126 Bewertungen von Bewerbern
126 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
126 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nachdem ich aufgrund der auf ein Jahr begrenzten Verträge und der unterdurchschnittlichen Bezahlung (Mir wurden 3700 € geboten, obwohl laut Xing mein Marktwert, den ich auch bekomme, bei 3800 €- 4000 € liegt.) und das in Berlin einer der teuersten Städte Deutschlands hatte ich kein Interesse mehr, was ich mir vermutlich zu sehr hatte anmerken lassen. Und das finde ich schade, den TLGG als teil von Omincom hat die Möglichkeit unbefristete Verträge und eine überdurchschnittliche Bezahlung zu bieten.
Es gab ein komplett digitales Onboarding und einen sehr reibungslosen und vorbildlichen Informationsfluss während der Corona-Situation. Der Laptop und die Arbeitsmaterialien kamen noch vor dem ersten Tag per Kurier zu mir nach Hause und alles war den Umständen entsprechend sehr gut durchgeplant und trotz des digitalen Onboardings kam auch die soziale Integration in das Team nicht zu kurz. Generell wurde mit der Krise sehr transparent umgegangen und die Kommunikation bezüglich aller COVID-19 Maßnahmen war sehr klar und verantwortungsvoll. Nach meinem Eindruck läuft das Remote Arbeiten bei TLGG bestens.
Sofort nach meiner Bewerbung wurde ich aufgefordert eine relativ umfangreiche Testaufgabe zu lösen. Dies habe ich innerhalb der mir gegebenen Deadline auch getan – und genau hier kippte dann der gesamte Prozess: Nach Einreichen meiner Ergebnisse wollte nämlich niemand mehr mit mir reden! 2 Wochen und 2 Mails mit der Bitte um Feedback später, teilte man mir dann mit die "Bedarfslage" hätte sich geändert, man wolle aber meine Daten speichern. Die eingereichte Aufgabe wurde mit keiner Silbe erwähnt.
Die ausgeschriebene Stelle ist übrigens weiterhin online – zumindest also ist der Bedarf nach gratis Input durch Bewerber noch vorhanden.
-Die Sprache in den Mails zu Bewerbern ist manchmal zweideutig und nicht auf allerhöchstem professionellem Niveau.
-Es gab auch 1-2 E-mails die inhaltlich "schwierig" waren - Stichwort "Empathie".
-In meinem speziellen Fall war der Prozess auch ein wenig länger als erwartet.
-Auf meine Fragen zur internen Struktur und Abläufen kamen Antworten welche mir "leichtes Chaos" vermittelt haben.
Wie ist dein Werdegang relevant für die Position?
Ich durchlief den ganzen Bewerbungsprozess relativ zügig (2 Runden, 1 Copytest), mit durchaus positiven Eindruck und Feedback.
Als die Entscheidung anstand, erhielt ich einen Anruf von dem zuständigen Leiter meiner Business Unit. Er betonte, wie gut ich zu TLGG passen würde, jedoch meinte er, dass ich wohl nicht ganz verstehe, was mein Aufgabenbereich sein wird (obwohl wir in 2 Interviews sehr ausführlich darüber gesprochen haben). Immer wieder wiederholte er, dass ich ein "Berufseinsteiger" und "am Anfang von meiner Karriere" bin, "keine Berufserfahrung" habe und als "Unterstützung" mitarbeiten werde. Ich war darüber sehr verwundert, da ich aus der Praxis komme, mit Berufserfahrung als Manager. Nach 40 Minuten fragte ich dann, ob es sich überhaupt noch um die Stelle handelt, auf die ich mich beworben hatte. Letztendlich kam ans Licht, dass mir der BU-Leiter eine Junior-Stelle im Social Media aufdrücken wollte. Ich war natürlich nicht sehr angetan, blieb aber freundlich und höflich. Einen Tag später schrieb mir TLGG dann, dass wir nicht "zusammenpassen" und brach den Prozess ab.
Mein Ratschlag: mehr Respekt und Transparenz. Bewerber wie Produkte zu behandeln ist sehr unschön.
So verdient kununu Geld.