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Bewertungen

KI-generierte Zusammenfassung

Aktuelle Bewertungen von Mitarbeiter:innen auf einen Blick.

Basierend auf seit Februar 2024. Alle Informationen dazu findest du hier.

Zuletzt aktualisiert am 7.2.2025

Die Bewertungen für Trusted Shops SE zeigen ein gemischtes Bild. Die Kommunikation wird überwiegend negativ bewertet, wobei die hierarchische Informationsweitergabe und die Kluft zwischen Management und Mitarbeitenden besonders kritisiert werden. Viele Mitarbeitende fühlen sich schlecht informiert und nicht in Entscheidungen einbezogen. Die Arbeitsatmosphäre wird ebenfalls als angespannt beschrieben, insbesondere durch die Einführung der neuen Hybrid-Arbeitsrichtlinie, die zu Unsicherheit und Misstrauen führt. Trotz dieser negativen Aspekte gibt es auch positive Rückmeldungen zur Teamarbeit und dem kollegialen Zusammenhalt innerhalb der Abteilungen.

Die Bewertungen zur Führung sind gemischt, wobei einige Mitarbeitende die Unterstützung und Wertschätzung durch ihre direkten Vorgesetzten loben, während andere die mangelnde Transparenz und Empathie der höheren Führungsebene kritisieren. Die Arbeitsbedingungen werden als durchwachsen beschrieben, mit gutem Home-Office-Equipment, aber veralteten Büros. Die Gehälter und Sozialleistungen werden als durchschnittlich bis unterdurchschnittlich bewertet, und es gibt wenig Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote. Die Work-Life-Balance leidet unter der neuen Hybrid-Arbeitsrichtlinie, die viele Mitarbeitende als negativ empfinden. Das Image des Unternehmens hat sowohl intern als auch extern gelitten, und es gibt Bedenken hinsichtlich des Umwelt- und Sozialbewusstseins.

Gut finden Arbeitnehmende:

  • Gute Ausstattung für das Home-Office
  • Kollegialer Zusammenhalt innerhalb der Teams
  • Flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten

Als verbesserungswürdig geben sie an:

  • Transparenz und Kommunikation seitens des Managements
  • Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote
  • Anpassung der Gehälter an den Marktstandard und mehr Sozialleistungen
Zusammenfassung nach Kategorie

320 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,8Weiterempfehlung: 72%
Score-Details

320 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

206 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 82 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Internationale Konzern-Fantasien ohne Substanz - Ein Unternehmen verliert sich in Scheinwelten

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Trusted Shops SE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

* Grundlegende Versorgung mit Getränken ist kostenlos vorhanden
* Einzelne Teams pflegen trotz widriger Umstände guten Zusammenhalt
* Initial spannend klingende Unternehmensvision (auch wenn sie sich als unrealistisch erweist)
* Möglichkeit zum Remote Work
* Basis-Weiterbildungsangebot vorhanden
* Dynamisches Arbeitsumfeld durch ständige Veränderungen
* Vielfältiges Aufgabenspektrum durch unklare Zuständigkeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen leidet unter chaotischer Führung und strategieloser Planung. Trotz hoher Anforderungen ist die Vergütung niedrig. Hohe Fluktuation und ineffiziente Kommunikation verhindern nachhaltige Entwicklung. Innovationskultur und Weiterbildungsmaßnahmen sind oberflächlich. Internationale Pläne sind unrealistisch, und Hot-Desking schwächt den Teamzusammenhalt. Verantwortlichkeiten sind unklar, und Karriereentwicklung ist intransparent. Büropräsenzpflicht wird inkonsistent durchgesetzt, und es mangelt an Privatsphäre bei virtuellen Meetings. Häufige Umstrukturierungen ohne klare Strategie und ineffiziente Dokumentation verschärfen die Probleme. Silodenken und mangelnde Teamentwicklung behindern die Zusammenarbeit. Work-Life-Balance und Infrastruktur für vertrauliche Gespräche sind unzureichend. Langjährige Mitarbeiter verteidigen das Unternehmen trotz der vielen Probleme.

Verbesserungsvorschläge

Die fundamentalen Probleme beginnen an der Unternehmensspitze:
Der CEO verfolgt eine realitätsferne Wachstumsstrategie eines internationalen Konzerns, ohne die notwendigen Strukturen oder Kompetenzen aufzubauen. Eine komplette Neuausrichtung der Führungsebene wäre der erste notwendige Schritt zur Verbesserung der Situation. Die derzeitige Führung treibt das Unternehmen in eine problematische Richtung.

Umgang mit kritischen Themen:
Der veraltete, hierarchische Managementstil, die hohe Fluktuation auf allen Ebenen und die massive Diskrepanz zwischen Unternehmenszielen und Marktrealität werden nicht nur konsequent ignoriert - nein, sie werden geradezu trotzig als Erfolge verkauft und schöngeredet. Diese bizarre Realitätsverweigerung zieht sich durch alle Kommunikationsebenen. Statt echtem Dialog mit den Mitarbeitern gibt es nur Monologe der Führungsebene, die in ihrer eigenen Parallelwelt zu leben scheint.

