95 Bewertungen von Bewerbern
95 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
95 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nach einem vorangehenden Persönlichkeitstest und kurzen Telefoninterview wurde ich nach Bonn-Bad Godesberg zum Gespräch eingeladen. In der Runde waren 3 Gesprächspartner seitens der Firma (sehr ungeschickt, dass man hier nicht deren Position benennen darf).
Das Gespräch war sehr angenehm. Sie hatten sehr strukturiert eine ganze Reihe von Fragen vorbereitet. Neben den üblichen Fragen zum Lebenslauf waren auch kurze Cases dabei, zu denen man dann eine Lösung präsentieren sollte. Alles in allem eine gute Erfahrung.
Negativpunkt: Über Gehalt wurde erst nach eindringlicher Nachfrage/Bitte gesprochen. Man erhält als Bewerber also weder im Telefoninterview noch im Gespräch eine Auskunft darüber bzw. die Frage nach den eigenen Vorstellungen. Der ursprüngliche Plan war, sogar noch einen Probetag zu absolvieren und erst DANACH die Vorstellungen auszutauschen. In meinem Fall haben sie dann allerdings im Gespräch eingelenkt.
Mein Gespräch mit den vier Führungskräften ging insgesamt vier Stunden, also je eine Stunde pro Gesprächspartner. Anwesend waren weitere 3 Teilnehmer. Insgesamt war die Atmosphäre angenehm. Zwischen den Gesprächspartnern gab es immer eine kleine Pause. Dennoch war es bei einigen Gesprächspartnern sehr lang - 1 Stunde über den Lebenslauf und 1 Stunde Fragen stellen finde ich insgesamt zu viel. Das man über Fachkenntnisse eine Stunde redet, finde ich wiederum sehr gut. So lernen sich beide Seiten am besten kennen. Ich habe das Aufgabenfeld dadurch besser verstanden, was mir sofort gezeigt hat, dass ich darin nicht arbeiten möchte. Leider hat mir bei einem weiteren Gesprächspartner der Fragenkatalog nicht gefallen. Meist haben sie keinen Sinn gemacht und meist waren sie wiederholend. Dies ist sehr optimierungsbedürftig.
Was die Stellenanzeige angeht würde ich die HR bitten, dies nicht als Produktmanager zu bezeichnen. Telefonmarketing ist da die bessere Bezeichnung. So sparen sich beide Seiten verlorene Zeit. Auch eine Work/Lifebalance bei 45-50Std. zu bestätigen ist unrealistisch. Was die Bezahlung angeht, finde ich es nicht wertschätzend. Aber wenn sich jemand findet, der sich darauf einlässt, dann soll sich dieser unter Wert verkaufen. Schade VNR - insgesamt fand ich alle nett.
Nach meiner Bewerbung habe ich relativ schnell eine Einladung zu einem Online Persönlichkeitstest erhalten. Eine Woche nach dem Ausfüllen habe ich an einem Online Assessment Center teilgenommen. Etwa drei Wochen später wurde ich schließlich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Hierbei handelte es sich um einen sogenannten Bewerbertag, bei dem mehrere Bewerber gleichzeitig eingeladen werden. Allerdings finden keine Gruppendiskussionen statt, sondern die insgesamt vier Gespräche finden mit einem bis maximal zwei Verantwortlichen statt.
Da der Bewerbertag insgesamt vier Stunden dauerte (keine Sorge, es gab eine Mittagspause), waren die Gespräche sehr umfangreich und informativ. Überraschenderweise kam es zu keinen Überschneidungen, jedes Gespräch hatte ein anderes Überthema (Vita, Unternehmen etc. ). Alle waren nett und ich fühlte mich nicht von oben herab behandelt. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass alles genauestens erklärt wurde, sodass keine offenen Fragen übrig bleiben.
Ich würde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt wieder bewerben.
Eine Reaktion auf meine Bewerbung erfolgte zügig per Telefon. Vor der Termineinigung sollte noch ein Persönlichkeitstest erfolgen, dessen Link ich per Mail bekommen sollte. Nach 2 Tagen und ewig hinterher telefoniert bekam ich diesen Link dann auch. Kurze Zeit später erfolgte recht schnell die Termineinigung.
Das Bewerbungsgespräch erfolgte durch die Teamleiterin und eine Produktmanagerin. An sich machten die Damen einen distanzierten aber recht freundlichen Eindruck. Es erfolgten keine Fragen zu meiner Person oder meinem Werdegang, lediglich Kenntnisse in HTML erschienen mir den Job verschafft zu haben.
Ich wurde eingeladen, mir am nächsten Tag meine zukünftigen Aufgaben anzusehen. Dass dies ein unbezahlter Arbeitstag werden sollte, sagte mir vorher leider niemand. Dass ich dort den Job schon quasi innehielt, war mir auch nicht klar. Das wurde mir dann aber Gott sei Dank nach dem Tag mitgeteilt.
Zu dem Zeitpunkt der Bewerbung befand ich mich noch in einem anderen Job. Aus Loyalität wollte ich aber eine Frist von 2-3 Wochen einhalten, um dem alten Arbeitgeber von meiner Stelle zu berichten. Ich wurde leider von der Teamleiterin mehrfach gedrängt, von heute auf morgen meine alte Stelle zu verlassen. Ich hatte den Eindruck, dass meine Entschlossenheit die Frist aufrecht zu erhalten nur nicht zur Absage der Stelle der geführt hat, weil ich dringend benötigt wurde. Das war mir unangenehm.
