287 Bewertungen von Bewerbern
287 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
287 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Stellen werden Breitspurig als Recruiter bzw. Junior Recruiter oder was auch immer inseriert, in Wahrheit sind es reine Vertriebspositionen - Es sind nur Vertriebliche Kompetenzen gefragt.
In den Anzeigen stehen zwar etwas von Interesse und Spaß am Vertrieb - am Telefon wurde erwähnt das 70-80% der Tätigkeit auf den Vertrieb entfallen, was meiner Meinung nach nicht in Relation mit den Anzeigen übereinstimmt.
Die angepriesenen Aufstiegsmöglichkeiten und damit verbundenen Weiterbildungen befinden sich hinter einer Mauer aus Abschlüssen.
Wer mehr verkauft wird eher befördert.
Nach Rücksprache mit ehemaligen angestellten ist die Mitarbeiterfluktuation unfassbar hoch.
Wortlaut:
"Letzten Monat wurden 5 neue eingestellt, heute sind noch 2 davon an Bord. Von den Leuten mit denen ich zu Beginn gearbeitet habe sind etwa noch eine Handvoll dabei"
Arbeitsatmosphäre wurde mir am Telefon als "Wolf of Wallstreet" like beschrieben.
- Großraumbüro
- Glocke in der Mitte vom Büro, wird bei einem Verkauf geläutet und alle müssen! klatschen
(Auf Nachfrage: "Wir feiern unsere Erfolge und erwarten das auch von unseren Mitarbeitern")
Termine der Gespräche wurden sehr genau eingehalten.
Dame am Telefon war sehr bestimmt, aber nie unhöflich.
Ich verstehe nicht was so schwer daran ist eine Standardabsage rauszuschicken. Hier scheint doch ansonsten auch Masse statt Klasse zu zählen.
Nachdem Telefoninterview wurde ich für ein Persönlichesinterview eingeladen. Danach zum Probe-Tag.
Probe-Tag: Ein Interview mit einem unsympathischen jungen Team Leader, danach musste ich einzeln mit jedem Teamkollegen sprechen. Waren meistens BWL typen ohne vorherige Berufserfahrung, die mir irgendwelche Fragen stellten und selber den Job negativ darstellen. Mir wurde auch gesagt, dass der Job nicht länger als 3 Jahre gemacht wird. Das war eigentlich auch der rote Faden durch den gesammten Interviewprozess; die Stelle negativ darstellen. Ich wurde 3 x zum lunch geschickt, weil niemand Zeit hatte. DAnach hatte ich eine Presentation. Musste in 5 minuten 3 Kandidaten vorstellen und die an einen Panel von 8 Leuten (Rollenspiel Firma/ Recruiter) verkaufen.
Habe dann sofort gemerkt, dass man nicht beeindruckt war von meiner performance. Ein tipp, wenn man dich nach dem Probetag einstellen will, dann wirst du es am selben Tag erfahren. Ich habe leider kein Feedback für 3 Wochen erhalten, bis ich mal dem internen Recruitingteamgeschrieben habe. Und das obwohl ich 6 stunden am Probetag war (anstelle der angegebenen 3.5 std) Danach eine Absage.
Die Stelle ist purer Vertrieb. Kein consulting und keine Beratung sondern einfach nur Deals abschliessen!
