486 Bewertungen von Bewerbern
486 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Erschreckend, wenn man bedenkt, dass dieses "Unternehmen" die Energiewende gestalten soll... Welche Mitarbeiter sucht dieses Unternehmen eigentlich? Anscheinend keine Fachkräfte, so jedenfalls mein Eindruck. Bei mehreren Bewerbungen bekam ich trotz meiner langen Branchen- und Berufserfahrung und einer sehr qualifizierten Bildung (höchster akademischer Abschluss) nichtssagende Standardabsagen. Auf Nachfragen zu Absagen reagierte die Personalabteilung nicht. Nur ein einziges Mal leitete die Personalmitarbeiterin meine Anfrage an den zuständigen Vorgesetzten weiter. Allerdings sah er zunächst keine Notwendigkeit, ein sachliches und ehrliches Feedback zu gegeben, wie das bei jeder vernünftigen Firma zu erwarten wäre. Erst eine erneute Nachfrage bei der Personalabteilung und die Veröffentlichung des ersten Feedbacks bei kununu.com bewirkten, dass sich der zuständige Vorgesetzte ENDLICH die Mühe machte , eine ebenso nichtssagende Standardabsage zu verfassen, die ich zuvor vor der Personalabteilung bekommen habe. Angeblich sollen sich diesmal bessere Bewerber gefunden haben, die noch besser zu den Anforderungen des Stellenprofils passen. OK, wenn jemand 15 Jahre oder mehr in der konkreten Abteilung eines Netzbetreibers gearbeitet hat, dann wäre es sicherlich ideal und ich würde es auch glauben. Wenn die Firma so jemanden gefunden hat, herzlichen Glückwunsch! Ist wie ein Sechser im Lotto.
Ich hätte bei einer ehrlichen Antwort erwartet, dass man einen konkreten fachlichen Punkt nennt, der bei mir fehlt UND entscheidend ist, weshalb man mich nicht in die engere Wahl gezogen hat (ich sehe jedenfalls keinen, aber ich kann mich ja irren). Auch wäre es ehrlich zu sagen, ob es sonstige Gründe (z. B. persönliche Vorbehalte) gibt und ob diese sich ausräumen lassen oder wohl eine Zusammenarbeit absolut unmöglich machen. Das ist absolut in Ordnung, eine Firma kann einstellen, wen sie will. Aber ein ehrliches Feedback sollte sie auf jeden Fall geben können, wenn sie sich dazu bekennt.
Somit kann ich über die Ablehnung nur spekulieren. Das ist ein feiges und unprofessionelles Verhalten gegenüber Dritten, das nicht gerade für dieses Unternehmen spricht. Dabei schreibt sich das Unternehmen die Integrität ganz groß auf die Fahne auf seiner Homepage. Zitat: "Integrität spiegelt unsere moralischen Grundsätze wider, zu denen der offene, ehrliche und respektvolle Umgang mit unseren Mitmenschen zählt." Wirklich?
Angeblich sucht diese Firma Fachkräfte und wächst in Bayreuth. Laut Presseberichten will dieses Unternehmen weitere Arbeitsplätze in Bayreuth schaffen. Dabei hätte ich erwartet, dass man zumindest alternative Einsatzmöglichkeiten für mich geprüft hätte. Aufgrund meiner Kontakte zu den Mitarbeitern von Tennet weiß ich, wie diese Firma jammert. Es soll angeblich sehr schwierig sein, Fachkräfte nach Bayreuth zu holen, kaum jemand will in diese Kleinstadt gehen. Zumindest deckt sich diese Behauptung damit, dass ich auch oft von Headhuntern angesprochen wurde und aufgrund dessen Bewerbungen auf diverse Stellen eingereicht habe. Es bleibt für mich rätselhaft, warum dieses Unternehmen trotz meiner Flexibilität keine Einsatzmöglichkeit für mich sieht. Inzwischen habe ich die Headhunter gebeten, mir AUSDRÜCKLICH keine Jobvorschläge von Tennet zuzuschicken. Ich habe kein Interesse mehr, für eine Firma zu arbeiten, die dermaßen unprofessionell, respektlos und arrogant gegenüber Bewerbern auftritt. Daraus kann man nur schließen, welches Arbeitsklima dort herrschen muss. Ein größeres Armutszeugnis habe ich noch nie gesehen.
