20 Bewertungen von Bewerbern
20 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Gutes Personal einsetzten und für Transparenz sorgen!
Ich hatte mich im Herbst 2024 dort für die Außendienststelle beworben, da ich die Firma kenne und gerne ein Teil davon werden wollte, rief ich dort und man wollte mich gerne kennenlernen. Darüber hinaus, gab ich sofort den Hinweis (meine Bewerbungsunterlagen) das ich bereits bei einem Mitbewerber angestellt bin ( über 10 Jahre) und ein gutes Netzwerk mitbringe.
Tage vergingen, Wochen vergingen und Monate vergingen. Es gab nie ein Termin, nie ein konkreten Austausch. Nur jetzt meinte mich irgendjemand von der Firma Sander und Doll anzurufen und wollte mich sprechen bezüglich einer Zusammenarbeit. 7 Monate später! Wenn so mit Mitarbeitern und Bewerbern umgegangen wird, was erwartet man dann, wie man mit den Kunden umgeht ?
Meine Erfahrung als Bewerber für die Position des Teamleiters Vertrieb bei Sander & Doll war äußerst unbefriedigend und zeugt von gravierenden Mängeln im Rekrutierungsprozess des Unternehmens.
Nach Einreichung meiner Bewerbung erhielt ich keine Rückmeldung, nicht einmal eine automatische Eingangsbestätigung. Dies ist in der heutigen Zeit unüblich und lässt Zweifel an der Professionalität des Unternehmens aufkommen.
Trotz mehrfacher Nachfragen meinerseits nach blieb eine Antwort seitens Sander & Doll aus. Diese konsequente Missachtung von Bewerberanfragen ist nicht nur unprofessionell, sondern auch respektlos gegenüber potenziellen Mitarbeitern.
Die fehlende Kommunikation erstreckte sich über einen Zeitraum von fast sieben Wochen, was in der Recruitingbranche als inakzeptabel gilt. Selbst eine kurze Zwischeninformation oder eine standardisierte Absage wäre angemessen gewesen.
Besonders enttäuschend ist, dass meine Nachrichten an verschiedene E-Mail-Adressen nicht beantwortet wurden. Dies lässt auf grundlegende Probleme in der internen Kommunikation und im Bewerbermanagement schließen.
Fazit: Der Bewerbungsprozess bei Sander & Doll offenbart eklatante Mängel in der Kommunikation und im Bewerberumgang. Für ein Unternehmen, das Teamleiter im Vertrieb sucht, ist diese Art der Ignoranz gegenüber potenziellen Kandidaten besonders kritisch zu sehen. Eine grundlegende Überarbeitung des Rekrutierungsprozesses und der Kommunikationsstrategie wäre dringend erforderlich, um zukünftig qualifizierte Bewerber nicht abzuschrecken und den Ruf als attraktiver Arbeitgeber zu wahren.
Stärker an der Arbeitgebermarke arbeiten. Es gibt viele gute Themen bei Sander & Doll - darüber darf man gerne mehr sprechen und sich zeigen.
Leider ist der Standort Remscheid nicht attraktiv
Bewerbern gegenüber Respekt zollen ist das Mindeste. Eine Person saß mit im Gespräch, die sich mit einem (!) Kurzsatz vorstellte, während des Gespräches vom Tagesgeschäft abgelenkt war und keine marketingrelevanten (s.u.) Fragen stellte.
Hier werden im Übrigen Bewerber genutzt, um kostenlos an Ideen heranzukommen (Präsentationsaufgaben). Präsentation konnte angeblich nur auf eigenen Rechner geladen werden, d.h. man gibt seine Ideen auch komplett ab.
Es gab keinen Hinweis auf Erstattung der Reisekosten.
Nach über 4 Wochen noch keine Rückmeldung zum Gespräch erhalten. Angeblich sollte ich im Spam-Ordner (vermutlich eine Standard-Email-Absage) gucken :). Selbst wenn, wenn Sich Bewerber so viele Gedanken und Mühen machen, gehört es sich einfach, persönlich und mit Begründung abzusagen. Hier macht man es sich einfach, unangenehme Aufgaben mit wenig Aufwand zu erledigen.
Der Hauptansprechpartner war allerdings ein sehr angenehmer Mensch, ich nehme an, die ominöse dritte Person hatte hier das Sagen (zumindest, wer nicht eingestellt wird).
Update:
Nach mehreren Monaten wurde das Unternehmen auf meine Bewertung wohl aufmerksam und ich muss leider Dinge umformulieren, die wirklich so waren und weder auf eine Person zurückführbar waren, noch beleidigend. Die Person, die das jetzt ausgelöst hat, war sicherlich nicht beim Gespräch vor einigen Monaten dabei, sonst wüsste sie, dass dies der Wahrheit entspricht. Vielleicht sollte man sich eher entschuldigen, also noch zu verlangen, einige Formulierungen zu löschen. Aber auch das spricht für mich genau die gleiche Sprache.
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Erfahrungen im Fachbereich und im Projektmanagement, Diskussion zu Lösungsansätzen für die gestellte Präsentationsaufgabe.
Wenn man jemanden einstellen möchte, sollte man nicht die Bewerber*innen ausnutzen, um eine kostenlose Analyse seines Status Quos zu erhalten, sprich eine Präsentation halten. Und wenn, bitte mit fiktiven Aufgaben. Der Prozess hatte einen sehr faden Beigeschmack.
Es war ein professioneller und angenehmer Bewerbungsprozess. Es wurde ausführlich über jeden der kommenden Schritte informiert. In den Bewerbungsgesprächen habe ich einen guten Überblick über das Unternehmen und zukünftigen Aufgabenbereich bekommen.
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