197 Bewertungen von Bewerbern
197 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Wurde zu AC eingeladen, wofür zwei Gruppen an zwei Terminen vorgesehen waren. Ich habe mich für den zweiten Termin entschieden. Vor diesem bekam ich die Info, dass alle Vakanzen im ersten Termin besetzt wurden.
Es gab Alternativen für mich, welche jedoch nicht in Frage kamen.
Ich bewarb mich auf eine Stelle im HR-Bereich in Prag (Tschechische Rep.). Nach normaler Wartezeit erhielt ich einen Anruf von einer Recruiterin von SAP. Man würde mich gern zu einem ersten Telefoninterview einladen. Es stellte sich dabei heraus, dass die Stelle zu einem sog. Shared Service Center gehört. Shared Service Center sind quasi ein internes Outsourcing von administrativen Aufgaben im eigenen Konzern. Ich stellte die Frage, wie ich mich am besten auf das Telefoninterview vorbereiten könnte. Hierauf bekam ich eine verzickte und knappe Antwort; im späteren Gespräch stellte sich zudem heraus, dass diese Hinweise völlig falsch waren, weil das Gespräch auf ganz andere Dinge abzielte.
Erste Knackpunkt im Gespräch war die Gehaltsfrage. Normalerweise fragt man das ja ganz am Ende des Gesprächs (wenn man es denn überhaupt fragt, machen viele ja gar nicht). Bei SAP war es gleich die 2. Frage. Ok, ich habe mir gedacht, stapel ich mal etwas tiefer. Wer weiß, wie das Lohnniveau in Prag ist. Normalerweise sollte ein WiWi-Absolvent mindestens (!!) 3.000 Euro/Monat erwarten. Hier habe ich mal 2.000 Euro angesetzt. Darauf habe ich nur einen verzickten Kommentar bekommen und die Recruiterin meinte, das wäre das 3fache dessen, was sie normalerweise zahlen. Damit war das Gespräch für beide Seiten eigentlich schon gelaufen. Später stellte sich noch heraus, dass es eine Stelle in einem HR-Call-Center gewesen wäre, indem man die ganz administrativen Fragen der deutschen SAP-Angestellten hätte beantworten müssen. Fragen wie "Wie kann ich meinen Urlaub einbuchen?" oder "Wieso kann ich meine Gehaltsabrechnung nicht öffnen?". Bei allem Respekt, aber für eine solche Stelle war ich brutal überqualifiziert. Die Recruiterin war auch das ganze Gespräch über total unfreundlich und sie zog das Gespräch auch nur durch, weil sie es wohl musste. Ich fand sie so schrecklich, da hätte mich keine 10 Pferde hinbekommen. Ganz schlechte Außendarstellung. Ich bekam dann aber auch schnell eine Absage. War mir nur Recht. Nie wieder SAP!
Prähistorisches BMS. Keine klare Angabe bez. der Ort. Stelle war in Berlin nicht in Walldorf wie angegeben.
nach meiner Bewerbung folgte nach einiger Zeit direkt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Das Gespräch lief professionell ab und dauerte ca. eine Stunde. Typische Fragen zur Person (Allgemein, Interessen, Ziele...) und man musste sich erklären wieso man unbedingt zu SAP will und wieso der Studiengang.
Auf meine Bewerbung durch das Onlineportal wurde sehr schnell innerhalb 1-2 Tagen per E-Mail geantwortet. Durch die Überzeugungskraft meiner Bewerbung wurde ich zu einem Bewerbertag eine Woche später eingeladen. Außer mir waren an diesem Tag noch 2 weitere Bewerber da, einer auch als WI und der andere für angewandte Informatik. Zuerst wurde uns von Seiten SAPs durch einen dualen Studenten eine Präsentation über das Unternehmen und den Beruf des dualen WI gehalten. Der Azubi war die gesamte Zeit bei uns und hat auch schon im Vorfeld fragen beantwortet. Er war sehr freundlich und in unserem Alter, was die gesamte Situation sehr auflockerte. Daraufhin wurden wir einzeln nacheinander zu den Bewerbungsgesprächen geführt. In der Zwischenzeit konnte man sich in einer "Kaffee-Ecke" verpflegen lassen und weiter mit dem dualen Studenten reden.
Das Gespräch war auf der einen Seite professionell, jedoch wurde dennoch eine lockere und freundliche Atmosphäre erzeugt. Anfangs wurden Fragen zu meiner Person geäußert, danach ging es hauptsächlich um das Unternehmen SAP und den Beruf des Wirtschaftsinformatikers. Es war schwer alle Fragen zu beantworten, da einige sehr fachlich waren und detailliert beantwortet werden sollten.
