53 Bewertungen von Bewerbern
53 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
53 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das Vorstellungsgespräch fand an einem der heißesten Tage des Jahres statt. An der Pforte wurde ich mit ca. 20 Minuten Verpätung von einer Mitarbeiterin abgeholt und in einen Warteraum gebracht. Nach weiteren 25 Minuten Wartezeit wurde ich dort von meinem Interview-Partner abgeholt und in ein Besprechungszimmer gebracht. Nach einer kurzen Vorstellung wurde ich mit einer "creative" Aufgabe beauftragt. Die Aufgabe bestand aus der Erstellung einer 15 minütigen Präsentation über den eigenen Werdegang. Dafür wurde mir eine Zeit von 45 Minuten vorgegeben. Nach ca. 90 Minuten tauchte dan der Interview-Partner mit der Personalerin wieder auf. Ohne bisher bereit gestellte Getränke startete ich nun bei der im Raum stehenden Hitze die Präsentation. Nach und nach wurde mir durch die während der Präsentation eingeworfenen Fragen der eigentliche Grund dieser Präsentation klar. Die Dame und der Herr waren schlichtweg nicht vorbereitet. Nach unzähligen Fragen warum mein bisheriges Leben denn nun so gelaufen ist und nicht anders und meinen Erklärungen, bedankte und verabschiedete sich die Personal-Dame. Mein alleiniger Gesprächspartner begann dann zu erzählen, dass er früher bei einem Konzern in Amerika tätig war und als großer radikaler Sanierer giltet und erst seit er hier im Unternehmen aufgeräumt und etliche Personen entsorgt hatte, es mit dem Unternehmen wieder aufwärts ginge. Er fordere von jedem Mitarbeiter Spitzenleistungen und ein Teil der Überstunden wäre mit dem Gehalt schon abgegolten. Zwischenzeitlich, nach ca. 3 Stunden in brütender Mittagshitze, war ich halb verdurstet und konnte meinem Gegenüber, der immer wieder zu neuen Beschreibungen seiner Führungskuktur ausholte, nicht mehr folgen. Halb auf dem Zahnfleisch unterbrach ich meinen Gegenüber und teilte mit, dass ich kein Interesse mehr an einer Anstellung in diesem Unternehmen mehr hätte, hiermit meine Bewerbung zurückziehen würde und somit das Gespräch abbrecheen würde, was lediglich zur Kenntnis genommen worden ist. Auf dem begleiteten Rückweg zur Pforte bat ich noch darum, kurz eine Toilette aufsuchen zu dürfen, wo ich dann endlich mit der Hand am Wasserhahn meinen Durst stillen konnte. Diese Erfahrung bei MTU werde ich niemals mehr vergessen. Es war bisher das einzige Mal, dass ich ein Vorstellungsgespräch abgebrochen habe.
Das Verfahren war (von der Bewerbung bis zum Arbeitsvertrag) seitens der Tognum AG immer gut vorbereitet, wurde stets transparent, sachlich und gegenseitig-wertschätzend geführt; den Bewerbungsprozess habe ich (natürlich auch aufgrund meiner Gesprächspartner) insgesamt als sehr angenehm empfunden. Eine Besonderheit bestand darin, dass ich mich zu Beginn des ersten Gesprächs - nach kurzer Vorbereitung - durch eine Flipchart-Präsentation (teilweise in englischer Sprache) vorstellen durfte. Dies mag zunächst irritieren, kann jedoch auch als Chance und Nachweis für den Umgang mit unvorhergesehenen Situationen genutzt werden - mir hat es viel Spass gemacht. Eine weitere Besonderheit bestand darin, dass es nach dem Vorstellungsgespräch in einem zweiten Termin eine kleine Prüfung zur fachlichen Eignung gab.
Der Eindruck vom "Top-Arbeitgeber" Tognum: Sie lassen sich bei Bewerbungen ganz schön Zeit.
Die Gespräche wurden professionell und zuvorkommend gehandhabt.
Innerhalb der 2 Gesprächsrunden habe ich den direkten Chef, Abteilungsleiter und die Kollegen kennen lernen können.
3 Wochen nach Bewerbungseingang hatte ich den Vertrag in den Händen.
Einzig die Stelle konnte aufgrund von Umstrukturierungen nicht in Ihren Einzelheiten dargestellt, sondern nur im Groben festgehalten werden.
Die Online-Bewerbung war relativ unkompliziert, die Eingangsbestätigung freundlich formuliert. Aber dann: Erreichbarkeit des Ansprechpartners gleich Null, die telefonische „Hotline“ ist meistens kalt. Das Interview: Inkompetenz gepaart mit wenig IQ. Plumpe Fragen, kein Dialog. Unter Professionalität verstehe ich etwas ganz anderes.
Es präsentierte sich ein professionell arbeitendes Unternehmen;
offene, freundliche und wertschätzende Gesprächsatmosphäre; Gesprächspartner haben gut über das Unternehmen und die Aufgaben der Vakanz informiert; meine spezifischen Fragen wurden vollständig beantwortet;
Sehr angenehme Gesprächsatmosphäre. Schnelle Reaktion auf Bewerbung und schnelles Feedback nach dem Vorstellungsgespräch.
Die Firma MTU Friedrichshafen, die Teil der Tognum Gruppe ist, war die erste Firma, die auf meine Bewerbung geantwortet hat, und zwar mit einer Einladung zum Bewerbungsgespräch. Dieses lief sehr persönlich ab und es wurde wert darauf gelegt, eine angenehme Stimmung zu erzeugen. Andere Firmen meiden oft den persönlichen Kontakt und berufen sich auf Tests und Aufgaben. Anders so die MTU Friedrichshafen: Es wird das direkte Gespräch mit dem Bewerber gesucht und man versucht so herauszufinden, was seine Beweggründe für die Bewerbung bei der MTU und für den jeweiligen Beruf sind. Man wird als Mensch respektiert und nicht als Nummer abgestempelt, die sich zu der Zeit X im Raum Y befinden muss, um den nächsten Test zu absolvieren.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass es eine sehr angenehme und persönliche Art und Weise war, ein Bewerbungsverfahren zu führen.
Vorgesetzte waren schlecht vorbereitet, Präsentation empfand ich als unpassend, es wurde mir nicht einmal ein Getränk angeboten, keine Visitenkarten verteilt und die Stimmung war wenig entspannt. Das Team wurde mir vorgestellt, hat aber eher abschreckend gewirkt. Tognum rühmt sich in den höchsten Tönen, kann aber in keinster Weise die Anforderungen erfüllen (schlechte Räumlichkeiten, Gehalt, Förderungsmaßnahmen etc.)
Selten so ein Gespräch geführt. Die Abteilungsleter tat mir während meines Gesprächs mit der Peronalleiterin fast leid, weil er wohl dieses Gespräch mit machen musste. Als er am Ende auch zwei Fragen stellte war mein Mitleid verflogen. Fragen die eher ein persönlicher Angriff sind haben in einem Auswahlgespräch nichts verloren, genauso wie nicht stumm geschaltete Telefone.
Der Einzige der einen interessierten, fachlich und menschlich kompetenten Eindruck hinterließ war der Mittarbeiter der Fachabteilung.
Anscheinend ist gibt es einen Sinn hinter diesem System, wie MTU so ihre angestrebten Mitarbeiterzahlen und Ziele erreich will hat sich mir noch nicht ganz erschlossen.
So verdient kununu Geld.