Arbeitsatmosphäre

Die Arb.satmosphäre ist geprägt von Planungschaos & ständigen Kursänderungen. Eigeninitiative bei der Planung wird faktisch bestraft - egal wie durchdacht die Konzepte sind, sie werden routinem. über den Haufen geworfen. Überleben kann hier nur, wer:
- seine eigenen Ziele im Stillen verfolgt
- extreme Anpassungsfähigkeit zeigt
- akzeptiert, dass jede langfristige Planung Zeitverschwendung ist &
- sich damit abfindet, dass Unternehmensinteressen jederzeit pers. Entw. überrollen können.
Verschärft wird die Sit. zusätzl. durch eine Kultur der Gleichgültigkeit gegenüber minderwertiger Arb.sleistung: Die demonstr. Untätigkeit & das offensichtl. Desinteresse einiger Kollegen werden nicht nur stillschweigend geduldet, sondern durch konseq. Wegschauen & fehlende Konsequenzen regelrecht kultiviert. Diese passive Akzeptanz von Low Performance untergräbt die Motivation der engagierten Mitarbeiter & zementiert eine Abwärtsspirale der Arb.squalität.
Die Devise lautet: Bloß keine Erwartungen an Beständigkeit oder strat. Kontinuität haben. Wer sich nicht perm. verbiegen will oder kann, wird schnell frustriert. Ergo, eine toxische Mischung aus Chaos-mgt.+ Erwartung bedingungsloser Flexibilität!

Image

Eine massive Diskrepanz zwischen Außendarstellung und interner Realität ist offensichtlich. Die initiale Arbeitgebervermarktung verspricht ein innovatives, dynamisches Umfeld. Die Realität offenbart jedoch:

- Veraltete Managementstrukturen
- Fehlende strategische Ausrichtung
- Oberflächliche Innovationskultur

Diese "Schein über Sein" Mentalität zieht sich durch alle Unternehmensebenen.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist stark von Position und Standort abhängig. Mitarbeiter außerhalb des HQ-Radius genießen mehr Flexibilität beim Remote Work. Die Büropräsenzpflicht wird inkonsistent durchgesetzt, was zu Ungleichbehandlung führt. Während einige Teams flexible Arbeitsmodelle leben können, werden andere zu strenger Präsenz verpflichtet - eine weitere Manifestation des uneinheitlichen Führungsstils.

Karriere/Weiterbildung

Das Weiterbildungsangebot ist oberflächlich und wenig zielführend für echte Karriereentwicklung. Die angebliche Nachfolgeplanung existiert nur auf dem Papier. Besonders problematisch: Mitarbeiter, die konstruktive Kritik äußern oder Verbesserungen anstoßen wollen, werden in ihrer Entwicklung systematisch behindert. Die Förderung folgt keinen transparenten Kriterien. Selbst grundlegende Weiterbildungen, die für die bloße Ausübung der Position notwendig sind, werden zynischerweise als besondere Fördermaßnahmen verkauft - ein weiteres Beispiel für die verzerrte Realitätswahrnehmung der Führungsebene.

Kollegenzusammenhalt

Die Teamdynamik ist stark fragmentiert. Während in einzelnen Teams noch ein guter Zusammenhalt existiert, macht die extreme Fluktuation jede nachhaltige Teamentwicklung zunichte. Der propagierte abteilungsübergreifende Zusammenhalt entpuppt sich als Fassade.
Die Situation wird durch ein toxisches System unklarer Verantwortlichkeiten verschärft: Zwar existieren offizielle Stellenbeschreibungen, aber in der Realität werden Mitarbeiter ständig mit undefinierte Zusatzaufgaben und -funktionen belastet. Es herrscht eine Kultur des "Delegierens und Wegschiebens" - niemand fühlt sich wirklich verantwortlich, jeder versucht, Aufgaben weiterzureichen. Diese systematische Verantwortungsdiffusion macht eine effektive Zusammenarbeit praktisch unmöglich. Statt echter Kollaboration für strategische Geschäftsziele herrscht ein "Silodenken", das echte Innovation verhindert. Das Fehlen konstanter Teamstrukturen, kombiniert mit der Verweigerung klarer Verantwortlichkeiten, führt zu Wissensverlust, ineffizienten Prozessen und einer "Jeder für sich"-Mentalität.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Altersstruktur ist nicht 'alt'. Die Unternehmenskultur ist geprägt von einem adaptiven Überlebensverhalten langjähriger Mitarbeiter. Statt echter Weiterentwicklung und Innovation scheinen Beschäftigte sich an bestehende Strukturen anzupassen, ohne diese kritisch zu hinterfragen. Dies verhindert einen dynamischen Wissenstransfer und blockiert Innovationspotenziale.​​​​​​​​​​​​​​​​

Vorgesetztenverhalten

Das Management zeigt besorgniserregende Instabilität. Charakteristisch sind:
- Impulsive, unvorhersehbare Entscheidungen
- Hohe Fluktuation auf CxO-, VP- und Direktorenebene
- Komplette Abteilungsauflösungen oder quartalsweise Reorganisationen ohne erkennbare Strategie
- Weitergabe von Druck in der Hierarchie nach unten

Die Diskrepanz zwischen dem Anspruch eines angeblichen Konzerns und der tatsächlichen Managementkompetenz ist frappierend.

