376 Bewertungen von Bewerbern
376 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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weder HR noch Fachbereich sollten im Bewerbungsgespräch überheblich auftreten; zudem sollte vermieden werden, dass Bewerberinformationen vertauscht werden (verbesserte Vorbereitung sinnvoll)
die vermutlich dämlichste Frage aus dem Bewerbungsgespräch war, ob man alles wieder so machen würde?!?
Es wäre schön, wenn man in irgendeiner Form über die Absage informiert werden könnte. In meinem Fall wurde der Bewerbungsprozess über das entsprechende Portal geschlossen und ich habe nie wieder etwas von REWE gehört.
Der Bewerbungsprozess bei REWE war insgesamt sehr professionell und angenehm. Ich hatte mich bereits einige Wochen zuvor initiativ beworben und war in den Kandidatenpool aufgenommen worden. Nach ungefähr zwei Wochen hatte ich eine sehr freundliche, persönlich klingende Absage erhalten, in welcher mir mitgeteilt wurde, daß es derzeit keine passende Einsatzmöglichkeit für mich gebe – meine Bewerbung sei jedoch aufgrund meiner Qualifikation und Berufserfahrung für zukünftige Vakanzen sehr interessant. Dieses Schreiben hat mich dazu ermutigt, es bei nächster Gelegenheit noch einmal zu versuchen.
Als eine super-interessante Stelle auftauchte – im Grunde genommen mein Traumjob – habe ich mich gern noch einmal beworben. Ich habe mich wirklich sehr gefreut, als ich bereits eine Woche später von einer sehr freundlichen Dame angerufen und zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Die schriftliche Einladung habe ich am gleichen Tag erhalten.
Am Vorstellungsgespräch nahmen zwei Mitarbeiter des Fachbereiches und eine sehr junge Mitarbeiterin aus dem Recruiting teil. Leider hatte ich von Anfang an den Eindruck, daß an meiner Bewerbung kein besonderes Interesse besteht. Das Gespräch wurde in der üblichen Art geführt – nach einer kurzen Vorstellungs- und Smalltalk-Runde – bei welcher sich vor allem die Kollegen aus dem Fachbereich ausführlich vorstellten – wurde ich gebeten, meinen Werdegang zu schildern.
Hierbei wurde unangenehmerweise von Seiten des Recruiting vor allem Wert darauf gelegt, "gefühlte" Unstimmigkeiten in meinem Lebenslauf zu "klären", auf welche ich während des gesamten Gespräches immer wieder angesprochen wurde – obwohl ich mich hierzu bereits ausführlich geäußert hatte. Ferner spielte meine fachliche Eignung für die Stelle (welche zweifellos gegeben war) nur eine untergeordnete Rolle.
Im Hinblick auf die fachliche Eignung war die Vorgehensweise ähnlich wie beim Werdegang – es wurde vor allem auf die Fähigkeiten und Qualifikationen eingegangen, welche nach Meinung der Gesprächspartner NICHT ausgeprägt oder vorhanden waren. Mehrere Versuche meinerseits, das Gespräch auf meine Motivation und Eignung für die Stelle zu lenken, prallten am mangelnden Interesse der Gesprächspartner ab, welche sich ihre Meinung anscheinend schon ohne mein Zutun gebildet hatten.
Die Absage hat mich daher nicht überrascht – leider war die Argumentation der Recruiting-Mitarbeiterin, welche mich eigens anrief, von einem erschreckenden Mangel an Berufs- und Lebenserfahrung geprägt. Ein "Feedback", welches aus Voreingenommenheit, Küchenpsychologie und Erkenntnissen aus dem "Kleinen Handbuch für Personaler" besteht, hilft niemandem weiter – mir nicht und der REWE Group auch nicht. Besonders negativ ist mir aufgefallen, daß die Recruiterin mir auf meine Rückfrage, ob es Sinn mache, sich noch einmal auf eine andere Vakanz zu bewerben, nahelegte, mich auf Stellen zu bewerben, welche sich weit unter meinem Qualifikationsniveau und Kenntnisstand befinden.
