210 Bewertungen von Bewerbern
210 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
210 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
– Im Recruiting stolpert der Konzern dem eigenen "pioneering"-Slogan hinterher. Schaeffler ist noch sehr konservativ unterwegs. Ein HR-Kontakt, den ich hatte, scheint aber auf dem Weg zu sein, das zu ändern!
– Gerade, wenn es inhaltlich um Transformationsthemen geht, reicht es nicht, sich auf dem großen Namen u. Imagekampagnen auszuruhen. Bewerber wollen wissen, dass diese Themen auch intern gelebt werden (können), dass ihre Gesprächspartner u. potenziellen Vorgesetzten wirklich dafür stehen, das Unternehmen zukunftsfähig danach auszurichten (z. B. zu Change Management wurde mehrfach betont, wie wichtig die Präsenzkultur sei—inmitten einer Pandemie; das liest sich auf der 'Schaeffler tomorrow'-Website anders).
– Wenn das Bestehen auf eine Gehaltswunschangabe derart wichtig ist, auch bereit sein, über Geld zu sprechen u. kein Geheimnis aus der Vergütung machen. Es ist unsinnig, den Bewerber das Große Gehaltsquiz spielen zu lassen. Keiner bewirbt sich hier für ein Ehrenamt u. Gehaltstransparenz ist der beste Start für echte Diversity im Konzern.
– Im Code of Conduct steht an keiner Stelle "never dare smile" ;-)
Nachtrag; diese Erfahrung wollte ich noch schildern:
In einem Erstgespräch wurde ich von einer männlichen "Führungs"kraft gefragt, "Trauen Sie sich diese Stelle denn zu?"—Eine Rolle, die ich vorher innehatte und nun wieder innehalte. Ich musste gerade daran denken, als Tijen Onaran auf Twitter schrieb, "Wer Frauen unterschätzt, verschätzt sich".
Offene Kommunikation
Nach der Eingangsbestätigung zur Bewerbung gab es 5 Wochen keine Rückmeldung. Ich hatte nicht mal die Chance nachzufragen, da einfach nirgendwo eine Kontaktmöglichkeit angegeben war. Das ist schon sehr "schade".
Nach 5 Wochen kam dann "endlich" die allgemeine und vollkommen unbegründete Absage.
Nach 4 Monaten würde man sich wünschen ein Feedback zu bekommen, aber es gab lediglich eine standardisierte Antwort, dass die Bewerbung noch bearbeitet wird!
Bewerbung abends online abgeschickt und bereits am nächsten Morgen eine Einladung zum Telefoninterview durch HR. Telefonat eine Woche später, ziemlich angenehm, fachlich aber auch nicht tief.
Zweites Gespräch dann ungefähr 3 Wochen später in Herzogenaurach . Ca. eine Stunde mit der Abteilungsleitung, danach kurzes Gespräch mit potentiellen Kollegen. Die Fragen teils recht unangenehm, insgesamt aber OK.
Mittlerweils sind seit dem Zweitgespräch mehr als 2 Monate vergangen. Ich habe nie mehr etwas gehört, der Status im Bewerberportal ist auf "in Bearbeitung". Die Stellenausschreibung wurde zwischenzeitlich auf "12 Monate befristet" abgeändert.
Bewerber investieren oft viel Zeit und Mühre für Bewerbungen - Interessenten dann zu ignorieren ist einfach nur respektlos. Ich habe jetzt mit 7 Bewerbungen bei anderen Firmen die Erfahrung gemacht, dass man Bewerber ernst nimmt. Bei Schaeffler scheint man sich Gegenteiliges offenbar leisten zu können.
Es ist das zweite Mal innerhalb von 3 Jahren, dass Schaeffler mit mir so umgeht. Die Firma ist damit für mich gestorben.
Noch ein Hinweis an HR: Statt diese Bewertung mit einem Standardtext zu kommentieren, lieber mal die Probleme anpacken!
Sich wie verabredet melden.
Bewerbung online abgesetzt, 1.ter Call mit Recruiting, Einladung nach Schweinfurt. Bis dahin alles ok.
In Schweinfurt selbst eher Kleinigkeiten im Prozess, die ich persönlich in Richtung "elitäres Auftreten" verorten würde. Mein bereits abgeschicktes Corona Datenblatt lag am Empfang nicht vor, HR hätte ein falsches geschickt. Die HR Leitung kam 15 Minuten zu spät zum Termin und ist dann sehr offensiv eingestiegen. Die eigentliche direkte Führungskraft für die Stelle war ab diesem Zeitpunkt raus. Auch die Fragen im Bewerbungsgespräche und die Nachfragen waren sehr fordernd. Was für eine solche Position auch akzeptabel ist - aber mir hat es schon beim Gespräch gezeigt, dass diese Firma nicht mein neuer Arbeitgeber wird.
Fahrtkosten wurden erstattet, fand ich positiv.
Die finale Absage kam 2,5 Monate später. Für ein UN der Größe mit einer HR Abteilung der Größe, bei einer Stelle für HR (also keine Abstimmung mit Fachbereichen notwendig)- aus meiner Sicht eine nicht akzeptable Zeitspanne.
Frühzeitiger nach Gesprächen in Kommunikation mit den BewerberInnen treten.
hat Spaß gemacht, vielen Dank!
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