Arbeitsbedingungen

Die Büroinfrastruktur spiegelt perfekt die allgemeine Orientierungslosigkeit des Unternehmens wider. In den dominierenden Großraumbüros herrscht ein chaotisches "Hot Desking"-System - Arbeitsplätze müssen vorab gebucht werden, was zu der absurden Situation führt, dass man häufig von Abteilungsfremden umgeben ist. Die vermeintliche Flexibilität entpuppt sich als weiteres Hindernis für effektive Teamarbeit. Besonders bezeichnend ist ein komplettes Stockwerk, das im "hippen Startup-Style" gestaltet wurde - ein weiteres Beispiel für die oberflächliche Scheinwelt des Unternehmens. Die fancy Gestaltung ist pure Kosmetik, da die Realität aus endlosen Meetings und Arbeitsbelastung keinen Raum für dessen Nutzung lässt. Die Grundversorgung mit Kaffee, Wasser und anderen Getränken ist zwar gegeben, kann aber nicht über die fundamentalen Infrastrukturprobleme hinwegtäuschen. Besonders problematisch ist die mangelnde Privatsphäre bei virtuellen Meetings: Mitarbeiter müssen sich zwischen störendem Umgebungslärm oder der unfreiwilligen Preisgabe vertraulicher Gespräche durch einsehbare Bildschirme entscheiden - ein weiteres Beispiel für die durchgängige Missachtung praktischer Arbeitsbedürfnisse.

Kommunikation

Die Kommu. im Untern. ist ein Paradebsp. für Chaos & Realitätsverweigerung. Die quartalsw. All-Hands-Meetings sind nur die Spitze des Eisbergs, wo unrealistische Visionen & oberflächl. “Innovationen” als gr. Strategie verkauft werden. Dazu kommen endlose mtl. Meetings, bei denen fraglich bleibt, ob überhaupt jmd. zuhört. Die Infosverteilung gleicht einem dysfunktionalen Labyrinth: Mind. 3 off. Kanäle (Intranet, Confluence, Teams) laufen parallel, dazu weitere Plattformen für Doku. Das Ergebnis? Wichtige Meldungen gehen im Info-Dschungel unter, Infos sind oft veraltet & werden nicht synchron aktualisiert. Jeder Kanal hat seine eigene, willkürliche Struktur, & durch ausgeprägtes Silodenken & die “Mir alles - dir nichts”-Mentalität ist selbst vorhandene Doku meist wertlos. Bes. kritisch ist, dass dringende Infos, insb. von teamsübergr. Kollegen, absichtlich nicht schriftl. kommuniziert &/o. über Wochen bis Monate nicht bearbeitet werden. Selbst wenn dieses destruktive Verhalten den Führungsebenen bekannt ist, wird nichts unternommen, um es zu stoppen - ein weiterer Beleg dafür, dass hier vorne & hinten nichts mit ‘Kommu.’ stimmt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung liegt deutlich unter Marktniveau, trotz gegenteiliger Behauptungen des Managements. Der angebliche "Benchmark" entspricht nicht der Realität, besonders im Vergleich zu gleichen Positionen mit wesentlich weniger Verantwortung. Die Gehaltsstruktur ist nicht konkurrenzfähig, was die hohe Fluktuation zusätzlich befeuert.

Gleichberechtigung

Eine fundierte Bewertung der Gleichberechtigung ist schwierig, aber die allgemeinen Führungsprobleme lassen vermuten, dass auch hier Optimierungsbedarf besteht.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabenspektrum ist durchaus herausfordernd, allerdings oft im negativen Sinne. Versuche, Struktur und Standards zu etablieren, werden aktiv unterbunden. Stattdessen wird eine missverstandene "Flexibilität" gefordert, die in der Praxis Planlosigkeit bedeutet. Engagierte Mitarbeiter, die Verbesserungen anstoßen wollen, werden ausgebremst. Das Fehlen klarer Rahmenbedingungen macht nachhaltiges Arbeiten nahezu unmöglich.

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Von einem Top-Arbeitgeber zu Chaos und Frust – schade!

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Trusted Shops SE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

✅ Kolleg:innen: Das Team ist trotz aller Herausforderungen nach wie vor der größte Pluspunkt. Viele sind hilfsbereit und motiviert, was den Arbeitsalltag zumindest etwas angenehmer macht.
✅ Flexibilität: Die Möglichkeit, zumindest teilweise im Homeoffice zu arbeiten, ist ein Vorteil – auch wenn die Umsetzung verbesserungswürdig ist.
✅ Sinnhafte Produkte: Trusted Shops steht für Vertrauen im E-Commerce, und die Idee hinter den Produkten ist weiterhin stark. Wenn die internen Strukturen besser wären, könnte das Unternehmen viel erreichen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bessere Kommunikation: Mehr Transparenz bei wichtigen Entscheidungen und eine ehrliche Informationspolitik würden viel Frust vermeiden.
Wertschätzung der Mitarbeitenden: Ein Unternehmen ist nur so stark wie seine Belegschaft. Klare Karrierewege, faire Gehaltsanpassungen und die Rückkehr zu echten Benefits könnten helfen, Talente zu halten.
Verlässliche Führung: Entscheidungen sollten nachvollziehbar und strategisch fundiert sein – statt gefühlt willkürlicher Kurswechsel ohne Rücksicht auf die Mitarbeitenden.
Flexiblere Arbeitsmodelle: Wer gut remote arbeitet, sollte nicht zur Büropräsenz gezwungen werden, wenn es keinen echten Mehrwert bringt.

Arbeitsatmosphäre

Früher war das Teamgefühl herausragend, heute herrscht Misstrauen und Frust. Entscheidungen werden über unsere Köpfe hinweg getroffen, und es gibt immer wieder überraschende Umstrukturierungen. Viele Kolleg:innen haben das Unternehmen bereits verlassen, und der Austausch mit neuen Mitarbeitenden ist oft von Resignation geprägt.

