159 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Auszubildender bei der Sparda
2,6
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparda-Bank Nürnberg eG in Nürnberg absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Des Deutschlandticket wird zu 100% übernommen -Die Events sind meisten spannend gestaltet - es gibt viele nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Personalmangel wird oft auf den Rücken der Azubis ausgetragen, da diese dann für andere Mitarbeiter einspringen müssen und den oft Service in Filialen alleine schmeißen müssen. Azubis bekommen nach der Ausbildung die gleiche Stelle wie Quereinsteiger (ohne Bankausbildung) und auch das gleiche Gehalt. Oft ist in den Filialen nur noch ein Schalter geöffnet, was die Kunden sehr sauer und wütend macht. Leider bekommen das die Azubis oft ab, was den Spaß und die Lust enorm sinkt.
Verbesserungsvorschläge
Auszubildende besser ausbilden durch Terminbegleitungen und mehr Hintergrundwissen über die Schritte bestimmter Arbeitsabläufe und wie die Arbeitsschritte ablaufen. Den Schalter nicht nur den Azubis überlassen. Mehr Verständnis zeigen!
Arbeitsatmosphäre
Bei der Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen habe ich nie gravierend schlechte Erfahrungen gemacht. Zum größten Teil sind sie immer nett und respektvoll. Jedoch werden Azubis oft alleine am Schalter gelassen, weil die anderen keine Lust dazu haben und sich in ihren Büros verkriechen. Das kann manchmal zu Spannungen in den Filiale zwischen den Azubis und den Kollegen führen.
Karrierechancen
Durch den Personalmangel ist es sehr schnell möglich aufzusteigen, da einfach kein anderer da ist, der sich auf die Stellen bewirbt und die Fluktuation der Angestellten sehr hoch ist.
Arbeitszeiten
Man kann leicht in die Minusstunden kommen, da manche Berater erst spät in die Filiale kommen und die Azubis ohne einen Berater nicht in die Filiale dürfen. Jedoch hatte ich nie Probleme, dass ich extrem in Minusstunden gefallen bin.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist vergleichbar mit anderen Banken und man bekommt das volle 13. Gehalt und 40€ VL. Was jedoch schade ist, dass man nicht an den Prämien beteiligt wird, da man laut Bank nur eine Vertriebsunterstützung ist. Viele Azubis fühlen sich dadurch nicht wertgeschätzt, da sie den Beratern zum Großteil die Servicetätigkeiten abnehmen, damit diese den Rücken frei haben, um Termine zu machen und Abschlüsse zu generieren.
Die Ausbilder
Es gibt eine Ausbilderin, die leider oftmals schwer zu erreichen ist. In den Filialen gibt es nur Azubi-Beauftragte, die für einen zuständig sind. Da kommt es immer auf die Filialen an, wie ernst oder gut sie ihren Job als Beauftragte machen. Im Großen und Ganzen habe ich aber nie eine schlechte Erfahrung mit der Ausbilderin oder mit einem Azubi-Beauftragten gemacht.
Spaßfaktor
Der Alltag als Azubi in einer Filiale ist oft sehr eintönig, da man eigentlich die ganze Zeit am Schalter ist oder Calls macht, um den Service am Laufen zu halten, da in den Filialen oft starker Personalmangel herrscht. Oft ist in den Filialen nur noch ein Schalter geöffnet, was die Kunden sehr sauer und wütend macht. Leider bekommen das die Azubis oft ab, was den Spaß und die Lust enorm sinkt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man macht in den Filialen eigentlich nur den Schalter oder Calls (telefonischer Service). Zur Begleitung von Terminen kommt man leider selten, da sonst der Schalter nicht besetzt wäre. Azubis werden oftmals im Stich gelassen oder angemeckert, wenn sie Aufgaben falsch gemacht haben oder sie nicht können, weil es einfach keiner richtig erklärt oder jeder anders erklärt.
Variation
Man macht in den Filialen immer dasselbe, und in den internen Abteilungen sieht es genauso aus. Es wird wenig erklärt und man bekommt wenig Hintergrundwissen zu der Tätigkeit, die man gerade macht.
Respekt
Es wird sich wenig bei Azubis bedankt, dass sie den Service der Bank am Laufen halten, und sie werden auch bei Prämien nicht beteiligt (da sie nur als vertriebliche Unterstützung gelten). Manchmal fühlt man sich nicht wertgeschätzt. (Es ist von Filiale zu Filiale unterschiedlich; es gibt auch Dankbarkeit von manchen Mitarbeitern aber wenig von den Filiale Leitungen).
