102 Bewertungen von Bewerbern
102 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
102 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Seitens HR professionell geführt, Fahrtkosten usw. proaktiv durch Unternehmen abgewickelt.
Der Prozess zog sich allerdings über 3 Monate. Nach 2 Gesprächen und Online-Test dazwischen kam dann erst auf Nachfrage die Absage.
An sich alles nicht schlimm und dass Stellen intern zum Zeitpunkt des Bewerbungsprozesses schon besetzt sind, kennt man ja schon (Compliance-Befriedigung o.ä.)
Allerdings habe ich nachträglich erfahren, dass der neue (von intern kommende) Stelleninhaber für die ausgeschriebene Position jemand ist, der an meinem Bewerbungsgespräch von Unternehmensseite teilnahm...ich will hier nicht schreiben, für was ich das halte.
Ich hoffe, ich konnte für Erheiterung bei den Teilnehmern sorgen.
Was echt toll
- 7 Wochen Zeitspanne von Bewerbungseingang bis zum 1. Interview ist nicht angemessen.
- Ich hatte zwar alle 3-4 Wochen nach dem ersten Interview eine Rückmeldung erhalten, dass sich der Prozess noch etwas verzögert (mit wechselnder Begründung). Doch selbst nach 9 Wochen habe ich noch keine qualifizierte Entscheidung erhalten. Die Verzögerungstaktik und nicht vorhandene Entscheidungsfreudigkeit kann ich nicht verstehen.
- Das Gespräch selbst war aber sehr angenehm und offen. Auch die Teilnehmer selbst haben einen positiven Eindruck auf mich gemacht.
Nicht mit den Bewerbern spielen, sondern offen und transparent sein und keine Versprechen oder Hoffnungen machen!
weniger in der Nase bohren, mehr auf die ausgeschriebene Stelle und die Qualifikationen des Bewerbers eingehen
relativ einseitiges Erläutern des Lebenslaufs durch den Bewerber
Austausch der oberen drei Hierachieebenen und HR, keine indirekte Diskriminierung praktizieren, bessere Altersdurchmischung de Belegschaft. Keine preiswerte Besetzung der Personalabteilung. In der Realität ankommen und vorausschauend handeln (scheint hier völliges Neuland zu sein)
- Sehr unpersönlicher Kontakt (nur per E-Mail), selbst große Konzerne bekommen das ordentlich hin. Hier sehe ich großes Verbesserungspotential. Dass das Gespräch über Teams stattfand, hat zum unpersönlichen Charakter des Bewerbungsgesprächs gepasst, auch wenn VOITH dafür nichts konnte.
- Drei Monate bis zur Entscheidung sind eindeutig zu lange. Firmen, die Ingenieure mit Potential und Know-How wollen, schaffen das in drei bis sechs Wochen. Wenn die Anforderungen an Bewerber klar sind, dann sollte das kein Problem sein.
- Vorbereitet sein: Wenn ein Bewerber Fragen stellt und dann nur sehr unspezifische Antworten kommen, die eine gewisse fachliche Tiefe vermissen lassen, dann ist das etwas enttäuschend.
Was ich sehr vermisst habe war ein respektvoller Umgang seitens des Recruitings (einzig allein das war Anlass für mich die Zusage des Unternehmens nicht anzunehmen). Es mag zur Aufgabe dieser Mitarbeitenden gehören, Vertragsdetails (z.B. Gehalt, Arbeitszeit, Arbeitszeitmodell) nicht voll auszuschöpfen. Mit einer "Alles-oder-nichts"-Mentalität in eine Vertragsverhandlung zu gehen halte ich dennoch für überheblich. Vielleicht fehlen hier aber auch von oben herab Befugnisse und der Handlungsspielraum ist zu eingeschränkt. Im Vergleich zu anderen großen Konzernen in der Umgebung war das Angebot unattraktiv. Die fachliche Führungskraft schien mir in dem Moment eher hilflos und sollte mehr Mitspracherecht haben (Führungskraft war 10/10!).
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