Work-Life-Balance

Ich hatte einmal gehofft, hier langfristig zu bleiben, aber das Unternehmen bewegt sich in eine Richtung, mit der ich mich nicht mehr identifizieren kann. Wer Wert auf ein stabiles, wertschätzendes Arbeitsumfeld legt, sollte sich gut überlegen, ob Trusted Shops wirklich die richtige Wahl ist.

Vorgesetztenverhalten

Leider hat das Management den Bezug zur Belegschaft verloren. Kritisches Feedback wird nicht ernst genommen, und es gibt kaum echte Bemühungen, das Arbeitsklima zu verbessern. Zudem gibt es einige Fälle von Vetternwirtschaft, die für Frustration im Team sorgen.

Arbeitsbedingungen

Die Umstellung von Remote-Work auf ein hybrides Modell war chaotisch und wenig durchdacht. Wer ins Büro muss, zahlt die Kosten selbst – Unterstützung gibt es keine. Gleichzeitig wurden einige Benefits gestrichen, die früher als selbstverständlich galten.

Kommunikation

Offene und ehrliche Kommunikation gibt es kaum noch. Offizielle Ankündigungen klingen oft beschönigend, während hinter den Kulissen Unzufriedenheit wächst. Änderungen in der Unternehmensstrategie werden häufig erst dann kommuniziert, wenn sie bereits beschlossen sind – Mitsprache Fehlanzeige.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind für die Branche eher unterdurchschnittlich, und Gehaltserhöhungen sind schwer zu bekommen. In den letzten Jahren wurden zudem einige Zusatzleistungen gekürzt, was für viele ein zusätzlicher Frustfaktor ist.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Früher offen und autonom, jetzt zunehmend zentralisiert und unflexibel

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei TRUSTED SHOPS GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die einst offene und einladende Atmosphäre war eine große Stärke, und in manchen Bereichen ist dies noch spürbar. Eine Rückkehr zu mehr Autonomie in den Teams und weniger Top-down-Einfluss in der Produktstrategie wäre wünschenswert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zunehmende Zentralisierung und Kontrolle, sinkende Budgets und weniger Fokus auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter sollten stärker in die Strategie- und Kommunikationsprozesse eingebunden werden, anstatt sich ausschließlich auf Produktentscheidungen und einzelne Teaminitiativen zu konzentrieren.

Arbeitsatmosphäre

Zu viele Meetings und unnötige Prozesse, aber zu wenige konkrete Entscheidungen. Projekte ändern sich ständig, und es fehlt eine klare Messbarkeit, ob Initiativen tatsächlich einen Wettbewerbsvorteil bringen – besonders angesichts der Konkurrenz, die aktuell voraus ist.

Image

Die internen Gespräche drehen sich immer stärker um Probleme und Herausforderungen, statt um die positiven Aspekte des Unternehmens.

Work-Life-Balance

Da sich Projekte ständig ändern und der Fokus unklar ist, gibt es kaum Konsequenzen, wenn Deadlines nicht eingehalten werden – das kann eine gute Balance ermöglichen. Allerdings führt Eigeninitiative schnell dazu, dass man mit zu vielen Themen betraut wird, ohne dass diese zusätzliche Arbeit zwangsläufig anerkannt wird.

Karriere/Weiterbildung

Langfristige Entwicklungsmöglichkeiten werden zugunsten kurzfristiger Produktgewinne und Kostensenkungen vernachlässigt. Dies führt zu einer reduzierten Förderung der individuellen Weiterentwicklung.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltserhöhungen werden von Jahr zu Jahr stärker eingeschränkt – eine nachvollziehbare Folge der sinkenden Umsätze. Dennoch erschwert dies die Mitarbeiterbindung und das Recruiting neuer Talente.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams ist der Zusammenhalt in Ordnung. Teamübergreifend, besonders in Richtung Management, fühlt es sich jedoch zunehmend isoliert an.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeiter geraten zunehmend in den Hintergrund. Der Fokus liegt stärker auf Umsatzsteigerung und spezifischen Projekten als auf den Menschen, die diese Projekte ermöglichen.

Vorgesetztenverhalten

Grundlegende Unternehmensziele (mehr Umsatz, weniger Kosten) sind klar, aber es gibt noch viele Herausforderungen. Die Unternehmensführung hat Schwierigkeiten, sich an das Wachstum der Firma anzupassen.

Arbeitsbedingungen

Die Einführung einer verpflichtenden Rückkehr ins Büro – trotz vorheriger Remote-Einstellung – führt zu Unmut. Veränderungen im Arbeitsalltag, erhöhte Pendelkosten und mangelnde Büroressourcen wurden dabei nicht ausreichend berücksichtigt. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass das Unternehmen während der frühen Corona-Phase eine gute Remote-Struktur geschaffen hat.

Kommunikation

Die Kommunikation basiert zunehmend auf Druck. Eine der zentralen Botschaften ist, dass das Wachstum nicht ausreicht, was dazu führt, dass Kosteneinsparungen priorisiert werden. Team-Events finden seltener statt und stehen unter Kostenkontrolle, Firmenveranstaltungen nur noch sporadisch. Früher gab es feste Sommer- und Weihnachtsfeiern, mittlerweile scheint jede Veranstaltung unsicher.

Gleichberechtigung

Es gibt Bemühungen, aber sie werden noch nicht konsequent umgesetzt.

Interessante Aufgaben

Aufgrund der sich ständig ändernden Prioritäten ist es schwierig, nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Der Fokus liegt zu stark auf kurzfristigen Erfolgen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Riccardo GrecoVP People

Lieber Feedbackgeber*in,

vielen Dank für dein Feedback.

