297 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
109 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 154 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Toxisches Managment
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei SGS INSTITUT FRESENIUS in Herten gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen ist die Arbeitsatmosphäre gut. Bestimmte Vorgesetzte und allen voran das Hertener Managment haben in den letzten Jahren den Standort aber regelrecht zerstört und heruntergewirtschaftet. Was vor Jahren die kompetenten Chefs aufgebaut hatten, wurde binnen weniger Monate niedergerissen. Positives ist kaum noch vorhanden, lediglich die Gleitzeit. Die Proben wurden immer mehr und mehr. Die vorgegebenen Jahreszahlen werden jedes Jahr immer fantastischer und sind mittlerweile kaum noch einzuhalten. In den Laboren herrscht chaos und viele sind überfordert. Hohe Flutation seit Jahren. Schlechte Bezahlung unter dem Branchendurchschnitt.
Work-Life-Balance
Es gibt Gleitzeit. Der einzige positive Aspekt, der noch übrig geblieben ist.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden. Man bleibt ewig auf seiner Position stehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist gut, allerdings hat dieser durch die Jahrelange Frustation und den ständigen Fehlentscheidungen in den letzten Jahren spürbar nachgelassen.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetzten verhalten des Managments und der AC-Laborleitung ist unter aller Kanone. Seit Jahren wird der Standort seitens des unfähigen Managments kontinuierlich zerstört. Einsparungen, wo es nur geht. Neueinstellungen nur, wenn wirklich nötig und dann am besten so billig wie möglich. Auf Jahrelange und qualifizierte Berufserfahrung wird mittlerweile verzichtet, da zu teuer oder zu unbequem. Man könnte ja mit seiner eigenen Expertise Entscheidungen kritisieren oder hinterfragen. Wer sich das alles nicht gefallen lässt und nicht brav den Mund hält, landet schnell auf der Abschussliste. Es wird mit allen Mitteln und Tricks gearbeitet, um solche Mitarbeiter abzusägen. Das reicht von infamen Unterstellungen, bis hin zu aktiven Bossing und die Laborleitung (AC) macht fleißig mit. Kompetenz sucht man vergebens. Von der Basis null Ahnung. Das Managment und die AC-Laborleitung versagen in jeder Hinsicht. Emphatie ebenfalls nicht vorhanden. Man hat gefälligst zu funktionieren.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Labore. Die Tische fallen schon beim anschauen auseinander. Alte Geräte, Neuanschaffungen werden zwar getätigt, aber auch hier nur das billigste vom billigen, was zu zahlreichen Problemen führt, da kostengünstige Geräte oft sehr fehlerbehaftet sind. Das Dach ist undicht und bei Regen stehen die Flure teilweise unter Wasser. Klimaanlagen nur dort, wo Messgeräte stehen. Die Mitarbeiter dürfen im Hochsommer bei über 30 Grad am Arbeitsplatz "schmoren".
Kommunikation
Kaum vorhanden. Informationen muss man sich selbst beschaffen. Unterstützung von den Vorgesetzten, nicht zu erwarten, da selbst keine Ahnung von der Laborarbeit.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei SGS INSTITUT FRESENIUS GmbH in Taunusstein gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Keine Leiharbeit, wundervolle Kollegen, flexible Zeiteinteilung, fantastische Kantine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu hohe Arbeitsverdichtung, zu wenig Gehalt.
Verbesserungsvorschläge
Jahrelang kam die Frage: Was können wir euch bieten, um die Fluktuation klein zu halten? Jahrelang kam die Antwort: Mehr Gehalt. Und ein echtes Weihnachtsgeld, keines, für das nicht erst die Monatslöhne gekürzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Zu viel zu tun in zu wenig Zeit, dazu wurden die Functions eingeschränkt, so dass administrative/organsisatorische/fachfremde Aufgaben in die Fachabteilungen reingedrückt wurden und noch mehr Arbeit machten. Überlastung pur.
Work-Life-Balance
Geht so. Volle Flexibilität dank Vertrauensarbeitszeit und Mobilem Arbeiten. Dafür kann einen die Arbeit schnell nach Hause begleiten, wenn man nicht aufpasst. Niemand will die lieben Kollegen im Stich lassen, und dieses Verantwortungsbewusstsein wird gnadenlos ausgenutzt.
Kollegenzusammenhalt
Gemeinsames Leid schweißt zusammen, und gemeinsam über Überlastung, ständige Umstellungen und Neustrukturierungen zu jammern stärkt die Kollegenbindung. ;-)
Vorgesetztenverhalten
Schwierig. Nach einem Vorgesetztenwechsel bekam ich eine neue Vorgesetzte (nV): liebenswert, fachlich extrem kompetent, voller Energie. Ich freute mich auf die Zusammenarbeit mit ihr. Es kam anders.
Ich kam im Sommer 2022 aus einer 2wöchigen Corona-Erkrankung zurück ins Büro und habe meine nV nur knapp verpasst, die in ihren Urlaub startete. So weit, so normal. In einer Exceltabelle sah ich zufällig, dass mein Sitzplatz anders belegt werden solle. Die Führungskraft vor Ort (FvO) bestätigte mir das und behauptete, dass der Termin mit meiner nV abgesprochen sei. Auf die Frage, wohin ich solle, antwortete sie, das sei Aufgabe meiner nV, mir mitzuteilen, ich solle das mit ihr klären. Wenn sie zurück sei. Nach dem Termin. Meinen Platz sollte ich trotzdem räumen, den bräuchten sie.
Dass Menschen sich im realen Leben so stur stellen, wollte ich nicht glauben. Aber ich erlebte es gerade. Ich hatte wenige Tage Zeit, eine Situation zu lösen, die die FvO wochenlang hat kommen sehen und eskalieren lassen. Mit so etwas kann ich nicht umgehen. Also bin ich eskaliert und habe gekündigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die jährliche Gehaltsrunde ist nur ein knapper Inflationsausgleich, so dass der Reallohn mit längerer Firmenzugehörigkeit sinkt. Wem es nicht ums Geld geht, sondern wer einfach gern Zeit mit lieben Kollegen verbringt, ist hier genau richtig. Einen Extra-Punkt gibt es, weil es hier kaum Leiharbeit gibt, sondern echte unbefristete Arbeitsverträge.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SGS Germany GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Persönlicher Umgang mit Mitarbeitern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zahlen spielen oftmals eine zu große Rolle - ja, sie sind wichtig, aber ohne dem Einsatz der Mitarbeiter gibt es auch keine guten Zahlen. Es wird zuviel an die Aktionäre gedacht.
Verbesserungsvorschläge
Mehr an die Mitarbeiter denken und deren Leistungen honorieren.
Basierend auf 326 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird SGS Germany durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,5 Punkte). 36% der Bewertenden würden SGS Germany als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 326 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 326 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich SGS Germany als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.