Als Fazit kann ich sagen, dass mir das Bewerbungsgespräch und der Ablauf bis dahin sehr zugesagt hat. Ich denke es hätte von Seiten SAPs nicht besser laufen können.
Erst konnte es gar nicht schnell genug gehen. Ich bekam einen Anruf und wurde für den nächsten Tag zum Vorstellungsgespräch eingeladen, wobei ich 700km weiter weg wohne und zwei Tage Vorlaufzeit schon angemessen gewesen wären. Das Gespräch an sich war gar nicht so schlecht. Was mich wirklich erstaunt hat waren die Konditionen zu der Position. 24/7 Bereitschaft. man muss sich nicht wundern Abends um 21.30 Uhr noch angerufen zu werden und durch die Zeitverschiebung zu den USA kann es auch mal vorkommen, dass man Nachts um 3.00 Uhr angerufen wird, weil noch eine Unterlage fehlt oder ein Flug umgebucht werden muss. Nach ein paar Wochen kam dann das Zweitgespräch. Ich bin pünktlich erschienen und man hat mir dann am Empfang gesagt, dass der Termin um 1,5 Stunden nach hinten verschoben wurde. Es hatte sich aber keiner die Mühe gemacht, mal anzurufen, um es mitzuteilen. Also habe ich gewartet. Als ich dann endlich abgeholt wurde, habe ich von meinem Gesprächspartner lediglich ein "Es tut mir Leid, dass sie habe warten lassen." bekommen. Nachdem es dann mit dem Gespräch losging, wurde mir gesagt, dass die Position, auf die ich mich beworben und das Erstgespräch geführt habe schon vergeben wäre. Es gab jedoch eine andere Position, die absolut nicht für mich in Frage kam. Wenn ich dies vorher gewusst hätte, hätte ich mir die Anfahrt und auch die Wartezeit sparen können. Man wollte sich innerhalb der nächsten zwei Wochen melden. Vier Wochen später kam von HR eine nichtssagende Standardabsage.
Nachdem ich meine Bewerbung über das Bewerberportal eingereicht hatte bekam ich sehr schnell eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Das weitere Prozedere gestaltete sich jedoch ziemlich unprofessionell. Zunächst musste ich beim Vorstellungsgespräch zum angegebenen Termin noch ca. 20 min warten, um dann zu erfahren, dass der genannte Gespächspartner nicht kommen wird. Es wurde ein „Ersatz“ Gesprächspartner genannt, der auch dann zeitnah zu einem Gespräch bereit war. Ein Raum war leider auch nicht für das Gespräch vorgesehen, sodass wir uns in einem gerade verfügbaren Büro einen Platz gesucht haben. Der Gesprächspartner war kaum vorbereitet. Kurze Vorstellung meines Gesprächspartners und der ausgeschriebenen Stelle. Über meine Person wurde nur wenig gefragt. Lebenslauf sei bekannt und sehr interessant, einer Zusammenarbeit würde nichts im Wege stehen, da ich nach Aussage meines Gesprächspartners einen sehr positiven Eindruck hinterlassen hätte. Noch kurz über das Gehalt gesprochen. Es wären nur noch Formalitäten mit der Personalabteilung zu klären und ich würde innerhalb der nächsten Woche eine Rückmeldung erhalten. Bereits nach ca. 20 Min war das Gespräch beendet. Eine Rückmeldung zu dem genannten Termin habe ich nicht erhalten. Auch auf mehrmalige Nachfrage konnte man mir keine Auskunft über den Status meiner Bewerbung geben. Nachdem ich dann nach ca. 3 Wochen jemanden aus der Personalabteilung telefonisch erreichte, teilte man mir mit, dass die Entscheidung noch im Fachbereich liegen würde. Eine halbe Stunde nach dem Telefonat erhielt ich eine Absage.
keine
Die Dame im Callcenter ist freundlich. Leider spricht Sie Deutsch mit einem unverständlichen Akzent. Da wäre Englisch eher angebracht. Die Bewerbungen laufen ausschließlich über ein umständliches Webportal. Initiativbewerbungen lohnen sich daher nicht. Schade.