Ein wirklich guter Arbeitgeber - mein Standort Nürnberg
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparda-Bank Nürnberg eG in Würzburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mittelständische Bank mit guten Sozialleistungen
Arbeitsatmosphäre
Ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl
Image
Das positive Image ist aus meiner Sicht zu wenig bekannt
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bank bietet neben dem Jobticket einiges an Benefits wie zB Leasing Angebote, bAV kostenlose Getränke uvm
Umgang mit älteren Kollegen
die lange Zugehörigkeit vieler Kollegen spricht dafür
Vorgesetztenverhalten
Stets wertschätzender Umgang. Die Meinung der Mitarbeiter wird gehört.
Arbeitsbedingungen
Ein sehr schönes Gebäude mit einigen Annehmlichkeiten. Lediglich das Open Office Konzept führt manchmal dazu dass es auch mal lauter ist. Aber das ist mittlerweile Usus in jeder Firma - insofern nichts Sparda typisches
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparda-Bank Nürnberg eG in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- eigenverantwortliches Arbeiten - Lob (verbessert und steigert auch die Arbeitsleistung) - Übernahme des Deutschlandtickets
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich persönlich nichts und das ist meine ehrliche Meinung.
Verbesserungsvorschläge
Auch mal auf Mitarbeiter hören die sich in bestimmten Situationen unwohl fühlen und entsprechend handeln.
Arbeitsatmosphäre
Gut, Ausreißer gibt's überall.
Image
Ich denke gut.
Work-Life-Balance
Für mich gut.
Karriere/Weiterbildung
Da wäre mehr gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht schlecht. Besser geht immer, aber es geht auch schlechter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Sparda-Bank beteiligt sich viel an sozialen Projekten. Auch die Mitarbeiter dürfen Vorschläge machen. Wo es möglich und sinnvoll ist wird auch auf die Umwelt Rücksicht genommen.
Kollegenzusammenhalt
Wir sind auf dem richtigen Weg.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden auch ältere Kollegen eingestellt.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Bereich top und das ist nicht geschleimt!
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparda-Bank Nürnberg eG in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts mehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Tatenloses zuschauen wie die Bank den Bach runter geht
Verbesserungsvorschläge
Einige Führungskräfte austauschen... Vor allem die, die Schuld daran sind das so viele Mitarbeiter kündigen.
Image
Nur noch Kunden Beschwerden. Viele verlassen die Bank
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unterdurchschnittlich. Freiwillige Sonderleistungen wurden vor Jahren alle gestrichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Darauf wird keine Rücksicht genommen
Vorgesetztenverhalten
Null Sterne geht leider nicht
Interessante Aufgaben
Mitarbeiter soll verkaufen und nicht beraten....ansonsten Psychodruck
vielen Dank für Ihr Feedback und die Schilderung, der von Ihnen wahrgenommen Situation in unserem Unternehmen. Wir bedauern, dass Sie uns als Arbeitgeber so bewerten. Selbstverständlich respektieren wir Ihre Sicht auf die Dinge, können Ihre Aussagen jedoch nur bedingt nachvollziehen.
Es ist Teil unserer genossenschaftlichen Wertewelt, einen respektvollen und unterstützenden Umgang miteinander zu pflegen. Das schließt einen wertschätzenden und vertrauensvollen Umgang miteinander sowie eine positive Führungskultur mit ein – unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder anderen Faktoren. Den Vorwurf, dass auf den Umgang mit älteren Kollegen keine Rücksicht genommen wird, weisen wir entschieden von uns.
Sicherlich gibt es Potenzial für Verbesserungen, weshalb wir uns konstruktiver Kritik gerne stellen. Gleichzeitig sind wir der Überzeugung, dass wir bereits ein attraktives Angebot machen. Das betrifft einmal das Gehalt. In diesem Jahr haben wir eine Tariferhöhung umgesetzt, wobei auch im Jahr 2025 eine weitere Erhöhung folgt. Aber auch auf das Thema Karriere/Weiterbildung blicken wir intensiv. Wir bieten eine stetig wachsende Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Ebenfalls erwähnen möchten wir unsere große Vielfalt an Benefits und Sozialleistungsangeboten – von der vollständigen Übernahme des Deutschlandtickets über die Jobrad-Möglichkeit bis hin zu Gesundheitsangeboten. Grundsätzlich sind wir bestrebt, allen Mitarbeitenden bestmögliche Arbeitsbedingungen und ein attraktives Gesamtpaket zu bieten und stellen dieses immer wieder auf den Prüfstand.
