500 Bewertungen von Bewerbern
500 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
500 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Bewerbungsprozess lief insgesamt sehr reibungslos ab, es wurde stetig Kontakt mit mir gehalten
Ich hatte mich auf mehrere Stellen beworben, habe für 2 Stellen Vorstellungsgespräche geführt und bekam für beide eine Zusage.
Vorbereitung auf Kundentermine wurde abgefragt. Technisches Know-How wurde getestet.
Sehr professioneller Bewerbungsprozess, alle wesentlichen Themen wurden besprochen, getroffene Zusagen wurden eingehalten.
Erst darf ich jedes Detail in Masken eingeben und dann stürzt die Datenbank ab. Nein danke, das habe ich nicht nötig!
(Angeblich) aktueller Status nach 1 Monat erst auch Anruf.
Weitere 14 Tage später die Standard-Absage "Kandidaten in die engere Auswahl genommen, deren beruflicher Werdegang noch besser unserem Anforderungsprofil entspricht", also wieder einmal Superman/woman mit 120% Übereinstimmung in den kommunizierten(!) Kriterien in der Selektion. Oder doch nur "zu berufserfahren, nicht jung genug, zu anspruchsvoll, zu teuer, zu ...?
Die Nachfrage zur mail war offensichtlich nicht im Prozess nicht vorgesehen, nach der herausfordernden Recherche beschied man: Die Stelle war schon besetzt, der Bewerbungsprozess sei schon zu weit fortgeschritten gewesen. Mehr Informationen oder gar fachliche Gründe konnten nicht benannt werden.
Die Anzeige ist übrigens immer noch aktiv. Also bewerben Sie sich ruhig auf Stellen die Sie eh nie erhalten.
HR ist bei Kabel Deutschland offensichtlich Beschaffer für x Stück Personal. Ein Interesse am Profil für zukünftige Stellen wird ausdrücklich nicht gezeigt ("Besuchen Sie doch wieder unsere Webseite" und fangen damit wieder bei Null an). Ein Abgleich zu anderen Stellen mit (nahezu) identischen Anforderungen findet nicht statt.
Fazit:
- nicht kommunizierte Anforderungen sind entscheidend oder die gesamte Ausschreibung ist ein Fake
- die Kommunikation des Kommunikationsunternehmens ist mangelhaft
- die Aussagen von HR inkonsistent und im Ergebnis wertlos
- Personal-Management ist nicht vorhanden
Auf Nachfrage hieß es nur, man befände sich noch im Rennen. Danach keine Reaktion mehr - schwach!
Während der Mittagspause kam die Absage genau 41 Minuten, nachdem ich meine Bewerbung abgesendet habe. Da das Bewerbungsformular relativ lang ist und ich die Anforderungen der Stelle gut bis sehr gut erfülle, wundere ich mich, dass eine so schnelle Bearbeitung überhaupt möglich ist. Ich kann nicht mit Sicherheit nachvollziehen, warum meine Bewerbung nicht berücksichtigt worden ist, da die Absage nicht personalisiert worden ist:
"nochmals vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Unternehmen und die Zeit, die Sie sich für uns genommen haben. Leider müssen wir Ihnen heute mitteilen, dass wir Sie nicht weiter in unserem Bewerbungsprozess berücksichtigen können. Denn es gab einige Mitbewerber, die unseren Anforderungen an die Position "Abteilungsleiter (m/w) Customer Insight-Management-vodal0osi" noch besser entsprachen."
Ich finde sehr enttäuschend, dass die Nachricht von der Adresse resourcing@donotreply.com abgeschickt worden ist, so dass ich keine einfache Möglichkeit habe, nach einer Erklärung zu fragen.
Ich wurde höchst offiziell von Vodafone Deutschland zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Etwas ärgerlich war die Tatsache, dass das Gespräch in einem Dorf etwa 70 Kilometer weit entfernt stattfand.
Laut Einladung handelte es sich um die Besetzung einer Position zur Führungsnachwuchskraft direkt bei Vodafone Deutschland. Die Reaktionszeit auf meine Bewerbung empfand ich als angemessen. Mir wurde mitgeteilt, wann und wo das Vorstellungsgespräch stattfinden würde und wer mein Ansprechpartner vor Ort sein sollte.
Am Tag des Vorstellungsgesprächs war ich zunächst etwas verdutzt, da das Vorstellungsgespräch nicht in einem Vodafone Shop, sondern in einem kleinen angemieteten Büro stattgefunden hat.
Mein Ansprechpartner sollte laut Einladung ein Vertriebsleiter der Vodafone AG sein. Von Vodafone war allerdings niemand vor Ort, sondern lediglich ein Vodafone Partnershop-Betreiber (Lizenznehmer). Das erlernte Wissen über Vodafone war somit irrelevant, da nur Fragen zum Unternehmen des Lizenznehmers abgefragt wurden. Man bezichtete mich des Betrugs, da ich angeblich ein Praktikum bei einem Mobilfunkbetreiber in meiner Bewerbung angegeben habe. Das klärte sich sehr schnell auf, da der Herr Lizenznehmer schlichtweg einen Lebenslauf einer anderen Person vorliegen hatte. Die Ehefrau des Lizenznehmers lachte kurz und schrieb weiter Kurznachrichten mit ihren Freunden - was sie während des gesamten Gesprächs tat.
Das Gespräch verlief sehr ruppig und Gehaltsverhandlungen fanden nicht statt - je weniger, desto besser für den Lizenznehmer.
Nachdem ich also kläglich versagte (wie hätte es auch sein sollen, wenn man sich bei Vodafone bewirbt und bei einem Lizenznehmer landet). Bereits 24 Stunden später gab es eine Absage durch die Vodafone Jobacademy.
Da die Einladung auf falschen Tatsachen beruhte, versuchte ich die Fahrtkosten erstatten zu lassen. Ich fuhr immerhin 140 Kilometer für einen Job, auf den ich mich rein rechtlich gesehen, nie beworben hatte.
Es kam sehr schnell eine Rückmeldung, dass man mir, aufgrund der Fehler, selbstverständlich die Fahrtkosten erstatten würde. Man werde sich um das Problem kümmern und sich innerhalb der nächsten Tage bei mir melden.
Ich warte bis heute vergeblich auf die Erstattung der Fahrtkosten. Aus diesen ganzen Gründen ist Vodafone für mich ein Anbieter, den ich niemanden empfehlen kann.
Mir kam es so vor, als hätte mein Gesprächpartner zu diesem Zeitpunkt lieber Feierabend gemacht, was für die Gesprächsatmosphäre nicht gerade förderlich war. Es wurde in den bereits leergefegten Büros noch irgendwo ein kleines Gläschen Wasser aufgetrieben und die angesetzte Zeit mit Ach und Krach überbrückt. War wohl relativ schnell klar, dass man nicht auf einer Welle liegt.
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