In Anbetracht des Fachkräftemangels (und der zahlreichen offenen Stellen bei REWE im Rechnungswesen) kann ich hierzu nur anmerken, daß diese Vorgehensweise nicht dazu angetan ist, einen hochqualifizierten Bewerber zu einer weiteren Bewerbung oder zu einer Empfehlung zu motivieren. Es gibt viele andere Unternehmen, bei denen mir Wertschätzung und Interesse im gleichen Maße entgegengebracht werden und wurden, wie ich sie grundsätzlich meinen Gesprächspartnern entgegenbringe.
Für die Zukunft wäre es sinnvoll, bei Gesprächen mit sehr berufserfahrenen Bewerbern ähnlich berufserfahrene Recruiter zum Einsatz zu bringen. Ein gewisses Maß an Berufs- und Lebenserfahrung sowie das Vorhandensein von Empathie kann das Gespräch in eine völlig andere, für beide Seiten konstruktive Richtung lenken.
Bewerbungsprozess an sich war top. Am Wochenende Bewerbung geschrieben, weil die Stelle sich sehr interessant angehört hat. Mittwoch habe ich dann einen Anruf bekommen mit der Einladung zum Vorstellungsgepräch. Dieses war dann 2 Tage später an einem Freitag. Alles wunderbar, nette Dame am Telefon und soweit so gut.
Ich bin froh, dass ich Screenshots der Stellenanzeige gemacht habe, weil die Anzeige donnerstags bereits rausgenommen wurde und ich später in meinem Text weiter darauf eingehen werde. Zunächst hier die Stellenbeschreibung:
"Recruiter(m/w) Schwerpunkt Logistik
für das wachsende Recruiting Center am Standort Köln.
Werden Sie Teil eines neu enstehenden Teams mit Lust auf viel Bewegung und Veränderung. Gestalten Sie am Puls der Zeit das Recruiting von Morgen mit. Werden Sie Kandidatenmarktkenner, Talententdecker und Kandidatenbinder. Es erwarten Sie spannende Zeiten, in denen Sie unser bundesweites Recruiting Center unterstützen und die Recruiting-Leistungen, für die Zielgruppe Logistik, einbringen. Dabei nutzen Sie ein modernes E-Recruiting-System. Bei uns beschaffen Sie nicht Personal, sondern gewinnen Mitarbeiter.
- Sie verantworten den Recruiting-Prozess von der Auftragsklärung über die Stellenausschreibung und Vorauswahl, bis hin zur Einleitung der Vertragserstellung.
- Sie sind verantwortlich für das Bewerberscreening und führen eigenständig Telefoninterviews mit den Kandidaten
- Sie beraten offensiv Führungskräfte unserer Logistikstandorte bei der Personalgewinnung.
- Sie genießen in Ihrer Arbeit viel Raum für Eigenverantwortung und Proaktivität."
Dazu waren von den Bewerbern unter Anderem Erfahrung im Bereich Recruiting und Social Media gewünscht.
Es hat alles sehr gut begonnen. Ich wurde im Wartebereich abgeholt und dann in den Besprechungsraum gebracht. Unterwegs gab es netten Smalltalk und Getränke wurden angeboten. Das Gespräch hat dann mit einer kleinen Vorstellungsrunde der Personen begonnen. Erst die beiden Interviewer und dann habe ich mich vorgestellt und meinen Werdegang erläutert. Einzige Frage zu meinem Lebenslauf war, warum ich mich für meinen jetzigen Arbeitgeber entschieden habe (Praktikum nach dem Studium bei einem Premium-Automobilhersteller). Sonst schien nicht viel Interesse an meiner Person aufzukeimen.