Ich bekam zügig eine Einladung zu einem telefonischen Interview. Dieses war sehr strukturiert und angenehm. Sobald ich allerdings beim persönlichen Gespräch war, fing es an, unprofessionell zu werden:
Der erste "Manager" kannte nicht einmal meinen Namen und war null vorbereitet. Dennoch war er sehr nett. Beim zweiten Gespräch wurde direkt geduzt. Die Dame, die mich empfing, sah aus als würde sie grad vom Strich kommen. Ich empfehle allen Frauen definitiv ein Kostüm und keinen Hosenanzug anzuziehen. Auf keinen Fall seriös wirken. Danach folgte noch ein drittes Gespräch mit einem anderen "Abteilungsleiter", der mich über die Rivalität zwischen den verschiedenen Büros informierte. Sehr effizient so eine Rivalität. Aber zwischen den einzelnen Mitarbeitern herrscht pure Harmonie… aja. Da diese (mittlerweile) vier Mitarbeiter, die sich lustigerweise Personalvermittler nennen, nicht dazu in der Lage waren, zu bestimmen, ob ich mich für diese Position eigne, durfte ich noch fünf weitere Gespräche mit vertrieblichen Mitarbeitern führen, die dazu dienen sollten, heraus zu finden, "ob ich ins Team passe". Letzt endlich waren aber auch diese zum größten Teil Vorstellungsgespräche. Es wurde durchgängig damit angegeben, wie viel man bisher so verdient hat. Interessant war auch, dass die meisten, mit denen ich sprach, erst 3-6 Monate im Unternehmen waren.
Ich weiß bis heute nicht, was diese Zeitverschwendung für einen Sinn hatte. Letzt endlich wurde mir zeitnah abgesagt, weil ich mich zu sehr für den Personalberater Bereich interessiere... Man sollte keine Stellen als "Personalberater" ausschreiben, wenn man nur reine Vertriebler sucht, denen der Rest anscheinend völlig egal ist.
Fragen zum Lebenslauf, warum man in der Branche arbeiten will...
Ich wurde über Ding angesprochen und so fing mein Bewerbungsprozess an. Übrigens befindet sich jede Woche eine Einladung von einer 'Personalberatung' und jede behauptet der Markführer zu sein.
Nach einem sehr informativen Telefonat wurde ich zum ersten Gespräch eingeladen und dieses verlief sehr interessant. Das Gespräch war sogar so angenehm, dass ich wirklich überlegte in die Branche einzusteigen.
Beim zweiten Gespräch konnte ich die Räumlichkeiten und Mitarbeiter kennenlernen. Büroräume wirkten recht modern und ansprechend und auch das Personal war sehr freundlich und man konnte sehr informative Gespräche führen. Aber an dieser Stelle muss ich schon hervorheben, dass Fragen wie, ob ich viel Geld verdienen will und der beste sein will zu meinen Zielen gehört, das Merkmal der Gespräche war.
Beim Gespräch unter vier Augen bzw. beim Test zeigte sich dann, dass meine Vorstellungen und die Erwartungen hier sehr weit auseinander gehen. Doch unprofessionell fand ich ehrlich gesagt die Vorbereitung auf das persönliche Gespräch mit dem Gesprächspartner. Er hatte keine Ahnung wer ich war, hatte nicht einen Blick in meine Bewerbungsunterlagen geworfen und nicht einmal einen Lebenslauf auf dem Tisch.
Ich habe schon einige Gespräche gehabt doch so eine unvorbereitete und im Gegenzug so erwartungsvolle Person habe ich noch nicht kennenlernen dürfen.
Mein kurzes Fazit, wer sich Personalberater nennt sollte seinen Bewerbungsprozess bei der eigenen Rekrutierung zumindest an die der Konkurrenz und des Marktes anpassen.
Ich habe mich direkt über die Homepage von Sthree beworben als Consultant für den Standort in Düsseldorf und bekam auch prompt am nächsten Tag einen Rückruf vom hausinternen Recruiting Center aus München.
Zu meinem Glück telefonierte ich auch mit einer sehr kompetenten, erfahrenen Recruiterin, die Ihren job verstand.
Da ich bereits viele Jahre Erfahrung im Vertrieb vorzulegen hatte war mir auch bewusst worauf ich mich einließ.
Nach einem halbstündigen Telefongespräch wurde über mein beruflicher Werdegang gesprochen mit kritischen Fragen über meine beruflichen Passagen und den Zielen die ich hätte bzw gehabt hatte. Das Gesprächsklima empfand ich als sehr angenehm und strukturiert. Trotz solch ausführlichen Gespräches wurde ein zweites Telefoninterview vereinbart mit der Begründung, mir Fragen zur Jobposition, des Unternehmens und meiner Person zu überlegen.
