85 Bewertungen von Bewerbern
85 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
85 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe sehr stark den Eindruck gewonnen, dass nicht Fähigkeiten, sondern andere biographische Aspekte wie Alter und Geschlecht wichtiger sind. Natürlich wird sosafe mit einem Kommentar hier dies verneinen.
Schaut man sich jedoch die CVS der Mitarbeiterinnen an, spricht dies eine klare Sprache.
Schade, dass selbst junge Unternehmen so konservativ und Beratertypisch denken. Ich dachte die Pandemie hätte für einen Perspektivwechsel und Offenheit gesorgt.
Ich habe erst während des Bewerbungsprozesses gemerkt, wie angenehm die Interviews waren. Es wäre wahrscheinlich gut im Vorfeld zu kommunizieren, welche Werte und damit verbundene Einstellung zu Gesprächen mit Bewerbern im Unternehmen bestehen.
Die einzelnen Gespräche habe ich mehr als Dialoge und weniger als ein Beantworten von Fragen erlebt, daher fällt es mir schwer hier auf einzelne Fragen einzugehen.
Zunächst verlief der Bewerbungsprozess gut, wenn auch nicht ganz ohne kleinere Stolpersteine, die man als Bewerber in einem schnell wachsenden Startup aber noch gerne in Kauf nimmt. Nach den geführten Gesprächen wurde es jedoch unschön. Vereinbarte Deadlines zur Rückmeldung (auf Nachfrage meinerseits!) wurden mehrfach nicht eingehalten und es stellt sich heraus, dass man sich doch nicht so richtig Gedanken über die zu besetzende Rolle gemacht hatte.
Der digitale Bewerbungs-Prozess ist gut strukturiert und wurde von Anfang an klar kommuniziert. Alle drei 3 Gespräche waren sehr angenehm und vorallem informativ. Es hat mir gefallen, dass sie mir auch Zeit gegeben haben, Fragen zu stellen, auf die sehr schnell reagiert wurde.
Man könnte vielleicht den Bewerbungs-Prozess kürzer gestalten, da man sich in den meisten Fällen parallel woanders bewirbt; z.B. könnten 2 Personen an den Aufgaben- und Feedbackrunden teilnehmen, was es dem Unternehmen auch ermöglicht, die Performance der Bewerber/innen aus mehreren Perspektiven zu beurteilen.
Zu penetrant nachhakende externe Recruiter etwas ausbremsen
Keine
Es könnte zu Beginn des Bewerbungsverfahrens deutlicher kommuniziert werden, dass man als Bewerber*in einige Gespräche zu erwarten hat. Dafür hat die Kommunikation schnell und zuverlässig funktioniert, sodass die überdurchschnittlich vielen Termine nicht ins Gewicht fielen.
Vielleicht ein Gespräch weniger? Das würde den Prozess etwas angenehmer machen.
- Die Prozesse verkürzen: 3 Vorstellungsgespräche, Probetag bei der Firma (4 Stunden!), ein weiteres Gespräch mit dem Geschäftsführer... einfach viel zu lang und aufwendig. Ich stand quasi für 3 Wochen unter Druck.
- Die Kommunikation verbessern: Ich war schon in der letzten Runde, hatte schon fast alle Teammitglieder und den Geschäftsführer kennengelernt. Ich hatte spannende und offene Interviews bei der Firma: Ich habe nach jeder Runde nach Feedback gefragt & wurde nur positiv bewertet, keine Verbesserungsvorschläge wurden gemacht. Der Teamleiter hat sich sogar aus seinem Urlaub bei mir gemeldet, um mich zu beruhigen, dass der Prozess sehr gut läuft... aber am Ende habe ich nur eine Mustermail als Absage bekommen.
Ich habe viel Zeit und Energie in den Bewerbungsprozess investiert, ich war richtig motiviert, mehr über die Firma und das Thema zu erfahren, und jetzt bin ich mehr als enttäuscht, weil ich nicht genau weiß, wieso ich nicht genommen wurde. Was sind hier die Learnings für mich? Was hätte ich anders machen sollen?
Fazit: Sympathische Menschen, gute Atmosphäre, dynamisches Mindset, spannende Projekte, aber leider ein sehr "awkward" und unerwartetes Ende.
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