148 Bewertungen von Bewerbern
148 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen148 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Obwohl der gesamte Bewerbungsprozess in meinem Fall mehr als 3 Monate dauerte, waren die einzelnen Schritte (Telefoninterview, Einsenden eines selbstgedrehten Videos, Assessment Center) termingenau beschrieben, sodass die Erwartbarkeit sehr gut war. Trotz einer Absage kann ich nur Positives berichten, angefangen von der sehr guten Erreichbarkeit der Ansprechpartner, einer positiven und wertschätzenden Atmosphäre während des ACs bis hin zu einem sehr hilfreichen Feedback.
Abgesehen von der Altersdiskriminierung bei Einstellungen (der Vorstand wäre dann jetzt auch im entlassungsfähigen Alter...) ist auch der Anblick des ins Auge springenden Postenschachers mehr als unästhetisch.
Der reguläre Bewerber wird mittels "Bewerbungstools" ferngehalten und darauf ist das Unternehmen stolz. Zumal div. Portalen zu entnehmen ist, dass qualifiziertes Personal im HR Bereich eingespart wird.
Solange das Unternehmen und da darf man von ausgehen, sich geistig im Umgang mit Mitarbeitern im Mittelalter befindet sollte es als Arbeitsgeber nicht in Betracht gezogen werden.
Der Bewerbungsprozess gestaltete sich sehr transparent und das Telefoninterview war gut strukturiert.
Ein Verschieben vom vereinbarten Telefoninterview (durch den Bewerber) wurde sofort durch die Fa. Roche zugesagt.
Trotz mehrerer Teilnehmer am Telefon (Personalwesen, Fachabteilung) war das Gespräch angenehm und nett.
Es wurden eigene Fragen beantwortet und der Bewerber konnte die weitere Vorgehensweise genau nachvollziehen.
Die Absage war gut formuliert, termingerecht und begründet.
Nach der Eingangsbestätigung kam wochenlang keine Rückmeldung, woraufhin ich mich telefonisch meldete. Die Aussage war (genervt) "Bewerbung ist in der Prüfung beim Abteilungsleiter"...nun seit mittlerweile 4 Monaten? Das geht leider gar nicht!
man fährt extra runter an den südlichsten Zipfel des Landes und hört dann nie mehr wieder etwas. Fahrtkosten habe ich via Formular eingereicht, aber nicht mal die wurden mir erstattet.
anstatt mir abzusagen, wurde die Stelle einfach neu ausgeschrieben. nie mehr wieder was gehört.
Sehr schneller Bewerbungsprozess und Ergebnis
Für eine Firma, die sich auf die Fahnen schreibt, dass ihr ihre Arbeitnehmer wichtig sind und dass ihr das Wohl der Menschen am Herzen liegt, habe ich selten einen Bewerbungsprozess der so unterste Schublade war. Wenn man davon absieht, dass es keine Bewerbungsfristen gibt und man ggf. Monate auf eine Rückmeldung von Roche wartet, hat man Glück, wenn man überhaupt eine Antwort bekommt.
Das Bewerbungsgespräch war alles andere als professionell. Immer wieder drifteten die Gesprächspartner vom eigentlichen Thema ab, lachten untereinander und blieben auf irrelevanten Themen hängen. Oft musste ich wieder zurück zum eigentlichen Thema führen. Von 3 Personen kam die 3. deutlich zu spät (über 30 Minuten). Ihre Anwesenheit war darüber hinaus eher sinnlos, da sie kaum am Gespräch teilnahm.
Zum Schluss wurde das weitere Vorgehen auf Rückfrage geklärt. Man würde sich innerhalb der nächsten 1-2 Wochen melden. Übernahmechancen könnte man nicht garantieren, jedoch die 18 Monate Volontariat. Und dann der Standardspruch: "Bisher sind aber alle unsere Volontäre danach sehr gut untergekommen." Außerdem wurde ich darum gebeten, eine Nacht über das Gespräch zu schlafen und anschließend eine Rückmeldung zu geben, ob mir die Stelle zusagt. Die Abteilungsleiterin wollte mir daher noch einmal eine Email schreiben und mir darüber ihre Kontaktdaten vermitteln. Abschließend brach mich die Abteilungsleiterin zur Tür und bedankte sich und bekräftigte nochmal, dass sie sich melden würde.
Wenige Stunden nach dem Gespräch, noch am selben Abend, bekam ich eine automatisierte! Email von Roche, auf die man nicht antworten konnte, mit einer Absage. Die Email von ihr blieb aus. Entsprechend auch mein Feedback.
Bei so einem Vorgehen hätte man sich den Atem zuvor sparen können.
Stellen Sie sich vor! Wer sind Sie, was sind Ihre Erfahrungen und wieso möchten Sie bei Roche anfangen?
Der Ablauf bis zum Bewerbungsgespräch war 1a, da lässt sich wirklich nicht meckern.
