246 Bewertungen von Bewerbern
246 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
246 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Auf meine Bewerbung im Karriereportal erhielt ich eine schnelle Rückmeldung und Einladung zum Gespräch. Im Interview herrschte eine angenehme und offene Athmosphäre. Die Interviewpartner waren sehr professionell und nahmen sich viel Zeit. Auch nach dem Gespräch bekam ich eine zeitnahe Rückmeldung und wurde ausführlich über den weiteren Prozess informiert. Alles in allem war es ein sehr angenehmes und unkompliziertes Bewerbungsverfahren.
Im Juni diesen Jahres hatte ich mich auf eine Stellenanzeige von Rohde & Schwarz beworben. Mein Profil stimmte sehr gut mit den Anforderungen der Stelle überein und ich wurde kurze Zeit später zu einer ersten Vorstellungsrunde eingeladen. Das Gespräch lief soweit gut, interessierte Fragen von beiden Seiten, angenehme Atmosphäre. Alles ganz normal und erwartbar. Am Ende sagte man mir, man wolle die Vorauswahl in der nächsten Woche abschließen und in den kommenden 2 Wochen die endgültige Entscheidung treffen. Man betonte sogar mehrmals, wie wichtig dem Unternehmen die zeitnahe Besetzung der Stelle wäre. Offensichtlich alles nur Schall und Rauch, denn 4 Wochen später hatte ich immer noch keinerlei Rückmeldung zum Stand der Dinge. Ich rief an, fragte nach, bekam aber nur ein ausweichendes: "Ja, also da sollten Sie eigentlich ganz bald Bescheid bekommen..."
Nicht gerade professionell.
Es vergingen weiter 4 Wochen ohne jede Rückmeldung vom Unternehmen - und plötzlich war die Stelle wieder ausgeschrieben! Diesmal sogar mit etwas abgespeckten Anforderungen.
Ich rief wieder an, fragte nach. Die Antwort:"Ja äh, da hätte -x- (eine Person, die an der ersten Interviewrunde teilgenommen hatte) Ihnen eigentlich schon Bescheid sagen sollen..."
Eine greifbare Antwort bekam ich aber auch diesmal wieder nicht, auch keine Aussage dazu, was -x- mir denn nun eigentlich hätte sagen sollen.
Tatsache ist: das Unternehmen hat sich kein einziges Mal von sich aus bei mir gemeldet. Auf mehrere Nachfragen meinerseits habe ich keine einzige brauchbare Antwort erhalten. Ich habe bis heute (!) kein Feedback zu meiner Bewerbung. Nicht mal eine lapidare Standardabsage - und das nach mehreren Monaten.
Dieses Verhalten erscheint mir nicht nur erschreckend unprofessionell, sondern gegenüber dem Bewerber auch sehr geringschätzig.
Ich habe so etwas tatsächlich noch nie erlebt.
Hätte ich gewusst, dass man so mit Kandidaten umgeht, dann hätte ich mich sicher nicht beworben.
Extrem langatmige Entscheidungsprozesse mit widersprüchlichen Angaben und teilweise unvollständigen Informationen.
Nach "vielen Dank für Ihre Bewerbung,
Sie werden in Kürze von uns hören" folgen 2 Monate Funkstille. Das ist nicht unbedingt das, was man als promovierter Ingenieur mit Berufserfahrung erwartet.
Im Sommer 2013 Bewerbung per Internetportal eingericht. Nach ca. einer Woche kam eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, dass von dem direkten Vorgesetzten und einem Mitglied der Personalabteilung geführt wurde.
Das Gespräch verlief ziemlich typisch. Zunächst wurde über das Unternehmen Rohde und Schwarz im Allgemeinen und die Stelle im Speziellen gesprochen. Dann sollte ich meinen Lebenslauf zusammenfassen und motivieren, warum mich die Stelle interessiert. Es gab ein paar weitere Persönlichkeitsfragen und dann einen fachlichen Teil mit (einfachen) Fragen zur Hochfrequenztechnik und zu Programmierbeispielen. Zum Schluss konnte ich Fragen stellen. Das erste Gespräch dauerte ca. zwei Stunden. Nach dem Gespräch sollte ich eine kurze Email mit Feedback schreiben.
Innerhalb weniger Tage kam telefonisch die Einladung zum zweiten Vorstellungsgespräch.
Im zweiten Vorstellungsgespräch ging es hauptsächlich um Fachliches. Es gab ein paar Beispiele aus dem Arbeitsalltag, zu denen ich Ideen und Lösungsansätze entwickeln sollte. Es wurden aber keine weiteren "Wissensfragen" gestellt und zu einem großen Teil ging es auch um die Darstellung der Firma und des Arbeitsalltags. Insgesamt war es eher ein Austausch als eine Befragung, und die Stimmung schien insgesamt schon positiv zu sein. Das zweite Gespräch dauerte ebenfalls ca. zwei Stunden, mit anschließender Führung durch Büros und kurzer Präsentation der aktuellen Produkte. Danach sollte ich noch einmal ein Feedback geben und nach wenigen Tagen kam dann die Zusage telefonisch vom Vorgesetzten.
Insgesamt war der Bewerbungsprozess professionell organisiert und alle Gesprächsteilnehmer waren sehr freundlich. Die Atmosphäre während der Gespräche war grundsätzlich positiv und konstruktiv, ohne bohrendes Nachfragen oder bewusstes Provozieren.