Dann folgten sehr unangenhme 20 Minuten. Ich wurde gefragt, was ich mir unter der ausgeschriebenen Stelle vorstelle und warum ich das gerne machen würde. Ich habe mich natürlich anhand des o. g. für die Stelle entschieden und darauf auch meine Erwartungen aufgebaut. Also Fachpersonal für Logistik proaktiv über z. B. Social-Media-Kanäle oder evtl. auch auf Messen zu kontaktieren und für das Unternehmen und die Stelle zu gewinnen. Ich hatte mir vorgestellt, dass ich mit den Entscheidern zusammen die Voraussetzungen an die Bewerber festlege, die Ausschreibung durchführe und aktiv dafür recruite und die Bewerber bis zur Vertragserstellung betreue. Diese Vorstellung war komplett falsch und wurde mit einem kopfschüttelnden "nee" beantwortet. Erklärt wurde mir jetzt noch nicht, was genau denn die Stelle ist. Ich hatte ihn dann gebeten, mich aufzuklären. Stattdessen wurden jedoch weiter Fragen gestellt, wie damals in der Schule (nicht auf Augenhöhe). Ich sollte beantworten was "Flächenrecruiting" ist, dies stehe schließlich in der Anzeige (tut es nicht). Ich war die ganze zeit über ehrlich und habe direkt gesagt, wenn ich etwas nicht wusste. Ich sollte dennoch ungefähr 3 Mal raten bis es dann aufgelöst wurde.
Weitere Fragen waren:
- Wie läuft es bei uns im Lager denn so ab?
- Wieviele Artikelkategorien werden bei uns separat gelagert? (Er wollte alle wissen und hat mich auch hier raten lassen, bis die letzten beiden Kategorien auch genannt waren)
- Warum werden Zigaretten und Getränke separat gelagert? (gleiches Frageschema)
- Wieviele Logistikzentren haben wir?
- Warum haben wir diese Zentren?
- Welche Berufsgruppen gibt es bei uns wohl alle im Lager? (Auch hier fehlte mir eine Gruppe. Ich habe mitgeteilt, dass ich es nicht weiß. Es wurde weiter gebohrt)
- Wissen Sie wieviele Kommissionierer bei uns pro Lager arbeiten?
- Wissen Sie warum wir ein extra Recruiting Center für Kommissionierer haben?
Anschließend wurde mir erläutert, dass es sich bei der Stelle darum handelt, Telefoninterviews für Kommissionierer-Positionen durchzuführen.
Weitere Fragen danach:
- Was schreiben wir in den Arbeitsvertrag? (Neben fixen Standardphrasen die bei jedem REWE Arbeitsvertrag drin stehen, Personaldaten, Jobbeschreibung, Fristen etc. waren nicht die richtigen Antworten. Ich weiß nicht welches Stichwort verlangt war)
- Was passiert zwischen Bewerbungsgespräch und Vertragserstellung?
- Darf jemand eingestellt werden, der vom Betriebsrat abgelehnt wurde? (Antwort: "Ja... aber er darf nicht arbeiten.....")
Nachdem nun jedenfalls klar war was die Stelle ist, kam erneut die Frage nach meiner Motivation für diese Position. Diese Frage konnte ich natürlich nicht mehr beantworten, da ich mich auf die angebotene Stelle alà "Call-Center" nicht beworben habe. Ich habe stattdessen erklärt, was ich von der Stelle anhand der o.g. Beschreibung erwartet habe. Die Antwort war " Die meisten Kommissionierer sprechen gar kein Deutsch, wie wollen Sie diese dann proaktiv anwerben?". Ich habe gegengefragt "Wie soll ich denn mit den Kollegen Telefoninterviews führen, wenn die kein Deutsch sprechen?". Dies wurde mit "das geht schon irgendwie" abgewehrt.
Das war für mich der Punkt das Interview zu beenden. Die oberlehrerhafte Interview-Führung von meinem potentiellen zukünftigen Arbeitgeber (exakt wie in der Schule, wenn der Lehrer einen extra drangenommen hat, obwohl man sich nicht gemeldet hat) und die Vorwürfe ich hätte die Stellenbeschreibung richtig lesen müssen, haben mir hier gereicht. Ich habe gesagt, dass ich mir die Stelle anders erhofft hatte und das Gespräch damit gerne beenden würde. Es hat keinen Sinn mehr gemacht diese unangenehme Situation in die Länge zu ziehen, da die Stelle unglaublich unattraktiv geworden ist.
Jeder sollte sich ganz genau überlegen in dem Recruiting Center bei REWE zu arbeiten. Der Gesprächsführer war der Leiter dieser Abteilung und ich kann gut erahnen wie es ist dort zu arbeiten.
