496 Bewertungen von Bewerbern
496 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Hier ist so viel schief gelaufen, dass es mir schwer fällt, konkrete Verbesserungsvorschläge zu machen.
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Am Anfang war ich begeistert.Ich bekam schnell eine Rückmeldung und einen Termin für ein Vorstellungsgespräch.
In der Bestätigungsmail stand auch der Hinweis,dass eine Woche vor dem Termin eine weitere Mail kommt,in der ich eine Aufgabenstellung zur Vorbereitung bekomme.
Ich sollte eine 45 minütige Präsentation vorbereiten,in der ich die Fragen,die in der Aufgabe standen,einbinde.
Bis hierher war alles sehr professionell.
Meine erste Überraschung erlebte ich als ich vor Ort war und von den Gesprächspartnern empfangen wurde.Die Dame schick und ordnungsgemäß gekleidet.Der Herr hatte Sportschuhe,Freizeitjeans und Freizeithemd an.Ich selber bin in Anzug und Krawatte erschienen.
Es folgte eine kurze Vorstellung.Die Stelle selber wurde nicht vorgestellt.
Während der Präsentation war der Herr meist damit beschäftigt auf seinen Zettel zu schauen und Notizen zu machen,was auch legitim ist.Leider hatte ich das Gefühl ,dass während er geschrieben hat, teile der Präsentation nicht mitbekommen hat.Die Zwischenfragen die er stellte waren Teil meiner Aufgabe,die im weiteren Verlauf der Präsentation erfolgen sollten.Ich habe ihm drei Mal sagen müssen,dass diese Frage im weiteren Verlauf der Präsentation beantwortet wird.
Ich bin der Meinung,dass die Gesprächspartner die Aufgabenstellung kennen sollten,die von der Personalabteilung versendet wird.
Das ist einfach nur unprofessionell und wenig wertschätzend dem Bewerber gegenüber.
Beim anschließenden Feedback wurde ich auf zwei Punkte hingewiesen, die dem Herrn gefehlt haben.Diese Punkte wurden in meiner Präsentation sehr wohl aufgeführt,vermutlich war der Herr zu diesem Zeitpunkt damit beschäftigt Notizen zu machen.
Bei einem professionellen Gespräch kann der Gesprächspartner sowohl zuhören als auch Notizen machen.
Ich selber wollte Ihn nicht darauf aufmerksam machen,denn ein Feedback nimmt man ja bekanntlicherweise an ohne sich zu rechtfertigen.
Zu meiner Frage,wie der Bewerbungsprozess weiter verläuft habe ich keine konkrete Antwort bekommen,da sich die Herrschaften darüber scheinbar selber noch nicht schlüssig waren.
In zwei Wochen sollte ich eine Rückmeldung bekommen.
Nach vier Wochen kam dann eine Standardabsage per Email.
Alles in allem war es das für mich wohl unprofessionellste Vorstellungsgespräch zu dem ich eingeladen wurde.
Lange Reaktionszeit, dann keine Terminvereinbarung, sondern Terminvorgabe mit mehreren sachlichen Fehlern in der Einladung. Unseriöser geht's nimmer.
Das Erstgespräch war strukturiert wie ein typisches Bewerbungsgespräch, fordernd und in Ordnung.
Es wurden mir Arbeitszeiten bis 2.30 Nachts mitgeteilt. Leider keine Nummer zum Rückruf, sonst hätte ich mitteilen können, dass mir dies nicht paßt.
Bei der Einladung zum Gespräch vor Ort habe ich das der Anruferin von Vodafone mitgeteilt. Reaktion: primitive Töne wie ein Tier o.ä.
Ich sagte ihr, dass so etwas ja nicht nötig sei, nur weil mir die Arbeitszeiten nicht paßten. Die Vodafone Mitabeiterin wollte aber dann noch die Rangfolge klären und hat mir gesagt, ich würde eine Absage bekommen! Dabei kam die Stelle doch gar nicht mehr für mich infrage. Meine Meinung: Schlecht ausgebildetes selbstherrliches Personal, dass ich im laufenden Betrieb gar nicht kennenlernen möchte.