Ihre Kritikpunkte nehmen wir ernst und arbeiten kontinuierlich daran, Themen zu verbessern. Schade, dass Sie unser Unternehmen verlassen haben und nicht weiterhin mit uns gemeinsam die Zukunft der Sparda-Bank gestalten.
Wir wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute.
Sehr zufrieden
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparda Bank Nürnberg eG in Schweinfurt gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Sparda-Bank Nürnberg eG in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
DU-Kultur Familiär Nahbar Tolle After-work Veranstaltungen
Arbeitsatmosphäre
Alle Kollegen, die ich bisher kennenlernen durfte, sind sehr freundlich und offen für einen Austausch. Man fühlt sich direkt wohl und nicht wie eine Nummer.
Work-Life-Balance
Es gibt die Möglichkeit zwei Tage in der Woche Homeoffice zu machen. Zudem ist ein großes Verständnis für Pendler vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man Hilfe benötigt, bekommt man diese schnell. Alle sind sehr hilfsbereit und möchten gemeinsam das Beste erreichen.
Vorgesetztenverhalten
Mein Chef ist einer der Besten, den ich jemals hatte. Ich erhalte regelmäßig Feedback und werde von ihm gut unterstützt. Ich weiß, dass er hinter mir steht!
Arbeitsbedingungen
Kostenloses Wasser und Kaffee. Standort direkt am Bahnhof und somit perfekt für eine Pause in der Stadt.
Kommunikation
Die Bank bietet viele Plattformen und Möglichkeiten der Kommunikation. Wichtige Informationen werden über das Intranet kommuniziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Offene Kommunikation durch die Tarifgebundenheit. Zusätzliche Benefits wie ein VGN Ticket.
Interessante Aufgaben
Es wird wert darauf gelegt, welche Aufgaben mir Spaß machen. Ich kann offen kommunizieren, wo ich mich sehe.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Sparda-Bank Nürnberg eG in Nürnberg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ist überwiegend sehr angenehm und von einem freundlichen, kollegialen Miteinander geprägt. Besonders in meinem Team herrscht eine offene und hilfsbereite Stimmung.
Auch der Austausch zwischen den Abteilungen funktioniert weitestgehend gut. Natürlich hat jede Abteilung andere Prioritäten, d.h. man kann auf die ein oder andere Info oder Entscheidung mal etwas warten. Auch in stressigeren Phasen kann es mal etwas hektisch werden, aber das ist völlig normal ;)
Work-Life-Balance
Hier kann ich nur aus meinen Bereichen berichten, da ich aus anderen Abteilungen keine Infos habe. Die Work-Life-Balance ist in meiner Abteilung super. Besonders die flexible MobileWork-Regelung, bei der man auch gut von zuhause aus arbeiten kann, ermöglicht es mir, Beruf und Privatleben gut miteinander zu vereinbaren. Auch bei kurzfristigen privaten Terminen oder anderen Angelegenheiten wird Verständnis gezeigt, was mir viel Flexibilität und Entlastung verschafft. Insgesamt gibt es keine starren Vorgaben, sondern vielmehr eine Vertrauensbasis, die Raum für eine gesunde Balance lässt.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier kann man natürlich nur für sich selbst sprechen. Ich persönlich bin damit zufrieden, auch was die dazugehörigen Benefits betreffen. Natürlich kommt es darauf an, wie es sich auch in Zukunft entwickelt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Bank legt sehr viel Wert auf die Unterstützung von nachhaltigen und sozialen Projekten, was ich sehr gut finde.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten empfinde ich als sehr angenehm und unterstützend. Man bekommt die Infos die man braucht, und bei Fragen wird meistens ein offenes Ohr geboten. Natürlich können die ein oder anderen Angelegenheiten auch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Meist liegt es hier aber eher an der Bürokratie und internen Prozessschleifen... Gleichzeitig finde ich es aber besonders gut, dass mir viel Vertrauen entgegengebracht wird und ich bei der Umsetzung meiner Aufgaben genügend Freiräume habe, um eigenständig und kreativ zu arbeiten. Diese Balance zwischen Unterstützung und Eigenverantwortung finde ich super.
