544 Bewertungen von Bewerbern
544 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
544 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Obwohl ein Standort an meinem Wohnort in Hamburg vorhanden ist, hat man mich bis nach Braunschweig (2,5 Stunden fahrt einfache Strecke) fahren lassen. Okay, ist ja der Projektstandort.
Dort angekommen hatte man eine Etage eines Bürokomplexes auf einem Hinterhof angemietet, dies sollte eigentlich schon ein erstes Warnsignal sein.
Dort angekommen habe ich dann geklingelt (im Komplex haben sich mehrere Firmen eingemietet). Als ich per Gegensprechanlage hereingebetene wurde stand ich erst einmal in einem dunklen Flur. Nachdem ich in ein Büro gebeten wurde wo dann meine beiden Gesprächspartner saßen.
Das Gespräch wurde im Büro der beiden Gesprächspartner abgehalten. Es wurde sich nicht einmal die Mühe gemacht einen separaten Raum aufzusuchen, was die Impression vermittelte, dass das Gespräch nebenbei abgehalten wird. Zumindest wurde mir ein Wasser angeboten.
Was aber ein absolutes No Go war, war die mehrfache Unterbrechung mit teils aus dem Zusammenhang gerissenen selbstgefälligen Phrasen der Gesprächspartner. Man sollte den Bewerber zumindest ausreden lassen.
Verabschiedet wurde ich mit den Worten:"Den Ausgang finden Sie ja alleine." - Geht gar nicht.
Dem Bewerber, insbesondere wenn man ihn aufgrund seines vermeintlich so perfekten CV ihn schon aktiv anspricht, sollte entsprechender Anstand und Respekt entgegengebracht werden. Damit meine ich einerseits Termine einhalten und andererseits auch mit entsprechenden Feedback die Absage erteilen, statt zu Schweigen.
Bereiten Sie sich zukünftig auf Bewerbungsgespräche angemessen vor bzw. nehmen Sie diese Termine ernst. Irgendwelche Mitarbeiter in Gespräche zu schicken, welche dann ohne Interesse am Bewerber, internen Käse preisgeben und erklären, dass in Zukunft alles besser wird und die gegenwärtigen Probleme und die wohl im Internet in aller Breite nachzulesenden Probleme der Vergangenheit im Unternehmen in absehbarer Zeit evtl. nicht mehr existieren werden, ist nicht unbedingt die beste Werbung für ihr Unternehmen. Das ist für beide Seiten unangenehm und peinlich.
Super: Kennenlernen der Kollegen, Teammitglieder und Führungskräfte wurde ganz unkompliziert ermöglicht
Beide Bewerbungsgespräche verliefen in sehr angenehmer Atmosphäre. Gleichzeitig waren sie inhaltlich sehr reich.
Eine Standardabsage ist immerhin eine Absage. Da nicht mal das vorhanden ist, ist das ausnahmsweise wirklich mal unterste Schublade.
Kompetente und vorbereitete Gesprächspartner für die Erstgespräche wären wünschenswert. Man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, das man zwar gern den Eindruck eines großen Consultingunternehmens vermitteln möchte, dies gelang aber irgendwie überhaupt nicht. Ich bin seit vielen Jahren in dieser Branche tätig und war ein wenig amüsiert, wen man mir als Gesprächspartner vorsetzte. Wer die Branche kennt, merkt recht schnell, dass die Fachleute woanders sind. Ärgerlich ist die vergeudete Zeit und das Gefühl, die Gesprächspartner seien mal flink zwischen Tür und Angel unvorbereitet ins Gespräch gehuscht.
Das üblichen Fragen zur Vita und den einzelnen Stationen des bisherigen Berufslebens.
Ich emfand den Prozeß als optimal. Insbesondere, daß es zwei unabhängige Gespräche gab fand ich gut. Das verdoppelt zwar den Zeitaufwand (zweimal die Reise). Aber es hilft dem Bewerber wenn er/ sie das Unternehmen von zwei verschieden Personen dargestellt bekommt. Bei anderen Firmen gab es nur ein Gespräch, in denen beide Seiten versucht haben, sich optimal darzustellen, aber ob Unternehmen und Bewerber zusammen passen ist nach zwei unabhängigen Gesprächen besser zu beantworten.
Die Vergabe des Gesprächstermins mehr von der Situation des Bewerbers abhängig machen. So können mehrfache Terminverschiebungen vermieden werden.
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