Naja, sicher war ich nicht optimal vorbereitet auf ein AC. Im Vorfeld bekommt man unangekündigt einen online "Persönlichkeitstest" zugeschickt. Klar ist, wer hier versucht konsistent zu antworten ist hoffnungslos verloren ;-). Die Atmosphäre beim AC war für mich persönlich ohne Wohlfühlfaktor und die Gespräche eher künstlich. Liegt aber vielleicht auch daran dass ich ACs als Auswahlbasis im allgemeinen nicht schätze. Zusätzlich ist man / war ich stark beeinflusst durch den schlechten Ruf des Unternehmens/der Niederlassung. Das am wenigsten Wertschätzende ist aber, das aus meiner Sicht bereits im AC klar war dass es nicht passt. Nun ist die Branche klein und man kennt sich, so dass ich wenige Wochen danach erfahren habe auf wen die Entscheidung gefallen ist. Das soweit nicht ungewöhnlich. Statt aber einer sauberen Absage bekam ich einen Anruf mit der Bitte um noch etwas Geduld, die Entscheidung sei noch nicht gefallen. Danach habe ich von VF nie wieder etwas gehört. Unter professionellem Auftreten, welches bei einem Konzern dieser Aufstellung zu erwarten waere, verstehe ich etwas anderes. Schade, bestätigte aber leider das Bild welches ich mir vorschnell gemacht hatte.
Sehr gutes Bewerbungsverfahren in angenehmer Atmosphäre.
Schnelle Reaktion auf die Bewerbung.
Keine allgemeinen Bewerbungsfragen wie Stärken und Schwächen.
Inhaltlich des Gesprächs geht es vielmehr darum, was wird von dem Bewerber erwartet, was sollte der Bewerber an Erfahrung/Qualifikation mitbringen. Wichtig für mich war, dass nach den Gesprächen keine offenen Fragen mehr vorhanden waren.
Wir haben uns zwar erst zwei mal getroffen, aber jedes Mal bin ich danach mit einem guten Gefühl gegangen. Wir haben uns über unsere Werte und Vorstellungen von der Zukunft unterhalten, haben zusammen gelacht und waren einfach auf einer Wellenlänge. Ich dachte aus uns könnte etwas langfristiges werden.
Bei unserem zweiten Treffen meintest du, du würdest dich in der folgenden Woche bei mir melden. Vielleicht war ich zu naiv, aber ich habe dir geglaubt. Ich habe jeden Tag auf eine Nachricht von dir gewartet, aber die Woche ging vorüber, ohne dass du dich bei mir gemeldet hast. Ich habe bei dir angerufen um zu fragen, ob du dich schon für oder gegen mich entschieden hast, aber du hast mich nur vertröstet und meintest du würdest dich in den "nächsten Tagen" bei mir melden. Auch die gingen vorüber, ohne das ich etwas von dir gehört habe. Inzwischen hast du mich, auf Nachfrage von mir, noch zwei weitere Male vertröstet. Dieses Nicht-melden passt so gar nicht zu dir bzw. habe ich dich ganz anders eingeschätzt.
Du warst immer meine Nummer Eins, aber ich muss zugeben, dass ich mich in der Zwischenzeit auch mit jemand anderem getroffen habe und nachdem ich anscheinend nicht DIE Eine für dich bin, denn dann hättest du dich bestimmt bei mir gemeldet, treffe ich mich weiterhin mit dem Anderen.
Ich hoffe du findest noch die oder den Richtige/n für dich (da bist du ja anscheinend offen) und wünsche dir, auch wenn es mit uns nicht geklappt hat, alles Gute.
GENAUER können Qualifikationsprofil und Stellenprofil gar nicht übereinstimmen, als dies bei meinen (bisher zwei) Bewerbungen bei Vodafone der Fall war ;-) Insofern ist die Aussage, daß andere Bewerberprofile besser zu den Anforderungen passten, meiner Meinung nach eine pauschale Schutzbehauptung. Dies gilt insbesondere dann, wenn die vakanten Positionen ("Senior Expert Asset Accounting" und "Senior Accountant General Ledger") bereits seit mehreren Wochen (bzw. im anderen Fall seit circa einem Jahr) vakant sind und anscheinend keiner der (sicher zahlreichen) Kandidat "perfekt" genug erscheint...
