52 Bewertungen von Bewerbern
52 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich wurde 2x kurzfristig zu einem Online-Interview eingeladen. Beide Gespräche verliefen positiv und dauerten ca. 40 Min. Die Rückmeldefrist ist ergebnislos verstrichen und auf Rückfragen wurde bis dato nicht geantwortet. Man hängt förmlich in der Luft während sich das potenzielle Einstiegsdatum nähert. Irgendwann registriert man, dass man vermutlich als 2. oder 3. Option so lange hingehalten wird, bis der ausgewählte Kandidat/in die Stelle tatsächlich antritt und man sich weitere zeitintensive Vorbereitungen sparen kann. Trotz wertschätzender Interviews ist der Prozess nicht transparent und vermutlich ein Vorgeschmack dessen, was einem in der Zusammenarbeit mit europäischen Kollegen erwartet. Sehr schade um die wertvolle Zeit von mittlerweile acht Wochen und keine verlässliche HR Kultur. Nachtrag: nach knapp 3 Monaten erreicht mich eine Absage. Das Einstiegsdatum ist längst verstrichen…Liebe Bewerber/-innen, vergeudet Eure Zeit nicht.
Es ist auffällig bei Siemens Energy, dass für Stellen mit Lead-Funktion sofort absagen erteilt werden, sobald man eine andere Herkunft hat. Für die gleichen Stellen ohne Lead-Funktion erhält man sofort Einladungen zu weiteren Gesprächen.
Für die Lead-Funktion habe ich die notwendige Erfahrung bereits gesammelt als mehrjähriger Team-Leiter.
Teamleiter in EMSR und 20 Jahre Berufserfahrung.
Ich hatte mich ursprünglich auf zwei Stellen beworben und für beide eine Einladung bekommen, jedoch zur gleichen Uhrzeit. Während dem Gespräch wurde jedoch klar, dass es nur um eine der beiden Stellen geht. Das online Gespräch begann mit dem Personaler, welcher sich erstmal beschwert hat, dass er schon garnichtmehr weiß wer jetzt dran ist, da er aktuell nur diese Gespräche führt und langsam total verwirrt ist. Weiter ging es mit kurzen Fragen, wobei der HRler offensichtlich nebenher in seinem Bildschirm vertieft war. Nach 2-3 Fragen meinte er meine fachliche Eignung könnte im weiteren Prozess ungenügend sein (zur Erinnerung: das Gespräch fand NUR mit einem HRler statt, dh keinerlei fachliche Prüfung konnte je erfolgen). Nichtsdestotrotz möchte er mich in die zweite Runde schicken und seine Kollegin wird sich bei mir melden. Diese hat sich natürlich nie gemeldet und nach 2 Wochen hatte ich die Absage im Postfach. Das Gespräch war reine Zeitverschwendung und zT unprofessionell seitens HR. So gewinnt man sicher nicht die richtigen Arbeitnehmer.
Nach der Bewerbung folgt eine Einladung zu einem "On Demand Interview", d.h. einem one-way-Videointerview, bei dem fixe Fragen beantwortet werden sollen. Die Mailadresse, von der Infos versandt werden kommt mit der Info "wir antworten nicht auf einzelne Nachrichten".
Sieht so ein wertschätzender Bewerbungsprozess auf Augenhöhe aus? Wie wäre es mit einem gegenseitigen Kennenlernen, in dem beide Parteien die Möglichkeit haben, miteinander zu sprechen?
Die Fa. Siemens Energy sucht für eine Baustelle einen kaufmännischen Sachbearbeiter, der die Dokumentation zusammenstellt.
Da ich Kaufmann bin und viel mit Dokumentation zu tun gehabt habe, habe ich mich über einen Dienstleister um diese Stelle beworben.
In der Stellenausschreibung hieß es, dass man "gelegentliche Dienstfahrten" machen müsse, was für mich kein Problem darstellte.
Es kam dann auch zu einem virtuellen Vorstellungsgespräch, was ganz angenehm war. Was nicht so angenehm war, dass man mir als Bewerber erst dort erklärte, dass man zur Einarbeitung zu einer anderen Baustelle müsse und dazu 3 Monate in einem Hotel leben müsse, was ich überhaupt nicht gut fand.
Zudem ist die Stelle befristet auf 4 Jahre, so dass man schlußendlich nach dieser Zeit wieder auf der Straße steht, was natürlich Siemens Energy nicht interessiert, weil die sich lieber die Millionen aus dem Auftrag in die eigene Tasche stecken als sich um nicht-prekäre Arbeitsplätze zu sorgen.
Ein Weltkonzern, der so mit Mitarbeitern umgeht, sollte sich für etwas schämen!
Ein paar Tage später kam die Absage. Auf schriftliche Nachfrage, worin genau die Gründe lagen, bekam ich nur die Antwort, dass man darauf nicht antworten wolle. Schlimmer geht's nicht...
Kommunikation - Keine Rückmeldung nach über 3 Monaten.
Nicht denken dass ihr google oder so seid
Nach mehreren Gesprächen sollte man sich an seinen angekündigten Zeitablauf halten. Eine Zwischenmeldung falls es länger dauert, sollte das Mindeste sein.
- Standardabsage an einem Sonntag Vormittag. Was will man noch erwarten.
- Schnellere, klarere Kommunikation: Man wird ständig hingehalten und muss auf jede Rückmeldung wochenlang warten.
- Effektiverer Bewerbungsprozess: Niemand braucht drei oder mehr Gesprächsrunden, um am Ende einem Bewerber abzusagen.
- Effektivere Gesprächsführung: Viele antiquierte Fragen, die für den Bewerber nicht zielführend sind.
- Modernisierung des Verfahrens.
- Reisekosten: Da ich wenige Tage vor Ostern zu einem persönlichen Gespräch noch in der Vorosterwoche nach Erlangen eingeladen wurde, waren die Kosten für die Zugfahrt entsprechend hoch. Erst auf meine eigene Nachfrage wurde mir zugesagt, dass Reisekosten für das Bewerbungsgespräch übernommen werden. Eine Erstattung blieb aus. Nach rund 1,5 Monaten fragte ich nach, ob die Kosten denn nun übernommen würden oder nicht; man vertröstete mich, aber das war ich ja bereits gewohnt. Auch heute, rund drei Monate nach dem Gespräch, erhielt ich keinerlei weitere Informationen oder eine Kostenübernahme.
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