112 Bewertungen von Bewerbern
112 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich hatte ein Interview als Werkstudent mit IT in der Finanzabteilung. Die Person wiederholte immer wieder ironisch und unhöflich, dass ich die Kurse an der Uni zu spät bestanden habe, während ich ihm immer wieder erklärte, dass ich bereits einen Abschluss hatte und mich an der Uni einschrieb, um die deutsche Sprache zu lernen und eine Arbeit in Deutschland zu bekommen. Ironie, Mangel an Professionalität, Mangel an Respekt und Mangel an guten Manieren während des gesamten Interviews. Selbstverständlich werde ich mich nicht noch einmal für eine Stelle bei diesem Unternehmen bewerben. Sehr sehr schlechte Erfahrung.
- auf den Lebenslauf des Bewerbenden eingehen
- Interesse am Bewerber zeigen
- nicht erwarten, dass jeder Bewerber die Unternehmensgeschichte in und auswendig kennt
- freundlicher sein
- konkrete Fragen stellen
- etwas über das Unternehmen erzählen und nicht mit unternehmensinternen Fachbegriffen ohne Erläuterung um sich werfen
Individueller auf die Vakanz im Gespräch eingehen
Mehr Zeit einplanen (wir hatten nur exakt 30 min!), Bewerbern echte Wertschätzung entgegen bringen. Bewerber ausreden lassen, ich wurde permanent unterbrochen und stattdessen wurden mir andere Fragen gestellt, am Ende musste ich mir dann vorwerfen lassen, dass ich dies oder das nicht ausgeführt habe. Es hat sich angefühlt, als würde die Person von RWE nur einen Fragebogen durchgehen den ich beantworten soll. Am Ende hatte ich kaum mehr Zeit für eigene Fragen. Nach exakt 30 min war es vorbei. Absurdes Gespräch. Hier möchte ich nicht arbeiten.
Ich hatte eines der unangenehmsten, rassistischsten, unprofessionellsten und unhöflichsten Vorstellungsgespräche meines Lebens. Die hiring Managering kam 10 Minuten zu spät zum Gespräch und war dann sehr aggressiv und unhöflich. Sie hat mich wegen meines Deutsch-Niveaus beleidigt, obwohl die Personalabteilung mit mir auf Englisch kommuniziert hat und ich auf ein englisches Interview vorbereitet war.
Der gesamte Bewerbungsprozess war insgesamt gut organisiert. Die Kommunikation verlief zeitnah, und es war stets klar, welche Themen im Laufe des Prozesses behandelt werden würden. Allerdings habe ich in den Gesprächen mit den bereits dual Studierenden negative Erfahrungen gemacht. Diese Gespräche waren von einer spürbaren Demotivation geprägt. Dadurch hatte ich den Eindruck, dass mich im dualen Studium kein motivierendes und förderndes Arbeitsumfeld erwarten würde. Aus diesem Grund habe ich das Angebot nach reiflicher Überlegung und Reflexion der Eindrücke der bereits dual Studierenden abgelehnt.
Den bewerbenden auf Nachfrage hin schrieben warum die Bewerbung abgelehnt worden ist. Ich habe schon erlebt, dass Unternehmen das begründen können, RWE allerdings darf wohl weder Feedback noch einen Grund nennen.
Nach einem telefonischen Kontakt auf Empfehlung versandt ich meine Unterlagen. Sonach erfolgte über Woche keine Reaktion. Nachfragen per E-Mail wurden nicht beantwortet.
Der zweite Versuch lief ganz ähnlich. Reguläre Bewerbung auf eine Stelle. Es wurde ein Telefoninterview vereinbart bei dem kein Mitarbeiter des Unternehmens auftauchte. Keine Antwort auf Rückrufe, keine Reaktion auf E-Mails.
Offenbar ist RWE bestens mit Mitarbeitern versorgt. Das Gebahren im Geschäftsverkehr geht natürlich gar nicht.
Zum einen sollte die aller erste Frage in einem Bewerbungsgespräch nicht lauten, woher der Nachname kommt. Man wünscht sich zu diesen Zeiten doch etwas mehr Sensibilität. Das Gespräch war durchgehend unangenehm. Eine Rückmeldung kam selbstverständlich auch nicht. Da muss einiges getan werden, angefangen bei jüngerem Personal.
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