Wir arbeiten in einem dynamischen Wettbewerbsumfeld und müssen deshalb schneller als andere Branchen auf Veränderungen reagieren und unsere Produkte & Services an neue Bedürfnisse anpassen. Wir verstehen, dass dieser Wechsel in Prioritäten herausfordernd ist. Auch wenn wir dies nicht gänzlich vermeiden können, ist es unser Ziel uns Trustees künftig noch besser in diesen Prozess einbinden.

Es ist richtig, dass wir derzeit kostensensibel sind. Mittlerweile sind wir über 750 Mitarbeitende in Europa und tragen Verantwortung für jeden Einzelnen. Um wie bisher ein zuverlässiger und sicherer Arbeitgeber zu bleiben, behalten wir unsere Ausgaben im Blick. Gleichzeitig ist es uns wichtig, dass Meinungen und Ideen eingebracht werden – auch wenn wir nicht jede davon umsetzen können.

Teamevents sind weiterhin in gewohnter Form möglich. Wende dich gerne an deinen People Manager*in – möglicherweise wird hier nur noch etwas Unterstützung in der Planung benötigt. Zudem freuen wir uns bereits jetzt auf unsere 25-Jahr-Feier mit allen internationalen Kolleg*innen in diesem Herbst.

Unsere Hybrid Work Policy soll unter anderem den teamübergreifenden Austausch fördern und euch mehr spontane Möglichkeiten zum Netzwerken bieten. Gib uns gerne in ein paar Wochen Feedback, ob wir dieses Ziel gemeinsam erreichen.

Wir freuen uns auf unsere weitere gemeinsame Reise.

Viele Grüße,

Riccardo

Sehr belastende Atmosphäre, man möchte nur noch weg...

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Trusted Shops SE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ehrlich? Nicht mehr viel.
Ich bin ready to go...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Micromanagement
Feedbackkultur
Kommunikation
Manipulation
Verunsicherung der Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Puh.....der AG möchte sich nicht verbessern und auch der Pulse Check ist NICHT anonym, da man den Bereich aus dem das Feedback kommt und die Position detailliert angeben muss...daras kann man sehr schnell auf 10 Leute eingrenzen...daher wird es da kein ehrliches Feedback geben.
Man hat ja Angst entlassen zu werden, sobald man negative Kritik äußert.

Image

Intern 1-2 Sterne, kenne viele MA, die auch gehen wollen und werden...es ist kein gesundes Umfeld mehr.
Sehr gute Leute sind gegangen und gegangen worden.
Auch die Art und Weise ist katastrophal und nicht wertschätzend.
Emotionslos.

Work-Life-Balance

Remote gut, Kernarbeitszeit plus Flexibilität außerhalb 10-16 Uhr.
Freitags bis 14 Uhr.
Der Workload ist akzeptabel, man kann seinen Job aber nicht mehr einfach machen inzwischen.
Micromanagement, Kontrolle, unnötige interne Meetings in zu hoher Häufigkeit, die jeder Mitarbeiter gern skippen würde, aber die People Manager dürfen wohl auch nichts mehr selbst entscheiden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Kompensation für die Pendelei

Karriere/Weiterbildung

Nur Popokriecher kommen weiter und Leute die seit mehr als 10 Jahren auf Positionen sitzen aufgrund der Dauer und nicht aufgrund der Qualifikation.
Die bleiben da und werden auch nicht weiter befördert, da bereits jetzt überfordert....

Kollegenzusammenhalt

Durch hybride Arbeit werden Mitarbeiter im Homeoffice automatisch ausgeschlossen aus dem Team und fühlen sich benachteiligt, wenn das ganze Team wöchentlich im Büro ist.
Ich wurde remote recruitiert in einem 100% remote Unternehmen.
Es wird inzwischen nur noch lokal Recruiting betrieben, damit alle im Office sind 2 Tage die Woche- Kontrolle ist besser!

Vorgesetztenverhalten

Das Management lebt in einer eigenen Welt, es ist unglaublich wie realitätsfremd und kritikunfähig viele sind.
Kontrolle der MA gehört wohl inzwischen zur Jobbeschreibung.
Hier redet einer dem anderen auch nur nach dem Wort und man bestätigt sich gegenseitig anstatt empfänglich für Kritik zu sein.
Haben die auch alle Angst um ihren Job, so wie wir??

Arbeitsbedingungen

Büro ist 80er, wie schon erwähnt 1 Etage nice für 30 Leute...
Wenn man schon hybrid einführt, gebt Mitarbeitern einen Parkplatz oder Tickets für die Öffis.
Stellt die Räumlichkeiten fertig, bevor ihr zurück ins Büro fordert....ah nee, das ist ja der typische Aktionismus von dem ich hier schon öfters gelesen habe... erstmal machen, dann Zuende denken :)

Kommunikation

Sehr hierarchisch wird von oben nach unten kommuniziert.
Viele Kommunikationswege und trotzdem erfährt man vieles nicht.
Die People Manager reden inzwischen auch nur noch das nach, was ihnen eingetrichtert wird und haben keinen Impact.
Sie sind nur dazu da ihre Teams zu kontrollieren - was Arbeit & Meinungsäußerung angeht.
Negatives darf nichtmal im Team angesprochen werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittlich, nicht Geschlechterneutral, für remote arbeitende keine Benefits wie Essenszuschuss, Getränke, Obst...man könnte so leicht die Wertschätzung steigern durch 50€ Rewe Karten zb ( steuerfrei)....kleine Dinge bewirken großes!