Das zweite Interview dauerte zum Glück nur halb so lange, denn es stellte sich schnell heraus dass ich mehr als für diese stelle geeignet sei. Somit wurde dann ein möglichst zeitnaher Gesprächstermin vor Ort vereinbart bzw. versucht zu koordinieren, nach 4 Tagen wurden mir 2 Terminvorschläge genannt und auch der Gesprächspartner und ab hier beginnt es unprofessionell zu werden, wenn nicht sogar lachhaft.
Das Vorstellungsgespräch mit einem Manager war noch recht nett, das Gesprächsklima war in Ordnung, nur musste der Manager der über 20 Mitarbeitern leitet von einem DIN A4 Zettel ablesen welche Fragen er zu stellen hat. Ein konstruktiver Gesprächsverlauf war nicht erkennbar, es wurde zwischen meinen vorherigen Stellen und meine Gründe für diese Position hinundher gesprungen, teilweise mit absurden Kommentaren und Antworten seitens des Managers. Auf meine Fragen bezüglich des Tagesgeschäftes und den Provisionsstufen etc. konnten keine konkreten Aussagen getroffen werden. Leider bekam ich nur die standatisierten Antworten, die zuvor in der Bewerberbroschüre zu finden waren, genannt. Und als "erfolgreicher" TeamBusiness Leader sollte man doch in der Lage sein, seinem Gesprächspartner während eines Gespräches anzusehen und nicht nur auf sein vorgemerktes Blatt papier zuschauen.
Nach ca. einer Stunde war das Gespräch beendet und es wurde dann über das Recruitment Center ein "KennenlernTag" vereinbart um den Tagesablauf und das Team dort kennenzulernen.
Dieser Tag war ein Farce, obwohl ich dort einen offiziellen Termin hatte, wusste erst keiner dass ich dort erscheinen sollte, dann wurde ich ein Büro geführt, indem die Mitarbeiter wie die Hühner auf der Stange saßen. Einblicke in den Alltag eines "Personal Consultant" oder ähnliches waren nicht vorgesehen, stattdessen durfte und sollten mich Mitarbeitern über meinen Lebenslauf und Person ausfragen und mir von Ihren Erfahrungen erzählen. Ich fühlte mich wie bei einer Selbsthilfegruppe für gescheiterte Akademiker ohne Perspektive auf ein ordentliches Leben.
Ich wurde ausgefragt über meine anderen Bewerbungen, meine Gehaltsvorstellungen etc. und was ich bisher in meinem Leben schon verdiente und welche privaten Fixkosten ich hätte. Sowas ist privat und sollte niemanden interessieren.
Das war kein Vertriebsteam sondern eine Kindergartentruppe deren Hauptthema war, welche unrealistischen Wünsche sie an den Weihnachtsmann haben. Mir wurde erzählt wie stressig der Job sei und dass man unbedingt nach Düsseldorf ziehen müsse, denn andernfalls könnte ich den Job nicht ausüben.
Ich wohne in einer Nachbarstadt von Düsseldorf, ca. 30 km entfernt und habe ein Auto warum umziehen?
Die Antwort: Weil bis 22 Uhr gearbeitet wird.
Kleiner Tipp:
Wenn man sein Arbeitspensum nicht in der vorgegebenen Zeit erreicht, sollte man den Job wechseln, aber es nicht als Aufnahmekriterium für Bewerber anzusetzen- mach Überstunden und du bist wer- absoluter schwachsinn!
Nach ca. 2,5 Stunden Fragen marathon, bei dem jeder mich befragen durfte / sollte war der Hokuspokus vorbei.
Dann kam noch ein Abschlussgespräch mit dem Teamleiter und einem seiner unproduktivisten Mitarbeiter und der Zirkus war vorbei.
