210 Bewertungen von Bewerbern
210 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
210 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bewerber fair behandeln und nicht ewig vertrösten, wenn stellen ausgeschrieben sind
nach Bewerbung erstmal lange nix gehört, nach 6 Wochen Zwischenbescheid, nochmal 2 Wochen später Standardabsage
- Pünklich im Bewerbungsgespräch auftauchen
- passende Fragen für die Bewerber stellen
- keinen Bewerber mehr interviewen, wenn ein anderer Bewerber bereits ausgewählt ist
- die Bewerber für die richtige Position interviewen (die HR hat mich irrtümmlich für eine andere position interviewed, aber glücklicherweise hat die Kurve noch hinbekommen)
- Nicht nur die IT-Systeme sondern auch die Prozesse transformieren
Nach 2,5 Monate kommt nur eine maschinell erstellte Absage. Schade, von einem großen Unternehmen, wie Schäffler erwartet man mehr Wertschätzung gegenüber Bewerber.
Das Gespräch fand online statt, war aber ganz gut. Das einzig irritierende war das Gefühl, dass mein Gesprächspartner nebenbei noch mit anderen Personen kommuniziert hat. Klare Aussage zur Weiterbeschäftigung nach Studium treffen
- Bessere Gesprächsführung während des Gesprächs (nicht so abgehoben klingen)
- Einhaltung von vereinbarten zeitgerechten Rückmeldungen bezüglich einer Zu- oder Absage
- wenn man mal länger für die Entscheidung braucht, dann sollte man sich trotzdem beim Bewerber melden und ihn oder sie darüber informieren, dass es noch länger dauert
Nach einer schnellen Einladung zum Telefoninterview wurde mir gesagt es sei eine Person beim Gespräch dabei. Plötzlich waren drei Personen am Telefon, die man stimmlich auch kaum unterscheiden konnte. Statt eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu schaffen, wurde man direkt zum Start mit ziemlich fiesen Fragen gelöchert. Insgesamt war die Stimmung sehr angespannt und es wurde wenig auf den Bewerber eingegangen. Nach ein paar Minuten war mir klar, hier will ich definitiv nicht arbeiten.
Wenn man nicht alle potentiellen Bewerber abschrecken will, sollte man hier fundamental etwas ändern. Angefangen dabei, die anwesenden Personen im Vorhinein zu erwähnen und den Bewerber wertschätzender zu behandeln.
Die einstellung zu nicht studiertem Fachpersonal überdenken
Wenn man jemanden zum Vorstellungsgespräch einlädt und das Gespräch poitiv verläuft, dann sollte man, wenn man sich dennoch für jemand anderen entscheidet, persönlich und unter Angabe von Gründen absagen. Soviel sollte einem ein motivierter Bewerber wert sein. Eine Standardabsage „Ihr Profil passt nicht zu unserer Stelle“ ist in einem solchen Fall unangebracht und unwürdig. Außerdem: Wenn eine Stelle größere Reisebereitschaft und längere Auslandsaufenthalte erfordert, gehört sowas in die Stellenausschreibung rein und nicht in das Vorstellungsgespräch, das ist ansonsten nämlich Zeitverschwendung, wenn man einen Bewerber hat, der für sowas nicht zur Verfügung steht.
Zu viel, um es detailliert hier aufzulisten. Schneller, transparenter, professioneller werden….
Wenn man Wochen benötigt, um den Status von „erhalten“ auf „wird geprüft“ zu setzen und dann Monate, um aus welchen Gründen auch immer festzustellen, dass man nicht mal ein Gespräch führen möchte, sondern per System absagt, dann ist dies schon aussagekräftig. Ich kam mir ziemlich „veräppelt“ vor und hätte in einem Gespräch (wahrscheinlich nochmals Monate später) eher den Unterhaltungswert gesucht, aber nach den bisher gemachten Erfahrungen würde ich die Bewerbung als verlorene Lebenszeit ansehen und die Haupterkenntnis, dass mir wahrscheinlich ein desaströser Arbeitgeber erspart geblieben ist.
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