Gleichberechtigung

Nur Männer, die sich gegenseitig auf die Schulter klopfen und völligst blind sind für die normalen Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Täglich routinierte Aufgaben, wenig spannendes, aber in Ordnung.
Interne Themen halten deutlich mehr auf, als der eigentliche Job.
Ihr macht es so kompliziert.


Arbeitsatmosphäre

1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Riccardo GrecoVP People

Lieber Feedbackgeber*in,

offenes Feedback ist uns wichtig, und wir schätzen es, dass du deine Meinung teilst. Auch wenn wir nicht in allen Punkten übereinstimmen, nehmen wir deine Rückmeldung ernst und stehen für einen respektvollen Dialog zur Verfügung.
Unser Pulse Check ist eine freiwillige Feedbackmethode, die wir in regelmäßigen Abständen anbieten werden. Dabei werden keine individuellen Positionen, sondern lediglich die zugehörige Unit erfasst.

Wir schätzen ehrliches, respektvolles und konstruktives Feedback, das jederzeit willkommen ist. Hierfür bieten wir verschiedene Möglichkeiten an: People Business Partner, People Manager, von euch gewählte Vertrauenspersonen, Pulse Check, All-Hands-Meetings und einige mehr.

Wir möchten engagierten und talentierten Trustees Weiterentwicklungsmöglichkeiten bieten und haben diverse Programme entwickelt, um sie gezielt auf Experten- oder Führungsrollen vorzubereiten und fortlaufend zu unterstützen. Auch du hast die Möglichkeit, dich in weitere Rollen zu entwickeln – wir begleiten gerne auf diesem Weg.

Falls du weiteren Gesprächsbedarf hast, melde dich jederzeit gerne.

Viele Grüße,

Riccardo

Spannend und abwechslungsreich

4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Trusted Shops gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Updates im Produkt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Veraltetes Marketing

Verbesserungsvorschläge

Externe Fortbildungen unterstützen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Es war einmal ... Die Geschichte des Vertrauensverlusts

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Trusted Shops gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Vertraut euren Mitarbeitern wieder und seid *People* Manager und keine Mikromanager.

Arbeitsatmosphäre

Einst war die Arbeitsatmosphäre super produktiv inzwischen ist das längst vorbei. Ganze Abteilungen und Führungseben lösen sich momentan durch wöchentlich neue Kündigungen auf.
Unsere Abteilung wurde umstrukturiert und seitdem macht jeder einfach nur noch sein Soll und wartet darauf gehen zu können.

Es ist Change ohne Change Management egal ob es Änderungen von Abteilungen, den Wechsel von Mitarbeitern oder die Hybrid Work Policy angeht.

Die Entscheidungen vom Management wirken m.M.n. als hätten sie das Vertrauen in sich selbst als People Manager verloren und müssen nun jegliche operative Entscheidung selbst treffen, um nicht die restliche Kontrolle zu verlieren. Das schafft eine unglaublich angespannte Atmosphäre und den Effekt, dass niemand mehr weiß, welche Entscheidungen selbst getroffen werden können - es ist gerade zu ein Entscheidungsvakuum, wo niemand sich traut in Aktion zu treten.

Image

Durch Verlust von Trust in Trusted Shops eher absteigender Ast.

Work-Life-Balance

Die Hybrid Work Policy stellt das Leben einfach auf den Kopf für viele Mitarbeiter.
Ich persönlich habe mich damals aktiv für einen remote Job entschieden wonach mein Leben aktuell auch ausgerichtet ist. Müssen dann wohl neue Pläne her...

Karriere/Weiterbildung

Hab eine externe Weiterbildung bekommen, die aber direkt erstmal nicht pünktlich bezahlt wurde, war richtig unangenehm.

Gehalt/Sozialleistungen

Niedriger Standard

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wäre mir unbekannt, dass es eine CO2 Ausgleichszahlung gibt bezüglich der Hybrid Working Policy oder sonstige Initiativen.

Kollegenzusammenhalt

Einst waren wir ein super eingespieltes Team mit Team Spirit. Ist nur leider wenig von übrig geblieben bei all den Kündigungen. Und in der neuen Struktur wird wenig Wert auf Team building gelegt beziehungsweise wenig Zeit investiert, daher ist es definitiv ausbaufähig.

Umgang mit älteren Kollegen

Ü35 werden genauso behandelt wie U35.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzten aus 2024 sind allesamt weg. Bisher wenig Kontakt mit den neuen Vorgesetzten, daher tbd, aber Ideen und Eigeninitiative wird wenig angenommen bis dato.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung im Büro wird mit und mit aktualisiert, weil alle zurückzitiert werden. Momentan ähnelt das Büro aber einer Großbaustelle und es gibt definitiv nicht genügend Parkplätze.

Kommunikation

Interessant sich für solch eine Top down Kommunikation zu entscheiden bei wichtigen Nachrichten. Es zeugt m.M.n. von einer Deprioirisierung von Mitarbeiter Meinungen. Aber nun gut, man kann nicht nicht kommunizieren, daher Nachricht ist angekommen.

Gleichberechtigung

Ist zumindest amüsant, wenn zum Diversity Day eine Email rumgeht vom C-level und man nach der Diversity suchen muss. Also weibliche Directors gibt's bestimmt noch irgendwo... also vielleicht.

Interessante Aufgaben

Wir hatten viel spannende Projektarbeit, was jetzt mehr oder weniger "umstrukturiert" aka eingestampft wird. Find ich sehr schade, aber vielleicht findet sich Jemand der die Aufgaben nett findet.

