101 Bewertungen von Bewerbern
101 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
101 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Was echt toll
- 7 Wochen Zeitspanne von Bewerbungseingang bis zum 1. Interview ist nicht angemessen.
- Ich hatte zwar alle 3-4 Wochen nach dem ersten Interview eine Rückmeldung erhalten, dass sich der Prozess noch etwas verzögert (mit wechselnder Begründung). Doch selbst nach 9 Wochen habe ich noch keine qualifizierte Entscheidung erhalten. Die Verzögerungstaktik und nicht vorhandene Entscheidungsfreudigkeit kann ich nicht verstehen.
- Das Gespräch selbst war aber sehr angenehm und offen. Auch die Teilnehmer selbst haben einen positiven Eindruck auf mich gemacht.
Nicht mit den Bewerbern spielen, sondern offen und transparent sein und keine Versprechen oder Hoffnungen machen!
weniger in der Nase bohren, mehr auf die ausgeschriebene Stelle und die Qualifikationen des Bewerbers eingehen
relativ einseitiges Erläutern des Lebenslaufs durch den Bewerber
Austausch der oberen drei Hierachieebenen und HR, keine indirekte Diskriminierung praktizieren, bessere Altersdurchmischung de Belegschaft. Keine preiswerte Besetzung der Personalabteilung. In der Realität ankommen und vorausschauend handeln (scheint hier völliges Neuland zu sein)
- Sehr unpersönlicher Kontakt (nur per E-Mail), selbst große Konzerne bekommen das ordentlich hin. Hier sehe ich großes Verbesserungspotential. Dass das Gespräch über Teams stattfand, hat zum unpersönlichen Charakter des Bewerbungsgesprächs gepasst, auch wenn VOITH dafür nichts konnte.
- Drei Monate bis zur Entscheidung sind eindeutig zu lange. Firmen, die Ingenieure mit Potential und Know-How wollen, schaffen das in drei bis sechs Wochen. Wenn die Anforderungen an Bewerber klar sind, dann sollte das kein Problem sein.
- Vorbereitet sein: Wenn ein Bewerber Fragen stellt und dann nur sehr unspezifische Antworten kommen, die eine gewisse fachliche Tiefe vermissen lassen, dann ist das etwas enttäuschend.
Was ich sehr vermisst habe war ein respektvoller Umgang seitens des Recruitings (einzig allein das war Anlass für mich die Zusage des Unternehmens nicht anzunehmen). Es mag zur Aufgabe dieser Mitarbeitenden gehören, Vertragsdetails (z.B. Gehalt, Arbeitszeit, Arbeitszeitmodell) nicht voll auszuschöpfen. Mit einer "Alles-oder-nichts"-Mentalität in eine Vertragsverhandlung zu gehen halte ich dennoch für überheblich. Vielleicht fehlen hier aber auch von oben herab Befugnisse und der Handlungsspielraum ist zu eingeschränkt. Im Vergleich zu anderen großen Konzernen in der Umgebung war das Angebot unattraktiv. Die fachliche Führungskraft schien mir in dem Moment eher hilflos und sollte mehr Mitspracherecht haben (Führungskraft war 10/10!).
Präzisere Stellenbeschreibungen
Nur zum Interview einladen, wenn Interesse und Chance auf den Job besteht.
Update:
Wie unten beschrieben, wurde mir telefonisch am 16.04.21 die Absage mitgeteilt (Stelle wurde an jemanden anderen vergeben).
Ich hatte mich auf die Ausschreibung ID 63296 datiert vom 15.03.2021 beworben.
Nun ist die Stelle erneut mit der gleichen Job-ID datiert vom 13.04.2021 auf der Website ausgeschrieben. Wenn die Stelle objektiv vergeben worden wäre, müsste jetzt nicht noch Mal die Stelle auf der Website mit aktualisiertem Ausschreibungsdatum ausgeschrieben sein.
Aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar und auch gegenüber den Bewerbern nicht wertschätzend!
Zum Gegenwärtigen Zeitpunkt sollten Arbeitgeber wieder mehr Demut gegenüber Ihren Bewerbern aufbringen. Es wäre schön, wenn die Fragen mehr Richtung Stärken und wie die Bewerber der Firma/Abteilung weiterhelfen können, gehen würden.
Nach einem Bewerbungsgespräch machen sich Bewerber Hoffnungen und deshalb solltet Ihr Euren Bewerbern wie im Gespräch mitgeteilt, auch eine zeitnahe Rückmeldung über den Entscheid geben. Dies hat was mit Wertschätzung und Anstand zu tun. Es kann nicht sein, dass Bewerber mehrmals telefonisch vertröstet werden, um dann nach dem 3. Anruf endlich zu erfahren, dass die Stelle anderweitig vergeben wurde.
Stellt Euch vor, Ihr habt einen Kandidat ausgewählt und er versetzt Euch mehrmals - Perspektivenwechsel!
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