112 Bewertungen von Bewerbern
112 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der komplette Bewerbungsprozess sollte eigenständig geführt werden und nicht an Consultants weitergegeben, die ohne Feedback einfach absagen
Nach persönlichen Gesprächen ein telefonisches Feedback geben
Mehr Zeit im Auswahlgespräch nehmen, um den Bewerber kennenzulernen (und keinen standardisierten Fragebogen abfragen)
Mehr Wertschätzung dem Bewerber gegenüber. Nicht Feedback versprechen und sich dann nicht mehr melden.
Das Gespräch am Telefon war eigentlich ganz nett. Gab aber zu allem was ich gesagt habe kein richtigen Feedback. Zwei Tage später kam eine standard E-Mail Absage. Ich habe schon einige Stunden investiert um mich vorzubereiten (anscheinend nicht gut genug)! Trotzdem ist es halt echt traurig wenn man nicht weiß warum man abgelehnt wurde.
Erst 12 Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist gab es eine erste Reaktion. Nach einem Telefongespräch, dass ich nach 6 Wochen veranlasste, wurde mir gesagt, dass noch gar nicht daran zu denken ist, wann eine Auswahl stattfindet. Meines Erachtens eine total unprofessionelle Art mit Bewerbern umzugehen.
Über einen Headhunter in den Prozess gebracht, waren die ersten Steps sehr wertschätzend. Innerhalb des persönlichen Gesprächs war die Atmosphäre durch einen Partner zunehmend unangenehm, viele Fragen wurden mir gestellt, als es zu meinen Fragen kam, entstand das Gefühl, dass dafür keine Zeit ist. Bei mir verblieben also viele Fragen und ich wäre nach dem Gespräch für mich nicht entscheidungsfähig gewesen. Im Gespräch wurde das "Du" angeboten; die Absage kam von derselben Recruiterin standardisiert aus dem System in "Sie"-Form mit dem Hinweis, dass keine Begründungen für eine Absage ermöglicht werden. Vernetzungen in Xing oder LinkedIn wurden nicht angenommen. Insgesamt also -unabhängig vom Ergebnis- ein sehr enttäuschender Verlauf, der mir als Kandidat kein gutes Gefühl gibt und mich nicht motiviert mit dem Unternehmen perspektivisch in Kontakt zu bleiben. Ein selbstproduzierter Verlust also von Interessent über Kandidat bishin zu negativer Candidate Journey und damit negativem Employer Branding. Würde im Freundes- und Bekanntenkreis damit auch keine Empfehlung aussprechen.
Standardfragen wie warum von A nach B in eigenem CV, wie würden Sie vorgehen, warum würden Sie so vorgehen, wie kann eine Lösung aussehen.
Ich kann lediglich von meiner Bewerbung bei der Change Practice berichten, nicht aber für den Prozess bei anderen Units von innogy Consulting.
Sowohl das telefonische Erstgespräch mit einer Recruiterin als auch das persönliche Gespräch in Essen mit der Partnerin der Change Practice , einem vermeintlich künftigen Kollegen und einer weiteren Recruiterin waren von Wertschätzung, ehrlichem Interesse und professioneller Vorbereitung geprägt.
Im Gegensatz zu meinen anderen Prozessen mit Inhouse Beratungen oder externen Management-Beratungen haben die VertreterInnen von innogy Consulting einen ausgeglichenen, ruhigen und kaum gestressten Eindruck auf mich gemacht. Dies hat von Anfang an zu einer besonders guten Gesprächsatmosphäre beigetragen. Ich hatte stets das Gefühl, dass Unternehmen und Kandidat sich auf Augenhöhe begegnet sind.
Ich habe alle meine GeprächspartnerInnen als äußerst kompetent, interessiert und gut vorbereitet erlebt. Diesen Anspruch hat die innogy Change Consulting auch an seine Bewerber - folglich muss man sich auf jedes Gespräch gut und individuell vorbereiten. Für die Präsentation anlässlich dem persönlichen Gespräch vor Ort, wurde mir allerdings 2 Wochen vorher der Arbeitsauftrag zugesendet - es herrschte damit maximale Transparenz über Aufgabe, Zeitfenster der Präsentation etc. Zudem wussten meine GesprächspartnerInnen meine inhaltliche Vorbereitung zu schätzen, was ich bei anderen Beratungen durchaus anders erlebt habe. Anstrengung, Interesse und Persönlichkeit zahlen sich aus.
Wenn ich schlussendlich kein für meine aktuelle Lebenssituation passenderes Job-Angebot gehabt hätte, so hätte ich das Angebot von innogy Change Consulting sehr gerne angenommen.
- Online Beworben (sehr gut: einfacher Prozess)
- Online-Assessment (schlecht: muss innerhalb von 5 Tagen erfolgen und bedeutet 45min Zeitverschwendung)
- Telefoninterview (neutral: wurde von Seitens innogy mehrfach abgesagt/verschoben bis es endlich durchgeführt wurde, Gespräch war nett)
- Absage per E-Mail (schlecht: schnell, aber ohne konstruktives Feedback. Sehr unbefriedigend als Bewerber!*)
*"Uns ist bewusst, dass Ihnen detailliertere Rückmeldungen für weitere Bewerbungen sicher helfen würden, allerdings ist es uns im Rahmen unserer Konzernvorgaben leider nicht möglich, dezidiertere Begründungen abzugeben".
Keine Antwort auf nochmaliges Nachfragen.
Nach einem Onlinetest kam das Telefoninterview. Zuerst hatte sich die Gesprächpartnerin vorgestellt.
Es kamen Standardfragen. Fragen zu den einzelnen Stationen im Lebenslauf.
Auf genaue Fragen über die Arbeit und das Unternehmen konnten keine genauen Antworten gegeben werden.
Die Stelle war (ist!) ein absoluter Traumjob. Über 4 Runden (2x Telefon, 2x in Person) zeigte sich, dass viele intelligente Leute an sehr intelligenten Lösungen arbeiten. Die Gespräche waren von konstant hohem Niveau und erfüllend für jemanden, der sich beweisen möchte.
Leider haperte es in der letzten Runde an der Kommunikation der Erwartung an den Bewerber. Das könnte - muss aber nicht - ein Grund für die Absage gewesen sein.
Schade ist auch, dass während des Prozesses Konzepte entwickelt wurden, für die ein Freelancer locker 500 - 1.000 Euro verlangen kann. Weniger Intensität in den ersten Runden wäre sicherlich nicht verkehrt.
So verdient kununu Geld.