Interessante Aufgaben
Man bekommt die Chance sein Wissen und Expertise mit einzubringen und neue Projekte zu verwirklichen.
Schlechte Rahmenbedingungen und fehlende Wertschätzung
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Sparda-Bank Nürnberg eG in Nürnberg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein erhebliches Manko ist die fehlende Parkplatzsituation für Mitarbeiter. Es gibt schlichtweg keine Parkplätze, was den Arbeitsweg erheblich erschwert und zusätzlichen Stress verursacht. Parkplätze sind ausschließlich den Vorständen und Bereichsleitern vorbehalten, was deutlich zeigt, dass hier eine Zwei-Klassen-Gesellschaft herrscht.
Währenddessen wird viel Geld in After-Work-Veranstaltungen, Betriebsversammlungen und Weihnachtsfeiern investiert, die oft übertrieben und verschwenderisch erscheinen. Diese Ausgaben stehen in starkem Gegensatz zu den grundlegenden Bedürfnissen der Mitarbeiter, wie einer angemessenen Parkmöglichkeit.
Die Prioritäten des Unternehmens scheinen nicht mit den realen Anforderungen der Mitarbeiter übereinzustimmen, was zu Frustration und Unzufriedenheit führt. Eine bessere Balance zwischen sozialen Veranstaltungen und praktischen Lösungen wäre dringend erforderlich.
Verbesserungsvorschläge
1. Arbeitsatmosphäre und Kollegenzusammenhalt: Fördern Sie eine offenere und unterstützende Teamkultur. Regelmäßige Teambuilding-Maßnahmen und Workshops könnten dazu beitragen, das Miteinander über Teamgrenzen hinweg zu stärken und das Gefühl von Konkurrenz zu reduzieren.
2. Kommunikation: Überdenken Sie die Struktur und Häufigkeit von Meetings. Setzen Sie klare Ziele und Agenda-Punkte, um sicherzustellen, dass diese effektiv und zielgerichtet sind. Erwägen Sie alternative Kommunikationsformen, um den Austausch zu verbessern.
3. Work-Life-Balance: Bieten Sie flexiblere Arbeitsmodelle an, einschließlich mehr Möglichkeiten für mobiles Arbeiten, insbesondere in Bereichen, wo es sinnvoll wäre. Berücksichtigen Sie die Urlaubsplanung besser, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.
4. Vorgesetztenverhalten: Schulen Sie Führungskräfte in Kommunikation und Mitarbeiterführung, um ein respektvolleres und wertschätzendes Umfeld zu schaffen. Etablieren Sie einen offenen Dialog zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten, um Feedback zu fördern.
5. Gleichberechtigung: Das Unternehmen zeigt sich in Bezug auf Gleichberechtigung und Diversität als rückständig. Die Marketingbilder spiegeln überwiegend traditionelle Familienmodelle wider, was einen veralteten Eindruck hinterlässt.
Obwohl nach außen hin versucht wird, modern und offen zu erscheinen, wird deutlich, dass die Realität hinter den Kulissen nicht mit diesen Ansprüchen übereinstimmt. Die mangelnde Repräsentation unterschiedlicher Lebensmodelle ist enttäuschend und zeigt, dass hier ein dringender Handlungsbedarf besteht, um ein wirklich inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen.
6. Gehalt und Sozialleistungen: Überdenken Sie die Gehaltsstrukturen und Tarifgruppierungen, um wettbewerbsfähiger zu werden. Bieten Sie transparente Informationen über Gehälter und Sozialleistungen, um das Vertrauen der Mitarbeiter zu stärken.
7. Karriere und Weiterbildung: Schaffen Sie klare, umsetzbare Karrierepfade und stellen Sie sicher, dass Weiterbildungsangebote sinnvoll sind und in die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter integriert werden. Bieten Sie regelmäßige Feedbackgespräche an, um individuelle Entwicklungsziele zu besprechen.
8. Umwelt- und Sozialbewusstsein: Stellen Sie sicher, dass die Umweltinitiativen authentisch sind und tatsächlich umgesetzt werden. Fördern Sie ein transparenteres Vorgehen, um das Vertrauen in die Nachhaltigkeitsbestrebungen des Unternehmens zu stärken.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hier ist extrem drückend und unmotiviert. Jeder scheint nur für sich selbst zu arbeiten, und Teamarbeit ist ein Fremdwort. Man merkt deutlich, dass die Einstellung „Das ist nicht mein Bereich, das müsst ihr machen“ vorherrscht. Unterstützung von Kollegen oder Vorgesetzten? Fehlanzeige!