Drei Wochen nach Bewerbungseingang keine Antwort, deshalb nachgehakt; unfreundliche Gesprächsatmosphäre; Gesprächspartner "von oben herab"; keine Wertschätzung; Gesprächspartner scheint Qualifikationen des Bewerbers fachlich nicht richtig einordnen zu können
Am Anfang schien alles ganz nett. Trotz negativer Bewertung hier habe ich mich drauf eingelassen.
Recht früh kam ein Test per Mail. Einfach nur Attribute ankreuzen (PI Test hiess der soweit ich weiss). Sinn lässt sich hinterfragen.
Danach: Telefonat mit sehr netten Person (ca 90 Min). Fragen über Fragen, aber erzählte auch über sich. Es war schon fast zu nett. Die wissen über schlechte Bewertungen Bescheid... (NLP?)
Es folgt ein Standard Interview mit tw. unzulässigen Fragen (Familie, Geschwister, deren Bildungsstand) Dennoch wieder extrem freundlich. Im Nachhinein passt das nicht zur Firma...
Soweit so gut. Stelle praktisch sicher (das Gefühl wird einem vermittelt). Es soll nur noch ein Schnuppertag stattfinden.
Statt Kaffe & Kuchen & Führung gibt es einen Stresstest über den halben Tag:
1 kurze Führung
2 Aufgabenzettel & ab gehts an Schreibtisch
3. Essenszeit: Pizza spendiert, aber hört man einigen genau zu wird einem anders. Keine Führungskraft war dabei
4 Weiter gehts: Unangekündigtes Interview folgt
(Hier habe ich dann deutlich merken lassen was ich von allem halte...ungewollt, aber ich bin immer authentisch)
5 Besprechung der Ergebnisse & Ausübung von Druck zur sofortigen (!) Entscheidung.
6 Nächster Tag: Rüpelhafte Absage
7 Erleichterung, da das nicht mein Berufseinstieg wird
Gerne würde ich was zu manchen Charakteren sagen, aber darf es hier leider nicht. Sehr künstliche Atmosphäre insgesamt. Kein Job für selbstbewusste Akademiker (WIWI MA).
Der Kontakt war am Telefon freundlich. Es war von vornherein klar was auf einen zukommen könnte.
Sollte man vorher ggf. sich telefonisch erkundigen? Ja. Man kann hier brauchbare Informationen erhalten.
Sollte man sich vorher über Verdienstmöglichkeiten informieren? Ja das sollte man machen.
Kann man sich vorbereiten? Nun man kann und findet im I-Net ein paar Ansätze was einem erwarten wird.
Kalte Atmosphäre, neugierig, stressig, nicht wertschätzend. Außerdem sind die Machenschaften dieser Firma mehr als dubios, was auch damals sehr klar deutlich geworden ist. Die Gesprächspartner waren einfach nur arrogant und haben den Bewerber "von oben herab" betrachtet.
Es geht nicht um den Bewerber als Person, sondern es wird lediglich darauf geachtet, ob man abgezockt genug ist, alles dafür zu tun, um genügend Geld hereinzuholen.
Mein Gespräch ist bereits einige Monate her, ich hoffe, das hat sich mittlerweile geändert. Aber damit sollte man nicht rechnen
Sehr schnelle Reaktion auf meine Bewerbung und zeitnahe Einladung zum Vorstellungsgespräch. Dieses fand - angenehmerweise mit nur einer Mitarbeiterin - in entspannter Atmosphäre statt. Stressfragen gab es kaum und die Gesprächspartnerin informierte umfassend über die Aufgabenbereiche und ging auf alle Fragen meinerseits ein. Am Schluss des Gespräches teilte sie mir mit, dass ich in Kürze eine Einladung zu einem Online-Persönlichkeitstest per Mail erhalten würde. Das kam mir ein wenig seltsam vor, da ich von bisherigen Bewerbungsverfahren nur die umgekehrte Reihenfolge (erst Test, dann Gespräch) kannte. Die Mail kam wie angekündigt und ich absolvierte den Persönlichkeitstest.
Knapp 2 Wochen später erhielt ich die (Standard?)Absage per E-Mail. Diesen doch recht unpersönlichen Weg fand ich ein wenig schade, da man sich ja schon vis à vis gegenüber saß. Ein kurzes Telefongespräch wäre meiner Meinung nach schon angebracht gewesen. Feedback habe ich nicht eingeholt, da ich am Tag der Absage bereits die Zusage für eine andere Stelle erhalten und angenommen habe.
An dieser Stelle folgende Verbesserungsvorschläge meinerseits:
- sollte ein Vorstellungsgespräch stattgefunden haben, wäre es angenehmer, die Absage nebst kurzem Feedback telefonisch zu erhalten.
- erst den Persönlichkeitstest, dann (ggf.) das Gespräch, sodass man als Bewerber(in) die Möglichkeit hat, Stellung zum Ergebnis zu nehmen. Andersherum wirkt es leider so, als würde man sich statt auf sein eigenes "Bauchgefühl" und seine Einschätzungskompetenz lieber auf einen (wenn auch wissenschaftlich fundierten) Test verlassen.
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