324 Bewertungen von Bewerbern
324 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe mich bei Siemens Industry um eine Werkstudententätigkeit beworben und wurde bereits am nächsten Tag kontaktiert. Am Tag drauf hatte ich ein Vorstellungsgespräch, das sehr informativ war. Die Zusage kam einen Tag später. Es war das schnellste Bewerbungsverfahren, das ich je erlebt habe! Beim Gespräch selbst wurde ich umfassend über die Stelle und die Anforderungen informiert.
Stärken/Schwächen, Hobbys, Ziele, Warum Siemens? Warum diese Stelle? etc. - nichts Außergewöhnliches
Gute Bewerbertage. Gute Präsentation über die OInhalte, man konnte Fragen stellen, wurde vernünftig behandelt, lockere Atmosphere. Endlich wurden mal technische Dinge abgefragt und nicht die abgedroschenen "Stärken & Schwächen" Fragen.
Nettes Team
Noch nie so viele Fragen aus der Praxis gehört. Das war gut. Da hat sich jemand richtig Gedanken über die Inhalte gemacht. Die stellen keine Sabbelköpfe ein sondern Techniker. Super!
Auch wenn mir mein Zwillingsbruder (später noch interessant) abgeraten hatte, mich bei Siemens zu bewerben (er hatte es ein Jahr zuvor versucht), habe ich es versucht, nach dem Zivildienst dort anzuheuern.
Die erste Hürde war ein Test-Wirr-Warr mit Fragen, die sogar inhaltlich falsch waren; bspw. sollte man eine zukünftigen Ingenieur nicht nach dem "Verbrauch" einer Glühbirne fragen (Thermodynamik/Energieerhaltungssatz). Naja.
Schließlich bekam ich mitgeteilt, dass die Ausbildung bzw. das duale Studium so an dem Standort nicht angeboten werden würde und ob ich ggf. auch ein anderes Profil nehmen würde. Dazu bekam ich aber keine weiteren Unterlagen und habe sie auf der Seite nicht gefunden.
In dem eigentlichen Gespräch schlug dann aber die Bombe ein! Drei Herren fortgeschrittenen Alters arbeiteten ihre Standardfragen ab, die aber ordentlich unter die Gürtellinie gingen, z.B. warum ich nicht gedient hätte / wie die Musterung ausgegangen ist. Ich sagte dann, dass ich zwar eine Einstufung bekommen habe, aber keine weiteren Ausführungen. Daraufhin gab es nur Hohn "Hat Sie wohl nicht interessiert."
Die Megafrage war dann aber nach der vorherigen Bewerbung, was ich damals gesagt hätte. Mir war schnell klar, dass sich das auf meinen Zwillingsbruder bezog. Das der Laden derart trivial eine Überprüfung (Nachname, Geburtsdatum) fährt und dann auch noch die Daten aus über einem Jahr zurückliegenden Gesprächen mit einem effektiv anderem Menschen holt um sie dann im Bewerbungsgespräch herauszuholen ... Hut ab!
Stärken/Schwächen, Wie sehe ich mich in 5 Jahren, Wehrdienst/Musterung, etc.
angenehmes Gesprächsklima
Es dauert Ewig bis man eine Antwort bekam. Man führte langweilie Telefoninterviews. Gesprächpartner war nicht akurat gekleidet und kam nicht pünktlich. Sehr hektisch und unsicher. Insgesamt sehr öde und langweilig. Man konnte merken,das derjenige der vor mir saß kein professionaler Personaler ist.
Gesprächpartner hatten meine Unterlagen nicht obwohl ich diese im Jobportal hochgeladen hatte. Habe diese dann mit dem Handy runtergeladen und ihnen vorort zugesendet. Beim Bewerbungsprozess läuft meiner Meinung nach einiges schief. Ich musste ca. 5 Mal meine Daten in Formularen eintragen und eine Identitätsprüfung absolvieren. Für eine Werkstudenten-Anstellung ziemlich übertrieben....
fast 2,5 Stunden Vorstellungsgespräch beinhaltete "Persönlichkeit", "Fachliche", "English Test".
Der Bewerber muss gut artikulieren und argumentieren.
Ein Telefonat und ein 3-stündiger Termin vor Ort; Gesprächspartner beim Vor-Ort-Termin hatten größtenteils eigentlich gar keine Zeit; habe fast die Hälfte der Zeit wartend verbracht; Absage in Form einer Standard-E-Mail vom Personaler, den ich nie kennengelernt hatte.
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