu minimieren. Von einem Unternehmen mit Start-Up Identität hätte ich ehrlich gesagt mehr erwartet.
Vielversprechender Start des Bewerbungsprozesses, letztendlich von Intransparenz und mangelnder Wertschätzung geprägt.
Erst einmal dickes Lob an die Professionalität und Struktur des Bewerbungsprozesses! Es wird sich angemessenem Zeit genommen die Person kennenzulernen und man hat das stets Gefühl dass man einem als Bewerber auf menschlicher Ebene entgegentritt. Auch die Kommunikation per E-Mail ist stets fix, und spätestens auf Nachfrage erhält man sehr schnell eine Rückmeldung.
Zum Coding-Test: Der ist sehr frei gestaltet und man hat genügend Zeit. Auf jeden Fall auch eine Chance wenn man einen etwas anderen Background hat, etwas neues zu lernen. Birgt aber auch das Risiko, dass man sich vielleicht zu lange mit Details aufhält oder zu sehr verkünstelt, unter Umständen in Aspekten die sogar nachteilig ausgelegt werden können (wie bei mir leider geschehen).
Leider sind Absagen leider fast immer One-Way-Routen, und ich will jetzt hier auch nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber nach diesem Gespräch ging ich mit einem sehr merkwürdigen Gefühl heraus, das ich jetzt Stunden später immer noch nicht ganz verarbeiten konnte.
Einerseits positiv, weil ich wirklich denke dass man aufrichtig mit mir als Person kein Problem hat, oder dass an meinen Skills als Entwickler etwas auszusetzen wäre.
Andererseits wurde die Absage damit begründet, dass das von mir Gewählte Pattern nicht demselben Prinzip folgen würde wie die typische Herangehensweise des Unternehmens, noch dazu unterlegt damit, dass in der Vergangenheit wohl schlechte Erfahrungen damit gemacht wurden, Mitarbeiter einzustellen, welche vergleichbare Abweichungen zeigten.
Als jemand, der sich wie ich beworben hat, mit dem Wissen um diese Abweichungen, und dem Willen sich anzupassen und etwas neues zu lernen, war das halt leider sehr enttäuschend. Und es fühlte sich auch so an, als würde man abgelehnt, weil jemand anderes in der Vergangenheit versagt hat, nicht man selbst.
Daher mein Vorschlag: Wenn ihr Bewerber ablehnt, selbst wenn diese laut eigener Aussage sichtbar programmieren können, und obwohl denen als Senior offensichtlich die geforderten Patterns bekannt sind - auch wenn diese nicht genutzt wurden - Dann ladet doch bitte nur Bewerber ein, welche exakt den passenden Hintergrund haben, den ihr sucht, und die gar nichts anderes kennen. Bildung ist nämlich keine Einbahnstraße, aber hier wurde meiner Ansicht nach leider eine daraus gemacht.
Die Coding-Aufgabe hat mir Spaß gemacht und ich habe dabei sicher auch etwas gelernt. Aber wenn ich gewusst hätte, dass es an so einem Detail scheitern würde... Nicht sicher ob ich die Zeit dafür an exakt dieser Stelle investiert hätte.
Auf meinem Lebenslauf stand eindeutig drauf, dass ich in Berlin sitze. Die Stelle wurde als Hybrid-Stelle ausgeschrieben. Als ich direkt zu Beginn des Gesprächs meine Gesprächspartnerin darauf angesprochen habe, dass ich in Berlin sitze und die Firma in München sitzt und ob das in der Durchsicht meiner Unterlagen klar geworden ist, wurde mir entgegnet, dass man mind. 2x die Woche im Office sein muss. Das ist verständlich und eine klare Bedingung - aber dann hätte man mich vorher Fragen können, ob ich bereit bin umzuziehen oder mich gar nicht erst zum Gespräch einladen sollen? So habe ich Zeit in die Vorbereitung investiert und das Gespräch konnte nach 2 Minuten abgebrochen werden. Ein wenig unprofessionell.
Auf jede meiner Rückfragen wurde sehr ausführlich eingegangen. Ich fühlte mich auf Anhieb sehr wohl.
Die Gespräche mit allen beteiligten Personen waren durchwegs angenehm und zu 100% wertschätzend.
Ich habe mich von Anfang an wohl und ehrlich behandelt gefühlt.
Danke an das ganze Team und weiter so!
Den Flair des Start-up mitnehmen und auch tatsächlich anders als die anderen sein.
Es wurde betont, auf Ehrlichkeit und Authenzität Wert zu legen. Motto wir sind Start-up und sind anders als die anderen.
Leider ist der Prozess dann doch Schema F, austauschbar und eine Antwort auf eine Rückfrage ist ausgeblieben. So hat das Ganze leider einen bitteren Beigeschmack und es reiht sich ein in ein austauschbares Unternehmen ohne bewerbungstechnische Hervorhebung. Sehr schade.
Keine Verbesserungsvorschläge und das spricht m.E. für sich!
Der komplette Bewerbungsprozess war auffallend angenehm. Rückmeldung zur Bewerbung, Terminvorschläge und dann Feedback zu den einzelnen Gesprächen kam immer zeitnah. Telefonate und Gesprächstermine wurden so gelegt, dass sie mit den aktuellen Verantwortlichkeiten des Bewerbers harmonierten. Die Gespräche waren geprägt von echtem Interesse an der Person und dem Werdegang des Bewerbers, haben andererseits aber auch ein umfassendes Bild von QPLIX, den konkreten Aufgaben und dem Kollegenfeld vermittelt. Insbesondere die Case Study war kein Schaulaufen, sondern hat einen echten Einblick in das zukünftige Aufgabenfeld vermittelt.
Tatsächlich habe ich keine konkreten Verbesserungsvorschläge. Ich habe den gesamten Prozess als auffällig angenehm, freundlich und von Respekt geprägt empfunden. Es gab keine nervigen Stressfragen, und vor allem hatte ich nicht das Gefühl, dass nach einer Fragenliste abgehakt wird. Hier merkt man einfach, dass es dem Unternehmen wichtig ist, dass man als Person ins Team passt - entsprechend nehmen sie sich die Zeit, einen kennen zu lernen.
Gleichzeitig gibt es einen klar definierten Prozess, der auch vorab kommuniziert wird. Hier kommen Professionalität und gesunder Menschenverstand zusammen; so wie es eigentlich überall sein sollte.
Sehr angenehmer Bewerbungsprozess.
Nach einem ca 30-minütigen Telefoninterview kam es nur wenige Tage später zu einem Vorstellungsgespräch mit HR und dem späteren Vorgesetzten aus der Fachabteilung. Alle Gespräche waren geprägt von einer offenen und angenehmen Atmosphäre. Trotz des Wachstums besteht echtes Interesse an der Person als neuen Mitarbeiter.
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