212 Bewertungen von Bewerbern
212 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
212 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nur drei Tage nach meiner Bewerbung hatte ich einen verpassten Anruf und eine Bitte auf Rückruf im Mailfach. Nur wenige Minuten später rief ich mehrfach zurück konnte aber leider niemanden mehr erreichen. Soweit so gut. Aber auch am Tag drauf war keiner erreichbar. Daraufhin verfasste ich eine Mail, dass ich es nochmals probieren werde inkl. meine Erreichbarkeit. Am nächsten Tag war eine Absage von einer anderen Personalerin im Postfach. Nicht nur war ich auf dem Papier für die Stelle überqualifiziert auch war der ganze Bewerbungsprozess leider sehr intransparent. Eine vernünftige Rückmeldung habe ich bis heute leider nicht erhalten.
Keine
Studium, vorherige Jobs&Praktika
Wenn man schon jemanden aus der Fachabteilung mit ins Gespräch holt, sollte dieser auch zu Wort kommen dürfen. Das Zweitgespräch war nichts als eine Wiederholung des Erstgespräches, nur mit Fokus darauf, den Lebenslauf zu zerpflücken, es wurden keine Fachfragen gestellt wie angekündigt, ganz schlechte Vibes. Hätte ich die Absage nicht so schnell bekommen, hätte ich die Bewerbung selbst zurückgezogen.
Zweimal wurde ich im Zuge eines Anrufes der Art "Hello I've got sometingt to sa-ale" indirekt für "unintelligent" erklärt. Kommt bei jemandem mit 40+ sehr gut an, wenn das Gegenüber die Tochter sein könnte. Man fiel, wie üblich, via Telefon immer gleich mit der Tür in das Haus, obwohl ich allen Recruiting-Unternehmen von Anfang an klar mache, dass ich Projektangebote immer zuerst per Mail bekommen und nicht auf dem kalten Fuss erwischt werden möchte. Grund: die allermeisten können keine Profile lesen und suchen über die Methode matchword. Wenn ich ein Projektangebot per Mail bekomme, lese ich es quer, und meistens erübrigt sich dann ein Telefonat.
Im zweiten Fall reagierte die Recruiterin (Teamleiterin) derart arrogant, so dass ich mit ihr zusammenrauschte, und seitdem ist jegliche weitere Zusammenarbeit mit dieser Firma auf mein Drängen hin eigentlich obsolet. Bis mich nach ein paar Jahren eine Recruiterin über Xing kontaktierte und mir ein spezielles IT-Angebot unterbreitete. Dies war auf der Seite von TOP IT Services unter "Festanstellungen" zu finden, und weil ich aufgrund des Stellenprofiles den Endkunden herausgefunden habe, habe ich mit dessen Personalleiter gesprochen. Diesem war die Recruitingfirma unbekannt, man hatte auch niemanden für diese Position mit einem Suchauftrag beauftragt, nicht für die Festanstellung, erst recht nicht für einen Interims-Einsatz. Wir verblieben so, dass ich mich gerne wieder melden kann.
Damit hatte ich eine erneute Bestätigung, die ich vor über 10 Jahen im Rahmen von Bewerbungen für Festanstellungen schon gemacht habe: nicht wenige Vermittler arbeiten mit gefakten Angeboten, um mit einem passenden Bewerber dann erst einen Projekteinsatz zu generieren (sorry, das kann ich selber, siehe oben), oder um Kandidaten gegenüber der Konkurrenz zu blockieren, um so an einen Vermittlungsauftrag zu kommen.
Das ist auch der Grund, warum man nach Bewerbungsprozessen so oft nichts mehr hört und die andere Seite nicht erreichbar ist. Eigentlich läuft das unter Täuschung / Betrug. Diese ganze Branche gehört mal ordentlich reguliert, weil das sonst kein Ende nimmt. Leider ist da in all den Jahren eine Blase entstanden, weil viele meinen, anstatt etwas IT-Nahes zu studieren, lieber auf BWL und Geld mit dem Handel von IT-Spezialisten zu machen. Ich hoffte, das mit dem Brexit welche vom deutschen Markt verschwinden.
Liebe Freelancer, es obliegt uns, ob wir mit solchen Vermittlern zusammenarbeiten möchten, oder ob da welche vom Markt verschwinden. Sobald ich den Verdacht habe, dass das Gegenüber mit gezinkten Karten spielt, bekommt es Hausverbot, alles andere hat keinen Zweck und ist reine Zeitverschwendung. Viele in dieser Branche sind leider auch nur Gefangene des Systems, wechseln jahrelang immer wieder frustriert, und irgendwann machen sie sich selbständig. Versucht mit diesen zusammenzuarbeiten und meidet diese Anbieter.
Es gibt zu viele Schritte um eine Endgültige Entscheidung zu erhalten. Die Forderungen, dass man sich Zeit nehmen soll in einem Word Dokument nach dem Gespräch alles zu reflektieren und anschließend der Ansprechperson wieder zuschicken sind meines Erachtens nach sinnlos. Zudem wenn man sich dann trotz dessen die Zeit dafür nimmt und anschließend eine Absage erhält ohne eine Begründung wird auf die Nachfrage nicht geantwortet. Wie kann man denn als Arbeitgeber von einem Bewerber die Zeit für eine Zusammenfassung erwarten und dann nicht mal auf die Rückfragen
eingehen? Wenn sowas erwartet wird, dann erwarte ich als Bewerber auch eine begründete absage und keine automatisierte Nachricht nach mehrfachen Gesprächen die über eine Stunde gingen.
Ich hatte mich intern für eine Position im Recruiting beworben. Ich bin seit 13 Jahren in diesem Bereich tätig und habe innerhalb eines Tages eine Absage auf meine Bewerbung erhalten obwohl ich allen Anforderung gerecht werde. Auf telefonische Nachfrage hiess es: es kommt manchmal nur auf Details an. Sorry aber welche Details denn? Naja. Ich kann es nicht weiter empfehlen !
So verdient kununu Geld.