Gespräch war sehr angenehm, Entscheidung wurde wie vereinbart in den "nächsten" Tagen mitgeteilt: nach 2 Tagen wurde ich bereits informiert!
normale Fragen (Stärken, Schwächen, wie verhält man sich bei Stresssituationen, Lebenslauf, warum beworben, warum sollte ich eingestellt werden, ... )
Eine Einladung zu einem ersten Telefoninterview folgte zeitnah auf meine Bewerbung. Dieses erste Gesrpäch dauerte ca. 30 Minuten und war professionell vorbereitet und sehr angenehm. Es wurde auf mich und meinen Lebenslauf eingegangen. Danach wurden nähere Informationen bezüglich der Stelle erläutert. Es wurden keine Stressfragen gestellt und auch sonst kann ich nichts negatives äußern.
Ein paar Tage später folgte eine Einladung zu einem weiterem Gespräch in die Geschäftsräume nach Bayreuth. Hier wurde ich sehr freundlich empfangen. Bei diesem Gesrpäch waren (wie schon bei dem Telefoninterview) eine Mitarbeiterin aus der PA und zwei Mitarbeiter aus der Fachabteilung anwesend.
Das Interview selbst war ebenfalls sehr angenehm, aufschlussreich und informativ. Ich wurde sehr wertschätzend behandelt und habe mich auch sehr wohl gefühlt. Das Gespräch war gut vorbereitet und lief sehr strukturiert und auch relativ locker ab. Meine Fragen wurden intensiv und zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet.
Alles in allem empfand ich dem Ablauf als sehr angenehm. Hier könnten sich andere Unternehmen eine große Scheibe abschneiden.
Insgesamt hat sich der Bewerbungsprozess fast 3 Monate hingezogen. Das ist sehr lang. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass man für die mehrmonatige Einarbeitungszeit in Bayreuth vor Ort (diese Information kam leider erst während des Vorstellungsgespräches erstmals auf!!), gerade wenn man Familie hat, planen muss. Wie soll das gehen?
Ansonsten waren die Gesprächssituationen sehr angenehmen und locker. Sehr bemerkenswert.
Frage zu Reisetätigkeit, und wie frau das mit Kind schaffen will...
Bereits einen Tag nach meiner Bewerbung kam ohne weitere Fragen eine kurze telefonische Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, für das die Fahrtkosten in voller Höhe übernommen wurden.
Das Gespräch wurde mit einer Person aus dem Personalbereich und zwei aus dem jeweiligen Fachbereich geführt. Zu Beginn wurden vom Personalverantwortlichen einige dieser bewerbungstypischen, aber nun mal völlig belangenlosen und überflüssigen Fragen gestellt (siehe unten). Das folgende Fachgespräch lief aus meiner Sicht ebenso ernüchternd. Nachdem ich meinen Lebenslauf vorgetragen hatte, gab es noch genau zwei Nachfragen aus dem Fachbereich, von denen eine eher ein Witz war. Anschließend wurden die Anforderungen der Stelle vorgetragen, wobei mit keiner weiteren Frage auf meine genaue Eignung eingegangen wurde. So versuchte ich die Gesprächspausen dazu zu nutzen, um selbst noch einmal meine Qualifikationen dezent herauszustellen. Insgesamt empfand ich die Gesprächsatmosphäre verglichen mit anderen Bewerbungen als recht unlocker und angespannt, sodass ich am Ende mit einem merkwürdigen Gefühl nach Hause ging. Das Gespräch dauert nur etwa 90 Minuten, was mir angesichts meiner langen Anreise doch sehr kurz vorkam.
