104 Bewertungen von Bewerbern
104 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich wurde über LinkedIn angeschrieben, habe Mitte Juni ein Bewerbungsgespräch geführt, meine Unterlagen eingereicht und bis heute nichts mehr von dem Unternehmen gehört - finde ich eher unprofessionell und schade.
Etwas besser auf Feedbackgespräche vorbereiten, wenn diese schon abgehalten werden.
1. Grund für die Absage war anscheinend ein Missverständnis zwischen den Mitarbeitern unter sich
2. Grund auch eher unverständlich. "Wir sind uns nicht sicher, ob du gut in starre Strukturen rein passt"
- auf Nachfrage, ob dies heißen soll, dass ich generell nicht für Beratungen geeignet bin (da viele Beratungen mit Unternehmen in denen starre Strukturen herrschen arbeiten) hieß es "nein nein, sag nächstes mal nur, dass du dir dessen bewusst bist und bereit bist es auszuprobieren". - "Also wurde ich nun abgelehnt, weil ich diesen Satz nicht gesagt habe, warum wurde nicht genau das nachgefragt?" - "Nein, so war es nicht gemeint war nur etwas, was mir spontan dazu eingefallen ist, probier es ruhig noch mal bei anderen Beratungen".
Fragen die nun nich offen sind
- woran hat es nun denn konkret gelegen?
- was kann ich nächstes mal Besser machen (abgesehen davon den Bewerbungspartnern anscheinend Honig um den Mund zu schmieren und versuchen vorherzusehen, welche unbeantworteten Fragen wohl noch im Kopf meines gegenübers schwirren)
- soll in Bewerbungsprozessen die wahrhaftige Person kennen gelernt werden oder einfach nur schnell ein Pseudoprofil vergebeten werden?
Die Bewerbungsgespräche waren echt angenehm und die Leute nett. Das Feedbackgespräch war auch auf persönlicher und sehr netter eben geführt, für mich jedoch leider nutzlos.
Die Infos in der Unternehmenspräsentation waren an manchen stellen auch eher verwirrend anstatt präzise und auf den Punkt gebracht.
Sie sollen den Grund für eine Absage wissen und nennen, wenn aufgefordert.
Bitte, mit anderen Bewerber, ihren wahren Grund mitzuteilen. Ihre Beurteilung ("ich seie nicht genug gut im OOP") war offensichtlich Fake. Eine Absage ist nicht so großes Problem, aber sie lassen Leuten mit lebenslangen Hass weg, und das ist nichts gutes für die Zukunft.
-Nicht zu viel Fokus auf Finanzbegriffe und Domänenwissen in den Bewerbungsgesprächen, wenn man nicht aus dem Bereich kommt
-Mehr Fokus auf Fertigkeiten und methodische Skills, statt auf Branchenwissen (ich habe mich nicht bei einer Bank beworben)
Größter Pain (weshalb ich diese Bewertung auch schreibe):
Die Absage nach dem Bewerbungsprozess war leider gar nicht wertschätzend. Das Feedback war nicht nachvollziehbar bzw. schnell dahin gesagt und zeigte, dass man sich gar nicht mehr mit der Person beschäftigen und den Prozess so schnell wie möglich abschließen will. Nach einem fast 3-stündigen Bewerbungsprozess habe ich konstruktives Feedback und ein reflektiertes Gespräch als Akt der Anerkennung und Wertschätzung erwartet. Der Mitarbeiter hat auf meine Frage, ob es denn Feedback gebe, mit "nein" geantwortet.
Schade, bei mir bleibt Senacor nicht gut in Erinnerung.
Habe mich hier als Travel Manager beworben. Online Bewerbung auf der Website ausgefüllt. Alle Dateien sollten in einer PDF Datei verpackt sein, was mich bereits stutzig machte, meistens ist für jedes Dokument ein separater Slot zum hochladen. Sehr schnell kam eine Antwort von HR nach ungefähr 3 Stunden mit der Bitte um Upload von Arbeitszeugnissen und Schulabschluss Zeugnis, obwohl ich bereits meinen Lebenslauf und Bachelor Zeugnis hochgeladen hatte??? Noch nie in unzähligen Bewerbungen wurde ich nach diesen Dokumente gefragt, wieso sollte Mann mein Schul Abschlusszeugnis von vor 6 Jahren haben wollen?? Wer hat sich bitte sowas dämliches ausgedacht. Habe mich bereits bei viel größeren Firmen beworben und da wird nur maximal Lebenslauf und Bachelorzeugnis benötig, im Jahr 2023 benötigt man bei den meisten noch nicht mal ein Anschreiben?? Leute wo leben wir hier bitte, soll ich nächstes mal noch meine Geburtsurkunde hochladen???? Ich rate jedem davon ab sich bei diesem Unternehmen zu bewerben!
Zunächst dauert es Monate bis man einen Termin vereinbart. Bis dahin wurden drei Gespräche in Nürnberg, Bonn und Eschborn terminiert und alle abgesagt. Die Kosten für den kurzfristig nicht mehr stornierbaren Flug wurden zumindest komplett übernommen.
Anschließend muss man drei Interviews und eine an latente Selbsterhöhung grenzende Unternehmenspräsentation über sich ergehen lassen, bevor man zu dem Schluss kommt, dass man noch eine weitere Runde braucht.
Selbes Spiel, es dauert wieder mehrere Wochen, dann muss man sich nochmals zur späten Abendstunden nach Frankfurt karren lassen, um bei einer äußerst unsympatischen Partnerin ein weitgehend sinnbefreites Interview zu führen, in dem die angesprochene Partnerin höchstselbst und feierlich die "Absage" ausspricht, weil man auf die Frage: "Wie viel Erfahrung haben Sie bei diesem Thema?", leider wahrheitsgemäß antworten muss: "Habe ich bisher leider noch nicht gemacht".
Muss mich an dieser Stelle fragen:
* geht es hier um Projekt-Staffing oder darum langfristig kompetente Mitarbeiter aufzubauen?
* Hätte man diese Frage nicht schon Wochen vorher bei einem Telefonat stellen können?
Fazit: Ein komisches und empathieloses Unternehmen
Es wäre schön, wenn Mitarbeiter ans Telefon rangehen oder mindestens auf die Mailbox antworten.
Sinnvolle Personalentscheidungen statt Workday o.ä.
So verdient kununu Geld.