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Katastrophe!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Trusted Shops SE gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Der Laden wird seit ein paar Jahren mit vollem Karacho an die Wand gefahren. Die Konkurrenz hat euch längst überholt.

Arbeitsatmosphäre

Unglaublicher Druck von oben, ohne Sinn und Verstand. Gute Angestellte wurden schon gekündigt, werden von einem auf den anderen Tag versetzt oder gehen freiwillig. Es ist ein Armutszeugnis!

Image

War mal gut, mittlerweile intern und extern richtig schlecht

Work-Life-Balance

Seit der neuen Hybrid Regelungen, gibt's keine Work-Life-Balance mehr. Eine schlechte Entscheidung nach der anderen. Angestellte, die während Corona ein Homeoffice Vertrag unterschrieben haben, werden plötzlich ins Büro gezwungen. Kann mir nicht vorstellen, dass das rechtens ist.

Karriere/Weiterbildung

Schlechtes Angebot an internen Weiterbildungen

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gibt's nicht

Kollegenzusammenhalt

Je nach Team gut. Allerdings kann es jeden Tag passieren, dass das halbe (oder ganze) Team plötzlich entlassen wird.

Vorgesetztenverhalten

Noch nie so unprofessionelle Geschäftsführer getroffen. Von einen auf den anderen Tag werden CEOs, höhere Manager und ganze Abteilungen gekündigt. TS will wie Apple sein, kriegt aber nicht Mal das 1x1 der Unternehmensführung hin.

Arbeitsbedingungen

Wer auf Druck, unüberlegte und spontane Entscheidungen von Geschäftsführern und branchenunterdurchschnittliches Gehalt steht, ist hier genau richtig.

Kommunikation

Schlechteste Kommunikation die ich in einem Unternehmen je erlebt habe. In All Hands feiern sich die Geschäftsführer und das obere Management, statt wirkliche Probleme anzugehen.

Interessante Aufgaben

Gibt keine. Als normaler Mitarbeiter nimmt dich niemand wahr und gute Ideen werden nicht ernst genommen.


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Es war mal deutlich besser

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei TRUSTED SHOPS SE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Aufgaben machen Spaß und die Kolleg*Innen sind wirklich toll.
Es zählt das Ergebnis, nicht die Arbeitszeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viele nicht nachvollziehbare Entscheidungen

Verbesserungsvorschläge

Gebt den Mitarbeitern endlich mal die Chance zum Austausch, anstatt das alles auf die People Manager abzuwälzen!

Arbeitsatmosphäre

Viele Kolleg*Innen sind frustriert, was sich auf die Motivation auswirkt.
Bei allen kritischen Themen wird einfach nur an den jeweiligen People Manager verwiesen, der jedoch auch in den meisten Fällen nichts machen kann. Echter Austausch bleibt aus.

Image

War mal besser. Die Allgemeine Frustration wirkt sich auch intern auf das Image aus. Das Vertrauen in das Management ist nachhaltig geschädigt.

Work-Life-Balance

Seit die Mitarbeiter zurück ins Office kommen müssen, hat das natürlich bei vielen Kolleg*Innen Impact auf die Work-Life-Balance.

Karriere/Weiterbildung

Überwiegend nur Inhouse Weiterbildungen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist pünktlich auf dem Konto, allerdings sind die Gehälter max. Durchschnitt, eher leicht darunter.
Es gibt einen Health-Pass mit interessanten Gesundheitsprogrammen, weitere Benefits fehlen jedoch komplett.
Wasser, Kaffee und Obstkorb ist heutzutage kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu Corona-Zeiten wurde hervorgehoben, wie toll man doch die Umwelt schützt, jetzt wo jeder von zu Hause arbeiten kann.
Und nun ist das plötzlich nichts mehr wert?

Kollegenzusammenhalt

Auf die Kolleg*Innen ist Verlass und man hält zusammen. Leider schaukeln sich im Austausch aber ständig die negativen Gefühle hoch.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch wenn man schon länger für die Firma gearbeitet hat, ist man gefährdet, gekündigt zu werden. Jubiläen werden in Form eines Beitrags im Blog und einem Kuchen gewürdigt.

Vorgesetztenverhalten

Hier gibt es sowohl gute als auch schlechte Beispiele.

Arbeitsbedingungen

Stand Jetzt ist das Office kein schöner Ort, um dort angenehm arbeiten zu können. Es sind jedoch noch weitere Maßnahmen geplant.
IT ist Up-To-Date und es gibt überall Höhenverstellbare Tische.

Kommunikation

Ist eine bekannte Baustelle und das Management gelobt hier Besserung

Gleichberechtigung

Höchste Hierarchiestufe von Frauen ist bisher VP, da geht noch mehr.

Interessante Aufgaben

Es gibt viele interessante Möglichkeiten, an denen man arbeiten könnte. Leider wird aber vieles verschoben oder gestoppt, weil gerade keine Ressourcen dafür da sind. Viele Abteilungen klagen auch über Micro-Management.

HilfreichHilfreich?2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Außen hui, innen pfui!!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Trusted Shops gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

?

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dumme Vorgesetzte ohne Motivation !

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die einzelnen MA eingehen..


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

2Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Nicht mehr das was es mal war

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TRUSTED SHOPS SE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team in dem ich arbeite hat immer schon vertrauensvoll und ehrlich zusammengearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hybrid Work Policy aus fadenscheinigen Gründen ist wohl die Spitze des Eisbergs.