Die Bewerbung ist leider ausschließlich über ein umständliches Onlineportal möglich. In der Eingangsbestätigung hieß es dann, man würde sich innerhalb von zwei Wochen melden - was nicht geschah. Bei meiner telefonischen Nachfrage (beim SAP-Callcenter, denn ein telefonischer Kontakt wird weder in der Stellenanzeige noch in der Eingangsbestätigung genannt) wurde mir dann gesagt, die Unterlagen seien beim zuständigen "Manager" und man habe gerade ohnehin so viel zu tun. Nochmal zwei Wochen später hat sich dann in der Tat der Manager gemeldet und mit mir am nächsten Tag ein Telefoninterview durchgeführt. Das Telefonat war durchaus angenehm, mein Gesprächspartner wollte vor allem wissen, ob ich bereits über IT-Fachkenntnisse verfüge oder ob ich quasi komplett neu angelernt werden müsste. Da ich fachfremd bin (was aus meinem CV ersichtlich ist) und da ich mich explizit auf ein Einstiegsprogramm beworben habe, bei dem kein IT-Background verlangt wurde, hat mich das ein bisschen gewundert, aber ok. Immerhin wurde mit offenen Karten gespielt und gesagt, dass prinzipiell auch fachfremde Kandidaten in Frage kommen, aber dass Kandidaten mit IT-Kenntnissen bevorzugt werden. Bis dahin alles ok und ich habe dann wegen meinen fehlenden IT-Kenntnissen auch eher mit einer Absage gerechnet. Die Art und Weise der Absage hat mich dann aber doch verärgert. Eine völlig unpersönliche E-Mail von einer Dame, von der ich noch nie was gehört habe, ohne jegliche Begründung, stattdessen nur folgender Text: "Wir möchten Ihnen mitteilen, dass wir Ihre Bewerbung auf die oben aufgeführte Position zu diesem Zeitpunkt nicht weiter verfolgen werden." Ich habe mich bei meiner Bewerbung und auch im Telefonat völlig ehrlich und korrekt verhalten und ich habe daher keine Ahnung, womit ich diese ruppige Absage verdient habe. Sollte das die Standardabsage von SAP sein, dann frage ich mich, wieso man eine solche Standardfloskel nicht etwas freundlicher gestalten kann. Im Übrigen finde ich, dass man durchaus auch einen Grund nennen kann (Stelle anders vergeben? fachlich nicht qualifiziert genug?). Auch ein telefonischer Ansprechpartner sollte m.E. angegeben sein. Andere große Unternehmen bekommen das auch hin. Und warum zur Hölle werde ich mit dem Vornamen angeschrieben, im Text dann gesietzt und am Schluss wieder mit "Dein SAP Careers Team" verabschiedet. Lässt SAP diese Texte von Praktikanten schreiben? Ich finde das jedenfalls unseriös bis peinlich und SAP kommt für mich daher als Arbeitgeber auch nicht mehr in Frage.
Bewerbung nur über das Onlineportal möglich. Mehrere Kontaktversuche über die Servicehotline, jedoch war die zugeteilte HR-Sachbearbeiterfunktion nie persönlich erreichbar. Erste Rückmeldung nach 4 Monaten nach mehrmaliger Rückfrage per E-Mail, sowie Erinnerung durch Anruf bei der Servicehotline. Antwort: Die Bewerbung liegt der Managementfunktion vor. Aufgrund organisatorischer Änderungen dauert die Auswahl noch länger. Ihr Profil gehört jedoch zu denen in der weiteren Auswahl.
2 Wochen später: unpersönliche Antwort per E-Mail Attachment. Die E-Mail enthält nur den Text "Bitte öffnen sie den Anhang".
"Hallo [Vorname], wir möchten Ihnen mitteilen, dass wir Ihre Bewerbung auf die oben aufgeführte Position zu diesem Zeitpunkt nicht weiter verfolgen werden.
Wenn Sie Interesse an anderen Positionen bei SAP haben, können Sie:
-einen Suchagenten aufsetzen, der Sie über neue interessante Ausschreibungen informiert
-Ihr Profil im Talent Pool freigeben"
Auch auf nochmalige Rückfrage wurden keine Gründe genannt, warum die Bewerbung auf einmal nicht weiterverfolgt wird.
Ein paar personalisierte Zeilen zur Begründung der Ablehnung sollten eigentlich zum guten Ton gehören. Den Bewerber mit dem Vornamen anzuschreiben macht das ganze nicht persönlich, sondern halte ich für unverschämt. Ebenso wie die unpersönliche, vom HR-System generierte Anwort mit Standardfloskeln.
Schlechte Karten im "war-for-talents".
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