246 Bewertungen von Bewerbern
246 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
246 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Gründe für den Wechsel, Werdegang, Motivation
Die Gespräche fanden mit einem Abteilungsleiter, einer Mitarbeiterin der Abteilung und einer HR-Mitarbeiterin statt.
Zunächst wurden Stationen meines Lebenslaufs durchgegangen und es fanden vermehrt Rückfragen zu meinen Stationen und den damaligen Wechseln statt - auch wenn diese bereits mehr als zehn Jahre zurücklagen; fand ich persönlich wenig professionell.
Des Weiteren versuchte mir der Abteilungsleiter meine zukünftigen Aufgaben zu erläutern und warum die Abteilung neue Mitarbeiter sucht: Umstrukturierungen in den Prozessabläufen, weg von externen Auftragnehmern hin zu internen Mitarbeitern, die diese Aufgaben nun erledigen sollten.
Eine routinierte Arbeitsstruktur und bestehende Fachkenntnisse konnte ich schon in den Vorgesprächen nicht feststellen. Ich empfand die Herangehensweise an die geplanten Änderungen als utopisch, nicht zielführend und schon gar nicht ohne entsprechende Expertise realisierbar.
Dem Abteilungsleiter war sichtlich anzumerken, dass er von der Materie wenig Ahnung hat und dass er darauf hofft, dass die ihm auferlegten Bürden der Umstrukturierungspläne durch das Einstellen von Personal abgenommen werden würde. Ich hatte stets das Gefühl, dass die zu besetzende Stelle als Sündenbock für die fehlende fachliche Fähigkeiten entsprechender Kollegen bzw. des Abteilungsleiters herhalten muss und von einer Person ohnehin nicht zu bewältigen ist – schon gar nicht ohne Zusammenarbeit mit anderen Kollegen, die aber von dieser Materie laut Aussage des Abteilungsleiters keine bzw. wenig Ahnung zu haben scheinen.
Ich konnte zu keinem Zeitpunkt feststellen, dass der Abteilungsleiter überhaupt eine Ahnung hatte, welche Probleme oder Schäden durch eine evtl. falsche Herangehensweise dem Unternehmen entstehen könnten.
Ständig verwies er darauf, was er von seinen Mitarbeitern erwarten würde und welche Voraussetzungen vorliegen müssten, um im Unternehmen bestehen bzw. aufsteigen zu können.
Auch habe ich die Rückständigkeit im Unternehmen feststellen können, da das angesprochene Aufgabengebiet in vielen Unternehmen schon seit mehreren Jahren State-of-the-Art ist.
Die Atmosphäre in beiden Gesprächen war kühl und prüfend in der Art, dass ich mich ständig erklären musste, warum ich gerade jetzt den Arbeitsplatz wechseln möchte und zu Rohde & Schwarz wechseln möchte etc. Ebenso wurden mir zwei Mal die gleichen Fragen in abgeänderter Fragestellung sowohl von der HR-Mitarbeiterin als auch vom Abteilungsleiter gestellt.
Gut fand ich, dass mir Zeit für meine Fragen eingeräumt wurden. Allerdings wurden meine Fragen nur teilweise bzw. ausweichend beantwortet – ich beließ es dabei, denn bessere Antworten konnte ich vermutlich von den Gesprächsteilnehmern nicht erwarten.
Beide Gespräche waren für eine Stunde angesetzt und in beiden habe ich gemerkt, dass die Gesprächspartner die Runden schnellstmöglich zu Ende bringen wollten.
Zusammenfassend hinterließen beide Gespräche bei mir keine guten Bauchgefühle und ich bin froh, der Stelle abgesagt zu haben.
Ich kann den Bewerbungsprozess wärmstens weiterempfehlen. Der Kontakt mit der Recruiterin und dem ganzen Team war immer transparent, schnell und auf Augenhöhe. Ich habe mich sehr wertgeschätzt gefühlt und mich daher auch für für ipoque entschieden.
Alle Firmen behaupten dass es bei der Rekrutierung keine Diskriminierung gibt. Leider ist die Realität etwas anders.
Trotz Masterabschluss in der Elektrotechnik und 3 Jahre Berufserfahrung bei einem Unternehmen als Entwicklungsingenieur, wird man halt für ein Interview nicht eingeladen.
Natürlich wird die Personalabteilung hier als Antwort für meine Bewertung behaupten, dass 50 Nationalitäten bei R&S arbeiten und Rassismus keine Rolle spielt. Aber solche Statistiken sind nur für Bundesamt und Employer Branding relevant. Wichtig ist wie die Firma bei Diskriminierung und Rassismus umgeht und nicht wie sie angeblich umgeht.
4 mal schon beworben und nie zum Interview eingeladen. Natürlich spielt der Name und das Aussehen eine Rolle. Schade dass R&S keine consumer electronics herstellt, um sie zu boykottieren.
Bitte keine zwei Runden mit Case Study, wenn man am Ende eine Absage erhält, weil man von 3 gewünschten Berufen in einer Rolle nur Erfahrungen aus 2 Rollen mitbringt.
Wenn der CV vorliegt und bekannt ist, dass die gewünschte Qualifikation nicht vorhanden ist, sollte man für die Zeitersparnis auf beiden Seiten keinen Folgetermin mit Case Study und gemeinsamen Mittagessen ansetzen. Außerdem sollte auch auf Firmenseite vorab darauf geschaut werden, welchen Termin man versendet. Es mutet ein bisschen seltsam an, wenn der Termin mit einer Uhrzeit bestätigt wird und man am Tag des Gesprächs mit "ich habe noch mal nachgeschaut, der Termin ist in einer halben Stunde" begrüßt wird.
Meine Bewerbung verlief schnell, einfach und digital. Auf Fragen und jegliche Probleme wurde schnell mit großer Hilfsberitschaft reagiert. Die Leute sind sehr sympathisch, zuvorkommend und helfen sogar bei persönlichen Angelegenheiten wie der Wohnungssuche.
* Mehr zahlen
* Weniger Eigenlob (nervt auf Dauer)
Die Recruiterin hat schon im ersten telefonischen Kontakt einen sehr menschlichen und sympathischen Eindruck vermittelt und hat sich sehr proaktiv um meine Bewerbung gekümmert. Wenn das ganze Unternehmen so arbeitet, dann Hut ab. Hier wird schon im ersten kontakt sehr positives Employer Branding betrieben.
Der gesamte Bewerbungsprozess lief effektiv und innerhalb kurzer Zeit ab. Die Recruiterin arbeitet äußerst proaktiv. Ich wurde zu jedem Zeitpunkt über den Stand meiner Bewerbung informiert und erhielt schon einen Tag nach dem Bewerbungsgespräch die Zusage. Eigentlich war diese Stelle mein "Plan B", da ich schon einen Arbeitsvertrag für einen anderen Arbeitgeber vorliegen hatte. Letztendlich habe ich mich dann doch für die ipoque entschieden und es war definitiv die richtige Entscheidung!
So verdient kununu Geld.