Trotz Aussage 'Es fällt uns wirklich schwer, aber wir haben uns für einen anderen Bewerber entschieden, der einen Tick besser war' ist die Stelle 5 Monate nach Absage immer noch ausgeschrieben, mittlerweile schon seit insgesamt 10 Monaten. Bevor ich angelogen werde möchte ich dann doch lieber gar kein Feedback...
Das Interview war aber gut vorbereitet. Fast eine Stunde lang wurden Fragen gestellt (teilweise doppelt) zu Entscheidungen bezüglich des Werdegangs, sowie technische Fragen, Fragen zur Abschlussarbeit, viele Standardfragen und auch Fragen bezüglich der Zukunftseinschätzung des Gebiets. Durch dieses Verhör habe ich mich unwohl gefühlt, was aber auch damit zusammenhing, dass es mein erstes Vorstellungsgespräch für einen Job war. Im Vergleich zu anderen Vorstellungsgesprächen war es mir persönlich zu formell. Zudem hat die Firma 2 Monate gebraucht um die Bewerbung zu bearbeiten und auf Nachfrage wurde mir erzählt, dass dies normal sei. Bei der Konkurrenz wurde das innerhalb eines Tages erledigt. Nach dem Gespräch sollte man noch einmal eine kurzes Motivationsschreiben schicken. Der Grund dafür ist mir auch nicht ganz klar geworden. Bezüglich des Gehalts war die Personalerin nicht mit dem Tarifvertrag vertraut und laut Ihrer Aussage sind alle Berufseinstiegsgehälter gleich. Somit wurde meine vorherige Ingenieurstätigkeit in Teilzeit, sämtliche Praktika und ein Aufbaustudium unter den Tisch gekehrt. Bezüglich der Abschlussnote hatte ich den Eindruck, dass es eher nachteilig ist besser als der Abteilungsleiter gewesen zu sein.
Normalerweise ärgere ich mich nicht über eine Absage, die meisten sind freundlich und respektvoll formuliert, anders von Rohde & Schwarz.
Ich habe mich auf eine ausgeschriebene Stelle als Softwareentwickler beworben, nach 2 Wochen kam die lapidare Absage, dass sie meine Bewerbung leider nicht berücksichtigen können, aber am gleichen Tag erschien die Anzeige erneut in einer Online-Jobbörse (stepstone). Diese Absage fand ich einfach beleidigend und restpektlos.
Zumal die Personalabteilung von R&S nicht so ohne weiteres erreichbar ist und sicherlich nicht den Schneid hat mir die wahren Gründe für die Absage zu nennen, kann ich meinen Vermutungen nur freien Lauf lassen.
An meiner Ausbildung oder Berufserfahrung kann es nicht liegen. Ich habe 11 Jahre im Elektronik-Prüffeld einer Hochtechnologie Firma gearbeitet, Prüfmittel- und Software-Entwicklung gehörten zu meinen Standardaufgaben. Danach war ich, für ein internationales Unternehmen, über 12 Jahre als Software-Entwickler für Messgeräte- und Messsystemautomation, tätig. Ich habe sogar Software für R&S Geräte entwickelt.
An meinen Sprachkenntnissen kann es ebenfalls nicht liegen, ich war Internatsschüler und bin drei sprachig aufgewachsen. Alle diese Angaben kann man in meinem Lebenslauf nachlesen und sind mit 1A Zeugnissen belegt.
Meine erste Vermutung ist, daß die Absage wegen meines Alters erfolgt ist - aber NEIN das würde gegen das 'Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz' verstoßen.
Somit bleibt mir nur die Vermutung, daß R&S in Köln keinen Software-Entwickler sucht sondern, aus welchen Gründen auch immer, nur Scheinausschreibungen schaltet. Diese Bewerbung hat mich nur verärgert und meine kostbare Zeit geraubt.
Meine Erfahrungen decken sich zu 100 % mit den Aussagen der Ausschreibung, dennoch erhielt ich nach langwierigem Verfahren wegen des nicht funktionierenden Bewerbungsportals eine Absage, gez. durch einen Praktikanten, was nicht unüblich und ok ist. Auf mehrfache Nachfrage nach dem Grund, erhielt ich keine Antwort mehr. Die Position ist jedoch weiterhin vakant - Fake-Ausschreibung?
Es fällt so langsam aber sicher schwer zu verstehen warum R&S so ungeschickt agiert und dabei jegliche konstruktive Anregung aus dem Bewerber- wie aber auch aus dem Mitarbeiterkreis völlig ignoriert. Selbst Schreiben an die Geschäftsleitung, die und hier jetzt mal positiv vermerkt sogar inhaltlich darauf geantwortet hat, scheinen keinen Effekt zu zeigen. Eher das Gegenteil ist der Fall. Je häufiger Kritik geäußert wird desto häufiger wird eine unkommentierte und damit wenig qualifizierte Positivbewertung abgegeben und was noch viel schlimmer ist, die Stelle(n) werden in immer kürzen Taktzyklen ausgeschrieben. Am Beispiel der Stelle "Supply Chain Manager (m/w) für den Bereich Corporate SCM", die seit mehr als 15!!! Monaten ausgeschrieben ist wurde die Ausschreibungsfrequenz in den letzten 3 Monaten auf 2 - 3 mal pro Monat erhöht und die Stelle ist immer noch nicht besetzt. Selbst bei sehr hoher Deckung von Anforderungsprofil und Expertise erhält man innerhalb einer Woche eine Absage inkl. 3 seitigem Disclaimer.
Es wird dringend Zeit dass sich hier was ändert.
Die Firma rührt fleißig unter Absolventen und Studenten Werbetrommel. Bewirbt man sich kommt aber keine Antwort.
So verdient kununu Geld.