Verbesserungsvorschläge

Endlich wieder zurück zu der alten Mentalität. Hört euren Mitarbeitern zu, denn sie sitzen an der Basis und wissen was ihre Kunden und das Unternehmen brauchen. Sie wissen auch, welche Investitionen sinnvoll sind und welche nicht. Sie können auch beantworten, wo Sparpotential ist und wo an der falschen Stelle gespart wird.

Arbeitsatmosphäre

Durch die neue "Hybrid Work Policy" ist die Atmosphäre zerstört. Was vom Management als "Synergien schaffen" verkauft wird, ist in Wahrheit eine Ungleichbehandlung aller. Wie sollen Synergien geschaffen werden, wenn ein Teil des Teams ins Büro kommen MUSS, ein anderer Teil aber nicht, weil er im Ausland oder weiter weg wohnt. Das macht inhaltlich wie sozial einfach keinen Sinn und ist unfair. Auch gibt es Abteilungen und Teams, die aus rein inhaltlicher Natur nicht mit anderen Abteilungen und Teams zusammenarbeiten, diese Kollegen werden auf einer Arbeitsebene also niemals davon profitieren sich im Büro über den Weg zu laufen. Es kommt einem so vor, dass hier Kontrolle und Macht eine Rolle spielen, denn inhaltlich und auf die Arbeit bezogen findet man da einfach keinen Mehrwert. Innerhalb des Teams hält man gut zusammen und hilft sich gegenseitig, man blendet dabei aber alles was im Unternehmen passiert aus um sich vor den nächsten Kündigungen und Strategiewechseln mental zu schützen.

Image

Leider hat das Image von TS sehr gelitten in den letzten Jahren, vor allem Intern. Früher war man ein eingeschworener Haufen, jetzt ist es ein Überlebensmodus. Die sehr guten Mitarbeiter verlassen TS reihenweise, auch die die schon 10 oder mehr Jahre an Bord waren.

Work-Life-Balance

Durch das Wegfallen der Remoteregelung ist die Work-Life-Balance für viele Kollegen gestört oder weggefallen. Man hat sich mit dem Versprechen des Managements während Covid ein Leben zwischen Arbeit und Privat eingerichtet um beides optimal zu kombinieren. Dies wird nun durch sinnlose Regelungen torpediert. Positiv immerhin sind die flexiblen Arbeitszeiten und dass man niemandem Rechenschaft ablegen muss, wenn man mal 1-2 Stunden einen privaten Termin wahrnimmt.

Karriere/Weiterbildung

Hauptsächlich wird auf interne Weiterbildung gesetzt, was natürlich auch durch Kosten zu erklären ist. Leider übersieht man dabei aber, dass es auch IT, Datenbanken, Infrastruktur und sonstige fachspezifische Berufe bei TS gibt, die von internen Schulungen nicht profitieren können. Angeboten werden qualitativ fragwürdige Plattformen weil sie eben wenig kosten. Gibt man dazu dann ehrliches Feedback ab, erhält man keine Antwort außer "Okay, haben wir zur Kenntnis genommen".

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist durchschnittlich, auf Erhöhungen die zumindest die Inflation ausgleichen, braucht man aber nicht hoffen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Jetzt wo wieder etliche Kollegen mit einem Verkehrsmittel zum Büro fahren müssen, hat sich die Frage erübrigt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams ist der Zusammenhalt sehr stark. Viele waren eben schon vor dem Abwärtstrend an Bord und halten deswegen gut zusammen. Der eigenen Arbeit wird noch mit Elan und Motivation nachgegangen. Außerhalb des Teams spürt man Druck bei den Leuten, die ihre Ziele (die sich regelmäßig ändern) erreichen müssen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich kenne nur eine Handvoll ältere Kollegen. Diese werden so behandelt wie alle anderen auch.

Vorgesetztenverhalten

Die Teamleads sind sehr nah an ihren Teams und machen einen guten Job. Aber leider sind auch sie nur Teil des Systems und können auch nicht mehr kommunizieren als sie selber wissen. Strategien, Projekte und Vorhaben werden, nachdem sie begonnen worden, wieder verworfen weil jemandem im Management klar wird, dass hier ein Investment getätigt werden muss, das sich vielleicht nicht unmittelbar aber langfristig auszahlen würde.

Arbeitsbedingungen

Im Büro wird derzeit viel umgebaut und erneuert. Es gibt hochfahrbare Schreibtische und moderne Meetingräume. Im Homeoffice hat jeder selbst dafür zu sorgen, dass er ergonomisch und modern ausgestattet ist.

Kommunikation

Mal wird etwas groß angekündigt und kommuniziert, mal erfährt man Dinge durch den Buschfunk. Mal werden wichtige Entscheidungen nicht mal an Teamleiter weitergegeben, die dann ihren Teams ohne jegliches Wissen die Entscheidung begründen und verkaufen müssen.

Gleichberechtigung

Teile von Teams werden obligatorisch ins Büro geschickt, andere Teile nicht. Von Gleichberechtigung kann hier also nicht die Rede sein. Dass Frauen gegenüber Männern benachteiligt wurden, habe ich aber noch nie beobachtet.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind spannend und herausfordernd. Zwar ist die Software mit der wir arbeiten veraltet, aber das wäre auch der einzige Nachteil der hier zu nennen ist.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 553 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Trusted Shops durchschnittlich mit 4,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 44% der Bewertenden würden Trusted Shops als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 553 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Work-Life-Balance und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 553 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Trusted Shops als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.
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