Fehler werden sofort angeprangert und sehr lautstark thematisiert, während positives Feedback so gut wie nie gegeben wird. Die tägliche Kritik sorgt für ein unangenehmes Arbeitsklima, das Motivation und Kreativität erstickt. Man fühlt sich ständig unter Druck und nicht wertgeschätzt.
Ich kann diesen Arbeitsplatz leider nicht empfehlen, wenn man Wert auf ein gutes Miteinander und konstruktive Unterstützung legt.
Image
Das Image des Unternehmens bröckelt zunehmend. Obwohl nach außen hin versucht wird, ein positives Bild zu vermitteln, wird die Realität von den Mitarbeitern ganz anders wahrgenommen. Viele der vorherrschenden Probleme, wie unzureichende Gehälter, schlechte Arbeitsbedingungen und eine mangelnde Wertschätzung, tragen dazu bei, dass das gewünschte Image nicht mehr aufrechterhalten werden kann.
Die Diskrepanz zwischen der Selbstinszenierung als moderne, nachhaltige Bank und den tatsächlichen Erfahrungen der Mitarbeiter ist offensichtlich. Diese Kluft führt zu einem Vertrauensverlust, der langfristig negative Auswirkungen auf die Mitarbeiterbindung und die Attraktivität des Unternehmens hat. Ein ehrlicheres und transparenteres Vorgehen wäre notwendig, um das Vertrauen wiederherzustellen und das Image zu stabilisieren.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance lässt hier stark zu wünschen übrig. In den Bereichen, wo mobiles Arbeiten möglich wäre, sind es maximal zwei Tage pro Woche – und das auch nur nach einer langen Probezeit und mit Genehmigung. Mobile Arbeit wird nicht wirklich geschätzt, was frustrierend ist, besonders in Bereichen wie dem Call Center, wo es sinnvoll wäre, aber gar nicht möglich ist.
Urlaubsanträge sind zwar in meinem Bereich nach Rücksprache gut handelbar, jedoch gibt es für das nächste Jahr eine Urlaubssperre von Juni bis voraussichtlich August aufgrund eines Projekts. Diese Entscheidung hat bereits viele Mitarbeiter dazu bewegt, das Unternehmen zu verlassen.
Die wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden ist veraltet und passt nicht zu modernen Arbeitsbedingungen. Mit 30 Tagen Urlaub pro Jahr klingt es zwar gut, aber die anstehende Urlaubssperre mindert die Attraktivität erheblich. Insgesamt ist die Work-Life-Balance hier unzureichend, und es gibt viel Raum für Verbesserungen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zwar einige Möglichkeiten zur Karriereentwicklung und Weiterbildung, jedoch scheint kaum jemand davon zu profitieren. Die angebotenen Programme sind oft unzureichend oder schlecht organisiert, sodass die tatsächliche Umsetzung und der Nutzen fraglich sind.
Viele Mitarbeiter berichten, dass sie nach Teilnahme an Weiterbildungen keine echte Unterstützung oder Aufstiegschancen erhalten. Zudem fehlt oft die Transparenz über die verfügbaren Optionen und wie diese in die persönliche Karriereplanung integriert werden können.
Insgesamt bleibt das Gefühl, dass das Unternehmen zwar die Angebote auf dem Papier hat, aber kein echtes Interesse daran zeigt, die Mitarbeiter aktiv zu fördern und deren Entwicklung ernsthaft zu unterstützen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltseinstufungen sind unzureichend und die Tarifgruppierungen schlecht. Viele Mitarbeiter sehen, dass andere Banken deutlich höhere Gehälter zahlen, was sich auch in der hohen Fluktuation im Unternehmen widerspiegelt.
Zwar wird mit offenen Armen für Quereinsteiger geworben, aber es ist offensichtlich, dass qualifizierte Fachkräfte in der Regel keine Stellen hier annehmen, da die Angebote im Vergleich zu anderen Banken einfach nicht wettbewerbsfähig sind.