Stellenanzeige gesehen, beworben, System funktionierte einwandfrei. Direkt eine Email bekommen, dass die Bewerbung nun geprüft wird und zwei Tage später eine Einladung zu einem zeitnahen Bewerbungsgespräch erhalten.
Auch das Bewerbungsgespräch an sich war sehr professionell.
Vertreter aus der Personalabteilung waren nicht dabei (vmtl. da es um ein Praktikum ging), das Interview fand direkt in der Abteilung mit einer Bereichsverantwortlichen sowie einer Beisitzerin statt.
Die Fragen waren verständlich und angemessen, es wurde viel auf meinen Lebenslauf eingegangen.
Da im von mir angegeben Zeitraum bereits ein Praktikant fest stand, bot man mir einen anderen Zeitraum an, zu dem ich gerne zusagte.
Noch am selben Nachmittag erhielt ich eine telefonische Zusage für das Praktikum. Bis hierhin alles top.
Danach wurde es leider etwas mühselig. Ich erhielt zwei Monate später eine Email, dass man nun meinen Vertrag erstelle und wurde gefragt, wann ich starten wollen würde. Dies hatte ich bereits im Bewerbungsgespräch angegeben. Ungefähr drei Wochen später erhielt ich dann den Vertrag. Im Bewerbungsgespräch hatte ich außerdem bereits angegeben, dass ich zum vereinbarten Zeitpunkt voraussichtlich nicht mehr als Student immatrikuliert wäre. Dennoch erhielt ich einen Vertrag, der mich aufforderte, eine Immatrikulationsbescheinigung beizulegen.
Außerdem war im Vertrag eine andere Vergütung genannt, als im Bewerbungsgespräch (niedriger).
Daraufhin setzte ich mich telefonisch mit der Personalabteilung in Verbindung.
Das Missverständnis konnte schließlich geklärt werden, dennoch sagte man mir, an der Vergütung ändere sich nichts (kein Mindestlohn bei genau drei Monaten Dauer finde ich für einen Global Player etwas schwach, auch wenn es keine gesetzliche Pflicht ist).
Den Vertrag sendete ich fristgerecht an Roche zurück. Daraufhin hörte ich mehrere Monate nichts mehr. Ungefähr zwei Monate vor meinem Praktikumsstart erhielt ich einen Anruf, ob ich bitte meinen Vertrag zusenden könne. Ich erwiderte, dass ich dies bereits Monate zuvor getan hätte. Es kam schließlich heraus, dass der Vertrag bei einer anderen Kollegin auf dem Tisch lag. Da mangelte es wohl an der Kommunikation.
Insgesamt ist mein Eindruck mittelmäßig, zu Beginn war ich sehr zufrieden mit dem Prozess, die Vertragserstellung und -zusendung empfand ich als sehr mühselig. Dennoch ist dies Meckern auf hohem Niveau, auch wenn es den anfänglichen Top-Eindruck etwas getrübt hat.
Das AC bei Roche war mein erstes AC und aufgrund einiger Bewertungen aus diesem Forum sah ich dem Tag eher mit Skepsis und Nervosität als mit Freude entgegen. Dieses Bild hat sich dann aber nach dem gemeinsamen Essen am Vorabend und dem darauffolgenden Tag um 180° gedreht.
Zunächst zum Essen am Vorabend: Die zwei anwesenden Roche Mitarbeiter bemühten sich um eine lockere Atmosphäre und stellten gleich am Anfang fest, dass das Essen kein Bestandteil des ACs wäre, sondern dazu diene Fragen zum Unternehmen und dem Trainee-Programm zu stellen. Zum einen bekam man so die Möglichkeit in einer entspannten Runde einen ersten Eindruck vom Unternehmen zu bekommen und zum anderen, die anderen 5 AC-Teilnehmer kennen zu lernen (die sich im Übrigen auch während des ACs sehr fair zueinander verhielten).
Das eigentliche AC am nächsten Tag begann dann mit einer Selbstpräsentation gefolgt von einem Rollenspiel, einer Gruppen- und einer Einzelaufgabe sowie einem Interview. Zwischen den Übungen waren genügend Pausen eingeplant, in denen die Möglichkeit bestand sich unbeobachtet von den Assessoren in einen Raum zurückzuziehen, sich mit den anderen Teilnehmern zu unterhalten und sich am Buffet zu bedienen. Die Anwesenheit von 7 Assessoren war zunächst etwas überwältigend, da jedoch die einzelnen Übungen des ACs parallel stattfanden, wurde jede Aufgabe von lediglich einem Teil der Assessoren bewertet. Ein hoher Stellenwert kam der Selbsteinschätzung bei, denn nach jeder Aufgabe mussten wir Teilnehmer unsere eigene Leistung selbst bewerten.
Während sich die Assessoren zur Entscheidung zurück zogen, berichtete ein ehemaliger Trainee von seinen Erfahrungen. Die Entscheidung fiel noch am selben Tag, was dem ganzen einen abgeschlossenen Charakter verlieh.
In sich eine gut organisierte und faire Veranstaltung.
So verdient kununu Geld.