67 Bewertungen von Bewerbern
67 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es wäre mal angebracht die Bewerber Zeitnah zu informieren!
Wahrscheinlich nicht änderbar, es ist aber etwas verwirrend, dass es für Externe Menschen zwei Logins auf der Homepage gibt.
Nichts
Der Bewerbungsprozess lief zunächst online über das Bewerbungs-Portal der Stadt Nürnberg ab. Alle Unterlagen konnten online eingereicht werden. Man wurde über jeden Schritt automatisch per Mail informiert. Auch die Terminauswahl zum Bewerbungsgespräch war möglich. Die Bewerbung selbst fand über MS Teams statt (wg. Corona), was aber keinerlei Probleme darstellte. Die Kommunikation (telefonisch oder auch per Mail) mit dem Personalamt bzw. dann mit dem späteren Vorgesetzten bzw. dem Amt für IT war unkompliziert und sehr professionell.
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Zeitnahe Rückmeldungen geben, Bewerber informieren, was sie erwartet, Fachkräfte und Personaler besser schulen und vorbereiten wie sie Gespräche führen und sich vorbereiten sollten, für eine angenehme Atmosphäre sorgen, Respektund Höflichkeit entgegenbringen - man nimmt sich für euch Urlaub, um wird behandelt, als wäre man als Bewerber lästig??? Bitte Bewerber nur einladen, wenn wirklich Interesse besteht und nicht weil man eine feste Anzahl an Bewerbern erreichen muss! Stellenanzeigen noch mal auf tatsächlich gewünschte Anforderung prüfen.
4+ Monate für eine Rückmeldung ist selbst in Zeiten von Corona untragbar und wohl nur aufgrund der Unabhänigkeit von Wirtschaft & Co. möglich. Verbesserungsvorschlag: Ankommen im Jahr 2020 und die Vorurteile über öffentlichen Dienst etc. nicht weiter bedienen.
Das Vorstellungsgespräch wird ohne persönliche Aufwärmphase geführt. Keine Frage wie es einem geht oder ob man gut zur Adresse gefunden hat. Dies wird in der Regel durchgeführt um potentielle Nervosität in den Griff zu bekommen und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. In einem Nebenraum bekommt man zunächst einen Fragenkatalog, den man lesen kann. Dieser ist ausschließlich Bestandteil des Gespräches. Wobei es kein Dialog ist, sondern ein Monolog. Die Anwesenden sagen einen Satz zu ihrer Person und dann ist der Kandidat dran. Der Bewerber geht einfach von Frage zu Frage und beantwortet diese. Man moderiert sich sozusagen selbst! Es gibt keinerlei Rückfragen seitens der Anwesenden.
Der Fragenkatalog besteht aus Fachfragen und auch Fallbeispielen, beides nicht unbedingt zu beantworten wenn man nicht direkt aus dem Bereich kommt. Eventuell sollte man Bewerber nicht einladen, die nicht aus dem jeweiligen Fachbereich kommen. Im Fragenkatalog ist lediglich eine Frage zum „Team“ gewesen.
Es gibt keine Fragen zu Stärken/Schwächen, wo man in 5 Jahren sein will, Erfolge/Niederlagen, Hobby, ect.. Keine Frage weshalb man sich beworben hat! Man erhält keine Gelegenheit den Lebenslauf mit Leben zu füllen: wieso, weshalb, warum. Keine weiteren Inhalte sind ausführbar.
In der Regel stellt man Fragen über den Kenntnisstand in Bezug auf die Abteilung (Zahlen, Fakten, Wissen), Organigramm oder aktuelle Themen.
Am Ende darf man natürlich auch noch kurz ein paar Fragen stellen.
Wie will man einen Bewerber ohne die Motivation, die Persönlichkeit des Bewerbers kennenlernen?
Als Bewerber bereitet man sich auf ein Gespräch vor. Dies kann man sich allerdings sparen. Hintergrundwissen braucht man sich bei der Stadt nicht aneignen.
Es geht ausschließlich um einen standardisierten Fragenkatalog und ein entsprechendes Punktesystem.
Eventuell ist es besser einen Dialog zu führen und dem Bewerber auch eine Wertschätzung entgegenzubringen.
Das Personalamt argumentiert in Kununu damit, dass der Fragenkatalog und die Art und Weise des „Bewerbungsgesprächs“ aufgrund gesetzlicher Bestimmungen und klaren Auswahlkriterien notwendig ist. Wer selbst schon Gespräche bei anderen Städten, Landratsämtern oder Behörden geführt hat, dem ist bekannt, das Vorstellungsgespräche auch anders geführt werden und mit einer persönlichen Note.
Kurz nach meiner postalischen Bewerbung ging ein Online-Bewerbungsportal live. Das ist ein guter, wenn auch später Fortschritt.
Ein richtiges Gespräch führen! Wertschätzen und einen Dialog führen, keinen Monolog. Und schon gar nicht ein Vorstellungsgespräch anhand eines Fragenblattes führen. Sowas habe ich noch nie erlebt. Die Personen, die am Gespräch teilnehmen, sollten anwesend und interessiert sein. Ein solche Gespräch dient dazu eine Person kennen zu lernen, die Fragen waren durchwachsen. Ich empfand keinerlei Sympathie oder Wertschätzung, eher ein Schulszenario nachgespielt, alle mir gestellten Fragen (anhand des vorbereitenden Fragenblattes) musste ich einfach beantworten und alle vier anwesenden Personen haben sofort und alles mitgeschrieben, was ich gesagt habe. Blickkontakt - selten, Wertschätzung - wenig. Für die Position war Kommunikation gefordert, leider konnte ich diese Fähigkeit nicht unter Beweis stellen.
Das Gespräch wurde anhand eines Fragebogens geführt. Neun Fragen wurden laut vorgelesen, ich durfte mitlesen, und musst dann darauf antworten. Es wurden keine Rückfragen bzw. überhaupt weitere Fragen gestellt. Selbst mündliche Abschlussprüfungen habe ich angenehmer empfunden. In Sachen Recruitierungs- bzw. Vorstellungsgespräche besteht viel Nachholbedarf.
So verdient kununu Geld.