28 Bewertungen von Bewerbern
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenigstens eine Absage schicken. Dies gehört für mich zu einem wertschätzenden Umgang mit den BewerberInnen. Lediglich die automatisierte Eingangsbestätigung ist bei mir angekommen, danach hab ich nie wieder etwas gehört.
Mehr Teamwork
Bitte nachdem man Bewerber auf eine Warteliste packt, auch dort noch einmal ein Feedback geben, dass man genommen oder eben nicht genommen wird.
Ich wurde von der Stadt Essen zu einem Einstellungstest eingeladen und habe diesen im September absolviert. Ich muss das Reaktionsverhalten der Stadt Essen stark kritisieren. Beim Test wurde angegeben, eine Rückmeldung zu einer Absage käme innerhalb weniger Tage. Im vergangenen halben Jahr habe ich mehrere vertröstende E-Mails der Stadt Essen erhalten, dass der weitere Bewerbungsvorgang erst bald starte. Deren Wortlaut ließ mich natürlich auf eine weitere Stufe der Bewerbung hoffen. Nun kam völlig kommentarlos nach sehr langer Wartezeit eine Absage. Dieses Antwortverhalten erschließt sich mir nicht und es ist auch nicht die feine Art. Eine Absage sollte zügig erteilt werden.
Beworben hatte ich mich im Juli 2018, ich wurde auch angenommen, Ausbildungsstart war dann Juni 2019, also quasi erst ein Jahr später.... der Zeitraum war mir persönlich etwas zu lang. (Ich hatte mich eigentlich für den Kurs Soziales -Starttermin Februar 2019 - beworben, wurde allerdings dem Generalisten Kurs zugeteilt.) Hierbei hätte ich mir zumindest eine kleine Erklärung diesbezüglich gewünscht, bin aber alles in Allem trotzdem froh und glücklich das es dann eben anderweitig geklappt hat!
Das Videointerview war sehr nervenaufreibend aber auch mal eine Erfahrung! Hier vielleicht ein bisschen mehr die Angst davor nehmen, da dies schon eine sehr große Hürde darstellt.
Bei dem persönlichen Vorstellungsgespräch hatte ich nicht erwartet, zunächst mit 6-7 Mitbewerbern zusammen an einer Gruppenpräsentation zu arbeiten, bevor es dann in die Einzelgespräche ging. Hier hätte ich mir gewünscht, dass dies vorher kommuniziert worden wäre, damit ich mich besser darauf hätte vorbereiten können. (Vielleicht war dies aber auch genauso gewünscht) Alles in Allem jedoch kein unüberwindbares Hindernis.
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Das Feedback kam immer sehr schnell, in meinem Fall bereits nach maximal 3 Werktagen, dann wußte man ob man einen Schritt weiter war oder nicht. Der grundsätzliche Ablauf des Verfahrens in auf der Internetseite der Stadt gut erklärt, es gibt erst einen Einstellungstest, danach ein Videointerview und zum Abschluss eine Gruppenarbeit mit anderen Mitbewerbern und dann ein Einzelgespräch.
Im Videointerview bekommt man insgesammt 5 Fragen, für jede Frage hat man einige Sekunden um sich die Frage durch zu lesen und sich dann eine Antwort zu überlegen. Ist die Zeit abgelaufen startet automatisch die Aufnahme und man hat bis zwei Minuten Zeit zu antworten. Es wurden Fragen zum Job gestellt, zum persönlichen Werdegang und welche Stelle einen am meisten geprägt hat und warum man sich für geeignet für die Stelle hält.
Der Sinn der Gruppenaufgabe hat sich mir nicht erschlossen, da es nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hatte.
Das abschließende Einzelgespräch war eine Herausforderung. Man hat es hier mit mehreren Gesprächspartnern zu tun, in meinem Fall waren es vier, wovon drei nur stille Zuhöhrer waren und lediglich der Personalverantwortliche Fragen gestellt hat.
Ich hatte jedoch den Eindruck, dass einem die Antworten gerne mal im Mund verdreht wurden und an mancher Stelle fühlte man sich unangenehm und bloßgestellt. Gerade in einer stressigen Situation wie einem Vorstellungsgespräch wo es wirklich um viel geht, sehr, sehr unangenehm.
Das gesamte Bewerbungsverfahren der Stadt Essen ist sehr unfair. Anfang August habe ich mich für das Jahr 2019 beworben. Im September wurde ich zu einem Präsenztest eingeladen. Man sollte sich dafür online einen Termin reservieren, jedoch waren erst im Dezember freie Termine. Der Test vor Ort in Essen ging knapp 2 Stunden lang. Danach erfolgte eine Einladung zu einem Video- Interview, welches sehr anspruchsvoll war und viel Zeit und Energie gekostet hat. Man hatte eine Woche Zeit dieses zu bewältigen und ich bereitete mich gut darauf vor. Danach wurde ich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Ich ging davon aus, dass es sich um ein Einzelgespräch handelte, aber traf in dem angegeben Raum 9 Mitbewerber auf. Dort wurden wir von 2 Azubis betreut, welche allerdings damit beschäftigt waren persönliche Dinge zu erledigen (Handy, Musik hören) und abfällig über die Stadtverwaltung zu reden. Danach mussten wir eine Gruppendiskussion inklusive Präsentation halten. Anschließend kam es zu Einzelgesprächen und das war mit Abstand das entwürdigendste und unprofessionellste Gespräch das ich bislang hatte.
Auf Videointerviews verzichten oder diese und ihren Bewertungsprozess grundlegend anders gestalten.
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