Produktivität und Effiziens war leider während der gesamten Zeit vor Ort nicht erkennbar und ich merkte, die brauchen keine erfahrenen Vertriebler sondern Pausenclowns und neue Facebookfreunde.
Denn meine bisherige Vertriebserfahrung wurde als Abschreckung empfunden.
Die Absage kam auch prompt am nächsten Tag, mit der Begründung der Diskrepanz zu meinem Wohnort und dass ich nicht bereit wäre, innerhalb der Probezeit von 6 Monaten umzuziehen. Warum sollte ich auch!
Mein Fazit, wer neue Facebook Freunde sucht ist dort richtig, doch Vertriebler die Geld verdienen wollen, kann ich nur sagen, sucht woanders.
Der Bewerbungsprozess ging schnell, habe jedoch trotz aller Bemühungen keine Zusage bekommen.
Auch mich hat eine Mitarbeiterin von SThree über absolventa.de angeschrieben. Ich habe ihr daraufhin eine Bewerbung zugesandt - zugegebenermaßen hätte ich dies nicht getan, wenn ich mich vorher im Detail mit dem Unternehmen beschäftigt hätte.
Positiv:
- Ich bekam eine recht schnelle Rückmeldung auf meine Bewerbung und das Angebot eines Telefoninterviews, welches dann ein paar Tage später statt fand
- Im Vorfeld wurde mir per Email Informationsmaterial über das Unternehmen und das "Traineeprogramm" zugesandt, welches allerdings nicht besonders aussagekräftig war
Negativ:
- Hätte die Dame auch nur einmal in meinen Lebenslauf gesehen, hätte ich ihr den nicht noch einmal komplett runterbeten müssen
- Ihr Schock, dass ich noch keine ausgeprägte Branchenerfahrung habe, wäre nicht ganz so groß gewesen
- Auf meine Frage, wie sich das sogenannte "Trainee-Programm" gestaltet, wurde nur sehr ausweichend geantwortet. "Sie werden natürlich an einigen Seminaren teilnehmen." "Was für Seminare?" "Sie werden intensiv vorbereitet." Ahja, sehr informativ.
- Meine Gesprächspartnerin war zwar nicht übermäßig unfreundlich, hat aber schon durchscheinen lassen, dass unser Gespräch für sie Zeitverschwendung war. Warum sie mich allerdings so unzulänglich fand, hat sie mir nicht erklärt.
Fazit: Selbst wenn ich noch eine Zusage erhalten sollte, würde ich mich nicht für dieses Unternehmen entscheiden. Ich erwarte vor einem Bewerbungsgespräch, dass der Lebenslauf zumindest schon einmal geöffnet wurde und dass ein respektvoller Umgang auch dann bestehen bleibt, wenn man feststellt, dass Unternehmen und Bewerber nicht zusammen passen.
Eine Mitarbeiterin von Computer Futures hat mich kontaktiert und dann zum Gespräch nach Frankfurt eingeladen. Ich habe mich vorab hier erkundigt und bin dennoch hingegangen. Das hätte ich mir sparen können. Wie diese Firma tatsächlich Leute als Mitarbeiter gewinnen kann ist mir ein Rätsel.
Nichts für Leute aus der Personaldienstleistungsbranche oder solche die dorthin wollen.
Es handelt sich um eine Stelle als Telefonverkäufer, mehr nicht.
In den Gesprächen wird permanent Druck aufgebaut, ob man genug Leistung bringen kann und genug Ausdauer besitzt. Es geht nicht um Persönlichkeit oder ähnliches, sondern nur um Verkauf.
Die Mitarbeiter rühmen sich ständig, wie toll sie sind und was sie für "mögliche" Provisionen erhalten können etc.
Alles in allem: Mehr Schein als sein. Simulation einer perfekten Arbeitsatmospähre, die bei genauerer Betrachtung sehr viele Mängel aufweist.
Kann es leider nicht weiterempfehlen, kam zu dem Entschluss einer Selbstabsage.
So verdient kununu Geld.