Sehr angenehmer Kontakt zum Recruiting-Team. Terminwünsche für Gespräche wurden beachtet.
Erstes Gespräch mit direktem Vorgesetzten und HR. Im zweiten Termin war die Bereichsleitung mit anwesend.
Jederzeit angenehme Atmosphäre. konstruktive und offene Gespräche.
Kurze Reaktionszeiten nachdem der Prozess einmal im Gang war.
Nach zwei Gesprächen finde ich eine persönliche Absage mit einer Erklärung immer wichtig. Auch dies war gegeben.
Alles in Allem: vorbildlich
Das Bewerbungsverfahren lief sehr professionell und sturkutirert ab.
Die Bewerbung erfolgt Online über das REWE-Bewerbungsportal, welches sehr übersichtlich und einfach in der Handhabung ist. Nachdem man sich beworben hat, kann man dort auch jeden weiteren Schritt bzw. den Status seiner Bewerbung tracken.
Etwa eine Woche nach der Bewerbung erhielt ich telefonisch sowie nochmals per Mail eine Rückmeldung und Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Das Gespräch war sehr angenehm und fand lediglich mit dem Abteilungschef statt.
Der Verlauf folgte dem typischen roten Faden:
- Smalltalk (Anfahrt, Wohnort etc.)
- Vorstellung Seitens des Unternehmens
- Vorstellung Seitens des Bewerbers mit Fokus auf bisherige Tätigkeiten und Studium
- Vorstellung der Abteilung
- Aufgabengebiet und Eignung
- Etwas Smalltalk am Ende (Hobbys, Interessen etc.)
Innerhalb von 6 Tagen erfolgte die telefonische Rückmeldung der HR Abteilung mit der Zusage.
Alles in allem das bis jetzt professionellste und strukturierteste Bewerbungsverfahren was ich durchlaufen habe.
Zügige Reaktion - alle zeitlichen Parameter wurden eingehalten. Freundliche und kompetente Gespräche
Der Bewerbungsprozess ist klar strukturiert und nachvollziehbar für mich als Bewerber. Nach meiner Bewerbung, habe ich innerhalb weniger Tage einen Anruf, verbunden mit einem netten Gespräch, erhalten und wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dieses Gespräch lief in einer ruhigen Atmosphäre ab und ging ca. 50 Minuten. Der Eindruck, dass alles sehr professionell abläuft, wurde mir durchweg bestätigt. Abschließend wurden mir die nächsten Schritte im Bewerbungsprozess erklärt, besonders positiv finde ich, dass selbst bei einer Absage man ein Feedback erhält. Dieses Feedback wird für jeden Bewerber nützlich sein, um sich auf weitere Vorstellungsgespräche vorzubereiten. Zusammenfassend wird der Bewerbungsprozess sehr strukturiert und professionell durchgeführt.
Ich habe mich ursprünglich für die Stelle als Category Manager beworben. Im Erstgespräch hat die Personalerin sich ganz in Ruhe die Mühe gemacht mich und meine Interessen kennenzulernen. Bereits bei diesem Gespräch wurde festgestellt, dass ich nicht auf die Stelle passte. Aber: Im nächsten Schritt wurde geprüft, welche anderen Vakanzen besser zu mir passen und am Ende wurde mir ein zu mir besser passendes Angebot gemacht. Viel besser kann ich mir einen Bewerbungsprozess nicht vorstellen. Da können sich andere eine Scheibe von abschneiden.
Gab es in Ihrem bisherigen Berufsleben Aufgaben, denen Sie nicht gewachsen waren? Bei denen Sie weniger gut ausgesehen haben? Wie sind Sie damit umgegangen und was haben Sie gelernt?
Das Bewerbungsgespräch war äußerst angenehem und in jeder Hinsicht positiv zu bewerten!!
Ich erhielt durch die sehr freundliche und professionelle Darbietung der beiden Damen, einen zwar kurzen aber dennoch sehr umfangreichen Blick in die Arbeitswelt der Rewe Group. Leider hat es mit der Stelle nicht geklappt,da diese letzlich intern vergeben wurde. Dennoch hat es mich darin bestärkt, ein Teil der Rewe Group werden zu wollen :-)
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