70 Bewertungen von Bewerbern
70 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
70 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die K.I. filtert zu stark aus im Bezug auf fehlende Unterlagen.
Gehaltseinstufung (EG Stufe) von vorn herein in der Stellenausschreibung bekannt geben. Diese wurde erst nach der telefonischen Zusage (bei der ich ebenfalls gleich "ein positives Zeichen" abgeben musste) per Email (zusammen mit anderen Rahmenbedingungen) zugesendet. Also musste ich erst telefonisch zusagen und habe anschließend erst die Konditionen erfahren. Das fand ich sehr merkwürdig, ich kaufe doch nicht die Katze im Sack. Die Möglichkeit über die Konditionen zu verhandeln wurde mir stark erschwert, indem zeitlich Druck gemacht wurde. Der Einstiegstermin und der Prozess durch den Betriebsrat würde zeitlich drängen. Es kam bei mir so rüber, dass ich das Angebot entweder akzeptieren oder es lassen konnte, aber mündlich zugesagt hatte ich ja schon... In einem angebotenen sehr kurzen 15 Minuten Telefonat für "noch zu klärende Fragen" habe ich dann dennoch ein paar Forderungen einbringen und auch tatsächlich durchsetzen können. Ich hatte aber eher den Eindruck, dass das nicht in deren Sinne war und genervt hat. Ist irgendwo verständlich, aber ganz fair war der Prozess so auch nicht. Es drängt einen dazu, das (unter den Erwartungen liegende) Angebot einfach anzunehmen.
Die Einladung zum Online Interview kam sehr schnell. Der Termin war ca. 3 Wochen später. Wünschenswert wäre, wenn die Gespräche zeitnaher stattfinden könnten. Allerdings ist das natürlich in Urlaubszeiten und mit Corona nicht immer machbar.
Der Bewerbungsprozess ist klar auf der Homepage beschrieben. Das Gespräch war sehr aufschlussreich und angenehm. Die Gesprächspartner waren sehr kompetent und respektvoll. Positiv fand ich besonders den Wandel im Bezug auf befristete 2 Jahres Verträge. Dies wurde lt. dem Gespräch inzwischen abgeschafft!
Am Ende des Gesprächs wurde mir der weitere Prozess erklärt. Auch habe ich erfahren, dass bei einer Absage, der Grund dafür genannt wird.
Das wusste ich sehr zu schätzen und halte ich für besonders lobenswert. In dem Gespräch wurden keine allgemeinen Floskeln genannt, sondern man hat sich Zeit für mich genommen und mir im Detail erklärt, warum ich die Absage erhalten habe.
Die Home Office Regelung wirkt zu steif. Die Anzahl der Tage ist wettbewerbsfähig, aber ein Arbeitnehmer, der sich 2 Wochen am Stück im Sinne des Unternehmens einsetzt sollte nicht schlechter gestellt sein, wie jemand dessen Job keine Anwesenheit bedarf.
Es gibt wenig zu bemängeln, sehr guter Prozess, professionelle Gesprächspartner. Man hat sich sehr engagiert und sich viel Zeit genommen. Leider wurde erst im Interview auf die Befristungsthematik hingewiesen. Warum SEW für unbefristete Stellen neue Mitarbeiter immer erst einmal für 2 Jahre befristet einstellt ist mir nicht klar. Hier würde ich mir eine offenere Kommunikation und eine Änderung der Firmenpolitik wünschen.
Verbesserungsvorschläge? Habe ich keine! Mitte Januar habe ich mich beworben, eine Woche später hatte ich mein erstes Vorstellungsgespräch, die Woche darauf das zweite. Keine zwei Wochen später habe ich die Zusage erhalten. Die Interviews waren sehr angenehm - kein Verhör, vielmehr ein Austausch. Der komplette Bewerbungsprozess wurde transparent gestaltet, sodass ich immer wusste, wie der Stand der Dinge ist. In meinen Augen hätte der Bewerbungsprozess nicht besser gehandhabt werden können.
Warum schreibt man eine unbefristete Stelle aus und rückt mit der Information einer faktischen 2-jährigen Probezeit erst beim ersten Gespräch heraus ? Warum sollte ich als Bewerber freiwillig 24 min pro Tag umsonst arbeiten als Dankeschön für den Standort, bei dem ich mich erst gerade bewerbe? Das ist Denken aus den 80ger Jahren.
SEW hat den „War for Talents“ scheinbar noch nicht verstanden.
Die Bewerber:innen werden mit ideenlosen Standardmails abgefertigt und der Bewerbungsprozess dauert viel zu lange (zwischen der Bewerbung und dem Gespräch lagen 3 Monate).
Bei neuen Leuten werden die Verträge grundsätzlich auf zwei Jahre befristet, auch wenn bereits Berufserfahrung vorhanden ist. Das könnte man dann auch ruhig in den Stellenausschreibungen erwähnen. So sparen sich beide Seiten viel Arbeit.
Eine Home Office-Regelung gibt es nicht. Auch nach 2 Jahren Pandemie ist man hier offensichtlich immer noch rückständig.
Echte Wertschätzung sieht insgesamt anders aus. Also: warum sollte man sich hier noch bewerben?
Bisher habe ich keine Verbesserungsvorschläge, bei mir lief alles reibungslos.
Keine
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