168 Bewertungen von Bewerbern
168 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
168 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bessere Kommunikation zwischen HR und Geschäftsführung.
Das erste Gespräch war sehr angenehm, wenn auch etwas ungewöhnlich. Die ausgeschriebene Stelle wurde beschrieben und die Eignung für die Stelle mehrfach betont. Die Geschäftsführung wurde transparent beschrieben, aber: Davon stimmte leider wenig.
Das zweite Gespräch war eher eine Befragung, ohne Infos zur Stelle, und endete mit der Feststellung, man suche etwas anderes. Ich war froh über die Absage, hatte aber den Eindruck, es stand schon vorher eine Entscheidung fest. Durch den krassen Unterschied zwischen erstem und zweitem Gespräch war ich eher verblüfft als verärgert, aber da ist im Bewerbungsprozess noch viel Luft nach oben....
Ich hatte das Bewerbungsgespräch für ein neues Projekt
- es wurde grundsätzlich nicht viel zum Projekt erzählt, man musste quasi alle Infos aus der Nase ziehen, mir kam es vor, dass unschöne Punkte nicht angesprochen wurden (z.B. dass das Projekt begrenzt ist, dass die Arbeitszeiten später variieren werden z.B. Spätschicht etc.)
- es wurde geprallt mit 24 Tage Urlaub ("4 Tage über gesetzlichen Mindesturlaub), was total lächerlich ist im Jahr 2024.
- Es wurde einiges abgefragt z.B. warum man die Arbeitsstelle gewechselt hat. Ich komme aus der gleichen Branche und bei Dienstleistungsunternehmen ist es völlig normal, dass Projekte begrenzt sind und man als Arbeitsnehmer somit keinen Einfluss darauf hat, intern das Projekt wechseln zu müssen. Der Projektleiter wollte es für sich aber so darstellen, als ob man aus eigener Unlust das Projekt gewechselt hat. Im nächsten Atemzug teilte er mit, dass das ausgeschriebene Projekt wohl zeitlich begrenzt ist und somit wahrscheinlich das Projekt gewechselt werden muss (merkst du selbst oder?)
- es werden arbeitslose Menschen bevorzugt, die direkt einsteigen können, wenn man arbeitstätig ist und eine Kündigungsfrist hat, wird man schief angesehen.
Mich als Recruiter einstellen!
Den Bewerbungsprozess ernst nehmen, nicht die Zeit des Bewerbers verschwenden und ein Mindesmaß an Umgangsformen einhalten!
Ich bewerbe mich nicht, weil mir langweilig ist.
Die Redruiterin hat mir Fragen gestellt zu meinen beruflichen Stationen, die eindeutig aus dem Lebenslauf hervorgingen: "haben Sie schon mal als Call Center Agent gearbeitet, kennen sie sich mit dem Internet aus?"
Ich gehe davon aus, dass dies Firma von ihren Arbeitnehmern korrektes Verhalten und Verlässlichkeit erwartet. Dann sollte man das auch als Arbeitgeber abliefern.
Dann hat sie mit mir einen Termin für ein Telefoninterview mit dem Leiter der (Fach)-Abteilung vereinbart, ein paar Tage später. 1 Tag vorher habe ich nochmal in der Zentrale angerufen, da ich keine Bestätigung per Mail erhalten hatte. Niemand meldete sich. Am nächsten Tag Rückruf. Die Kollegin im Recruitment wusste von keinem Termin. Wollte das klären und mich zurück rufen. Kein Rückruf! Am übernächsten Tag habe ich nochmal angerufen. Nach mehreren Versuchen antwortete dieselbe Recruiterin, dass sie die Bitte um Terminvereinbarung an Kollegen weiter gegeben hatte. Hat dann direkt einen Interviewtermin vereinbart für denselben Tag. Der fand tatsächlich statt!
Man wollte mir Anfang der kommenden Woche zu- oder absagen. Keine Rückmeldung. Bis Mittwoch gewartet, dann einige Mal versucht anzurufen. Niemand meldete sich, dasselbe am Donnerstag. Als ich eine Email gesandt habe, bekomme ich Abwesenheitsmail. Die Recruiterin war seit Montag für 2 Woche im Urlaub. Keine Vertretung, keine Rufumleitung! Da ich definitive Rückmeldung wollte, nochmal angerufen. Jetzt meldet sich jemand, weiß nichts von meiner Bewerbung, will sich erkundigen. 10 Min. später bekomme ich Absage-Mail!
Kommunizieren, ob wirklich jemand gesucht wird oder nur verschiedene Marketingkonzepte kostenfrei gesucht werden
Nicht so lange hinhalten, sondern direkt eine Absage kommunizieren
Respekt gegenüber über der Zeit und Situation der Bewerber aufbringen
Gespräche auf fachlicher und menschlicher Augenhöhe statt pauschaler Abwertung. Sachkundige Interpreter von Lebensläufen sind nicht preiswert und gerade ab einem gewissen Level sind nicht alle Fähigkeiten einem Lebenslauf zu entnehmen. Eine Abwertung von Bewerbern spricht immer gegen ein Unternehmen.
Das Interview war äußerst hölzern. Die gestellten Fragen wurden offensichtlich abgelesen und auf meine Antworten wurde nicht eingegangen. Auch wäre es sicherlich förderlich gewesen, meinen Lebenslauf zu lesen, um Fragen ggf. anzupassen und Fragen, deren Antwort sich aus dem Lebenslauf ergeben, nicht zu stellen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sich meine Interviewpartner*innen mit meinen Bewerbungsunterlagen beschäftigt hatten.
Auf die Frage nach dem Gehalt bekam ich keine Antwort - dieses würde erst nach dem zweiten Schritt, einem anderthalbstündigen Assessment-Test besprochen werden. So viel Zeit investiere ich allerdings nicht, wenn ich nicht weiß, ob wir finanziell zusammen finden. Sehr unprofessionelle Art und Weise, den Prozess zu gestalten. Man wird das Gefühl nicht los, dass es hier darum geht, Bewerbende dazu zu bringen, viel Zeit und Aufwand zu investieren um sich danach mit einem mickrigen Gehalt zufrieden zu geben, damit die ganze Mühe nicht umsonst war.
Das Unternehmen konnte kein Feedback geben, was den bei meinen Fähigkeit und bisherigen Tätigkeiten fehlt um für ein Berwerbungsgespräch berücksichtigt zu werden . Als Antwort kam immer das man nichts zum Auswahlverfahren sagen möchte. Finde ich persönlich schwach..
Wertschätzung und Respekt sollte man jedem entgegenbringen sonst ist keine Basis für Weiteres vorhanden.
- Gehalt nicht unabhängig von den Erfahrungen und Fähigkeiten für alle Trainees einheitlich festlegen (im 1. Jahr: 40.000 € und im 2. Jahr: 42.000 €), das ist für jemanden mit einem sehr guten Masterabschluss und diversen absolvierten Praktika nicht angebracht
- ggf. schon am Anfang des Gesprächs erwähnen, dass die Stelle an dem Standort, für den man sich primär beworben hat, schon besetzt ist und deshalb nur eine Stelle im 1h entfernten Heilbronn verfügbar ist
- den Bewerbungsprozess für Trainee Stellen transparenter auf der Website darstellen
So verdient kununu Geld.