Diese unzureichenden Gehälter und Sozialleistungen führen zu Frustration und einem ständigen Verlust an talentierten Mitarbeitern. Ein ernsthaftes Überdenken der Gehaltsstrukturen ist dringend notwendig, um das Unternehmen attraktiv zu machen und die Mitarbeiterbindung zu verbessern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein wird nach außen hin stark betont, da die Bank sich als nachhaltige Institution positioniert. In der Praxis gibt es jedoch viele Punkte, die mehr als fraglich sind.
Es wird viel über umweltfreundliche Initiativen gesprochen, aber viele Maßnahmen scheinen nicht wirklich durchdacht oder konsequent umgesetzt zu sein. Oft bleibt es bei Lippenbekenntnissen, während im Alltag wenig getan wird, um die tatsächliche Nachhaltigkeit zu fördern.
Das erzeugt einen Eindruck von Heuchelei und wirft Fragen auf, wie ernsthaft das Thema wirklich genommen wird. Ein ehrlicherer und transparenterer Ansatz wäre wünschenswert, um das Vertrauen der Mitarbeiter und Kunden zu stärken.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams gibt es zwar einen gewissen Zusammenhalt, aber das war es auch schon. Über die Teamgrenzen hinweg herrscht ein regelrechter Konkurrenzkampf. Es wird oft gegeneinander gehetzt und versucht, sich gegenseitig schlecht dastehen zu lassen. Anstatt gemeinsam Lösungen zu finden, wird lieber darauf gewartet, dass jemand einen Fehler macht, um sich darüber lustig zu machen oder einen anderen schlecht zu machen.
Diese negative Einstellung führt zu einem ungesunden Klima, in dem man ständig auf der Hut sein muss. Statt Unterstützung und Zusammenarbeit wird Misstrauen und Rivalität gefördert. Das beeinträchtigt nicht nur die Arbeitsatmosphäre, sondern auch die Produktivität und das Engagement der Mitarbeiter. Ein echter kollegialer Zusammenhalt sieht anders aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich kann leider keine konkreten Erfahrungswerte zum Umgang mit älteren Kollegen teilen, da ich selbst nicht ausreichend Einblick in diesen Bereich hatte. Es scheint jedoch, dass dies im Unternehmen unterschiedlich gehandhabt wird. In Gesprächen habe ich von gemischten Erfahrungen gehört, was darauf hindeutet, dass es sowohl positive als auch negative Beispiele geben könnte.
Generell könnte mehr Wert auf den Austausch zwischen den Generationen gelegt werden, um eine inklusivere und respektvollere Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist leider sehr uneinheitlich und oft enttäuschend. Während die Teamleiter in vielen Bereichen wirklich engagiert sind und sich bemühen, das Team zu motivieren, sieht es bei den Bereichsleitern ganz anders aus. Einige von ihnen schikanieren die Mitarbeiter regelrecht und zeigen ein respektloses Verhalten, das inakzeptabel ist.
Der Betriebsrat ist zwar involviert, doch scheint er in vielen Fällen machtlos zu sein und kann keine wirklichen Veränderungen bewirken. Gleichzeitig bemühen sich die Vorstände, die Bank nach außen hin als „Great Place to Work“ zu präsentieren – eine PR-Maßnahme, die in der Realität weit von der Wahrheit entfernt ist. Wer nicht spurt, wird schnell ausgegrenzt und geht oft als Frustrationsträger.
Insgesamt ist das Vorgesetztenverhalten eines der größten Mängel im Unternehmen und trägt erheblich zu einer negativen Arbeitsatmosphäre bei.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt relativ modern, aber es gibt einige merkwürdige Regeln, die den Arbeitsalltag unnötig erschweren. An den Arbeitsplätzen ist es nur erlaubt, Wasser zu trinken, während andere Getränke wie Tee oder Kaffee nur in sogenannten Meetingpoints konsumiert werden dürfen.
Dieses Konzept soll den Austausch zwischen Kollegen fördern, funktioniert jedoch nicht in der Praxis. Die Meetingpoints werden oft für Gespräche über alles Mögliche außer die Arbeit genutzt, und für eine einfache Tasse Kaffee oder Cappuccino gehen leicht 20 Minuten verloren. Diese Zeit könnte viel produktiver genutzt werden, wenn man die Getränke am Arbeitsplatz genießen könnte.