Dennoch: Nachdem ich in einer Feedback-Mail mein weiteres Interesse bekundet hatte, kam prompt eine Zusage mit einem guten Angebot, welches ich dann nach etwas Überlegung angenommen habe. Dazu muss ich sagen, dass mir das Gespräch alles andere als große Lust auf eine Anstellung bei TenneT vermittelt hat und mich ziemlich hadern ließ. Das ist schade, weil das aus Firmensicht eigentlich das Ziel sein sollte und TenneT ja wirklich einiges zu bieten hat. Da besteht seitens der Personalabteilung und der Fachbereichsleiter auf jeden Fall Verbesserungsbedarf. Dass zwischen Bewerbung und Zusage nur 6 Arbeitstage lagen, war hingegen sehr außergewöhnlich und in meinem Fall auch mit ausschlaggebend.
Absolut uninteressant für einen sich engagierte Arbeitnehmer und Akademikerinnen.
Letzteren werden nur auf 2 Jahre befristete Verträge angeboten insbesondere im kaufmännischen Bereich.
Gehälter für weibliche Angestellte bestenfalls als Scherz zu betrachten.
Eine entsprechende Rückantwort in Form einer Einladung hat sehr lange gedauert (ca. 3 Monate).
Der eigentliche Bewerbungsprozess verlief ziemlich strukturiert. Nach der Bewerbung bekam ich umgehend eine Bestätigung mit der Information, dass der Bewerbungszeitraum an eine feste Bewerbungsfrist gekoppelt sei - diese sei abzuwarten.
Im Anschluss erhielt ich eine Einladung in der die Gesprächspartner namentlich vermerkt wurden, eine Erläuterung bezüglich der Kostenerstattung von Fahrtkosten u. dgl. sowie eine detaillierte Anfahrtsbeschreibung.
Im Gespräch selbst stellte sich jedoch heraus, dass neben den zwei vermerkten Gesprächspartnern aus der Personalabteilung weitere Personen (Vertreter Betriebsrat sowie etwaiger neuer Kollege) der Unterredung beiwohnten. Dieser Umstand stellte sich jedoch später als äußerst angenehm dar. So wurde ich intensiv über Gegebenheiten am etwaigen neuen Arbeitsplatz informiert, ich erhielt interessante Informationen über die Position selbst wie auch über Weiterbildungsmaßnahmen, betriebliche Sozialleistungen und Zielsetzungen der Tennet. Ein Grundwissen über Tennet selbst wurde im Gespräch beiläufig "abgeklopft".
Neben den fachlichen Qualifikationen wurde ebenso auf persönliche Interessen meinerseits äußerst angemessen und wertschätzend eingegangen. Tennet interessiert sich hier wohl nicht nur für die Arbeitskraft an sich, sondern auch für die Person die hinter dme Bewerbungsschreiben sitzt.
Das Gespräch verlief sehr angenehm, alle Teilnehmer hinterließen einen durchweg sympathischen und interessierten Eindruck.
Am Ende wurde die in den Bewerbungsunterlagen angegebene Gehaltsvorstellung debattiert und mir wurden bei einer etwaigen positiven Entscheidung eine finanzielle Unterstützung bei Umzug und Wohnungssuche/Makler zugesagt.
In Bezug zur Entscheidungsfindung wurde ein fester Termin ausgemacht. Dieser Termin wurde exakt eingehalten.
Ich freue mich auf Bayreuth und die Tennet.
Das Bewerbungsverfahren hat sich für meinen Geschmack zwar etwas lang hingezogen, aber dafür hat hier nun wirklich alles Hand und Fuß. Man weiß ab dem zeitpunkt der Einladung zum 1. VG immer wie man dran ist und was als nächstes kommt. Die Kommunikation und "Behandlung" der Bewerber ist zu jeder Zeit vorbildlich und wertschätzend.
Wenn es so weiter geht (wovon man bei den Bewertungen hier ausgehen kann), dann habe ich die richtige Wahl getroffen! Ich freue mich auf TenneT!
Auch wenn ich schließlich eine Zusage erhalten habe und mich bei TenneT sehr wohl fühle finde ich es dennoch nicht akzptabel, dass sich das gesamte Bewerbungsverfahren mehrere Monate hingezogen hat.
So verdient kununu Geld.