Bei Vodafone im Accounting sollte zukünftig darüber nachgedacht werden, ohne Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Bewerbern, die älter als 30 sind (dies dürfte insbesondere zukünftig auf die Mehrzahl der qualifizierten Bewerber zutreffen ;-), Vakanzen qualifikationsgerecht und zeitnah zu besetzen. Das gleiche gilt gegenüber Bewerbern, die sich nicht den "perfekten" Lebenslauf "zurechtgebastelt" haben – das heißt, die im Gegensatz zu den "Perfekten" EHRLICH mit ihrem beruflichen Werdegang umgehen ;-)))
Ein "unbeschriebenes Blatt" dürfte ferner nicht dazu geeignet sein, Stellen mit einem derart umfangreichen Verantwortungsbereich adäquat auszufüllen. Auch ist es nicht essentiell notwendig, für Stellen mit einem erweiterten Verantwortungsbereich ausschließlich Akademiker anzuheuern. Diese "Strategie" zielt ebenfalls ausschließlich auf jüngere Bewerber – ältere Kandidaten verfügen eher über eine betriebliche Ausbildung und passende Fortbildungen. Aus langjähriger Erfahrung kann ich sagen, daß keine Firma und keine Abteilung im positiven Sinne etwas davon hat, wenn sie offene Stellen – insbesondere dann, wenn es sich um Schlüsselpositionen handelt – monatelang unbesetzt lässt.
Zum guten Schluss, wenn seit Monaten kein "perfekt passender" Kandidat aufgetaucht ist: Es ist KEINE gangbare Variante, die Stellen anschließend oder gleichzeitig über die Zeitarbeit auszuschreiben. Jeder auch nur ein wenig erfahrene Arbeitnehmer weiß, daß es sich hierbei um das untere Ende des Arbeitsmarktes handelt. KEIN EINZIGER passender Kandidat für Stellen mit der Bezeichnung und dem Anspruch eines "Senior Expert" oder "Senior Accountant" wird sich in die Niederungen eines Arbeitsvertrages mit einem "Personaldienstleistungsunternehmen" begeben.
Zum Bewerbungsverfahren möchte noch eine kurze Anmerkung machen: Ein PERSÖNLICHER Ansprechpartner (incl. Telefondurchwahl) ist sehr wichtig. Aus Erfahrungen mit anderen Unternehmen (wo dieser Ansprechpartner meistens vorhanden ist) möchte ich noch hinzufügen, daß auch dies wenig hilfreich ist, wenn der Ansprechpartner wenig oder gar keine Ahnung vom Stellenprofil hat. Am besten funktioniert es immer noch, wenn ein kompetenter Ansprechpartner (bzw. idealerweise der Manager) aus der Fachabteilung zur Verfügung steht. Telefongespräche mit passenden und interessierten Kandidaten können SEHR hilfreich dabei sein, die Vakanz zeitnah und adäquat zu besetzen – insbesondere, weil das Gespräch einen ersten persönlichen Eindruck vom Bewerber vermittelt :-)
Auch Emails, aus denen der Verfasser nicht hervorgeht (bzw. bei denen der Gedanke naheliegt, daß sie automatisch generiert wurden), kann ich nicht als "Kommunikation" bezeichnen. Eine deutliche Verbesserung des Bewerbungsverfahrens in Bezug auf die PERSÖNLICHE Erreichbarkeit würde einem TeleKOMMUNIKATIONSunternehmen sehr gut zu Gesicht stehen ;-)))
Gleich zwei Tage nach dem Versandt der Bewerbung kam die Einladung zum ersten Termin. Nach erfolgreichem Erstgespräch wurde am nächsten Werktag das zweite Gespräch terminiert. Auch dieses, inkl. Case Study und Rollenspiel war sehr professionell und freundlich.
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