Insgesamt ist dieses Konzept eher verschwenderisch und kostet die Firma letztendlich nur Geld, ohne wirklich einen Mehrwert zu bieten. Ein flexiblerer Umgang mit den Getränken wäre sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Effizienz des Unternehmens sinnvoller.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung in diesem Unternehmen ist stark verbesserungswürdig. Es herrscht eine klare Männerdomäne, und viele veraltete Denkansätze prägen die Unternehmenskultur. Das traditionelle Familienbild wird stark propagiert. Andere Lebensmodelle werden kaum akzeptiert oder respektiert, was zu einem intoleranten und wenig inklusiven Arbeitsumfeld führt.
Solche veralteten Denkmuster tragen nicht nur zur Diskriminierung bei, sondern schaffen auch eine Atmosphäre, in der sich viele Mitarbeiter nicht wohlfühlen oder entfalten können. Die fehlende Diversität und die nicht vorhandene Förderung von Gleichstellung sind gravierende Mängel, die dringend angegangen werden sollten. Wer Wert auf Gleichberechtigung und ein modernes, offenes Arbeitsumfeld legt, wird hier definitiv enttäuscht.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsinhalte sind alles andere als spannend oder herausfordernd. Es geht hauptsächlich darum, Aufgaben abzuarbeiten, ohne Fehler zu machen, und im Hamsterrad vor sich hin zu arbeiten. Initiative oder Verbesserungsvorschläge werden konsequent ignoriert. Wer versucht, neue Ideen einzubringen oder Prozesse zu optimieren, wird nicht ernst genommen.
Die Firmenpolitik scheint festgelegt zu sein: „Alles soll bleiben, wie es ist, schließlich hat es die letzten 25 Jahre gut funktioniert.“ Diese stagnierende Haltung führt dazu, dass man sich in einem Umfeld befindet, in dem Kreativität und Innovation keinen Platz haben. Langweilige und uninspirierende Aufgaben sind an der Tagesordnung. Wer nach einer interessanten und motivierenden Arbeit sucht, wird hier enttäuscht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Sparda-Bank Nürnberg eG in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es werden immer wieder Angebote gegeben, um sich mit Kollegen zu treffen, auszutauschen (Afterwork-Party, Weihnachtsfeier, Sommerfest...)
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüro hat Vor- und Nachteile. Austausch über die anfallende Arbeit und Problemfälle möglich. Wenn viele Kollegen im Raum sind manchmal zu laut. Es besteht die Möglichkeit bei Sonderaufgaben/Projekte mitzuarbeiten. Feedback von den Vorgesetzen erfolgt. Guter Austausch auf Augenhöhe Du-Kultur (wenn gewünscht)
Work-Life-Balance
Mobiles Arbeiten möglich (2-3 Tage) Gleitzeit - jeder kann seine Arbeitszeit nach Arbeitsaufkommen gestalten Urlaubs- und Gleitzeitabsprachen erfolgt im Team - Urlaube können meist wie gewünscht genommen werden
Karriere/Weiterbildung
Je nach Stelle kann ein Entwicklungsplan erstellt werden Die Unterstützung durch unsere Führungskraft vorhanden Seminare in unserem Bereich sporatisch - meist Online zu aktuellen Themen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach Tarif Zeitwertkonto vorhanden
Kollegenzusammenhalt
In unserem Team bestht ein guter Zusammenhalt - trotz mobilen Arbeiten. Auch unterstützen sich die Teams in unserem Bereich gegenseitig. Unser Ziel ist es, die Mitarbeiter vom Markt zu unterstützen und dadurch auch den Zusammenhalt zu stärken.
Vorgesetztenverhalten
Durch regelmäßige Weeklys gute Absprachen offene Kommunikation - Vorgesetze sitzen meist mit im Großraumbüro bei Problemen offene Tür/Ohr vorhanden Probleme werden ernst genommen und nach einer Lösung gesucht (und auch meist erreicht)
Arbeitsbedingungen
Durch das Großraumbüro manchmal laut - es besteht aber die Möglichkeit in Besprechungsräume auszuweichen IT-Ausstattung/Funktionalität manchmal mit Problemen - aber durch IT Change wird Verbesserung erwartet Zum Teil höhen-verstellbare Schreibtische vorhanden
Kommunikation
In unserem Bereich werden regelmäßige Meetings im Team aber auch im Bereich abgehalten. Um Informationen aus der Gesamtbank zu erhalten gibt es das Community Portal
Basierend auf 170 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Sparda-Bank Nürnberg durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte). 53% der Bewertenden würden Sparda-Bank Nürnberg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 170 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 170 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Sparda-Bank Nürnberg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.