295 Bewertungen von Bewerbern
295 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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In meinem Fall habe ich, obwohl ich alle Gesprächsrunden bestanden habe, eine Ablehnungs-E-Mail sehr fragwürdigen Motiven erhalten, die mir eher wie schlecht konstruierte Ausreden als ein professionelles Feedback vorkamen.
Die rein technischen Gespräche mit den Entwicklerkollegen wurden höflich, respektvoll und transparent geführt, aber die abschließende Rückmeldung in der E-Mail nach dem "Selection day" war für mich inakzeptabel.
Die Verwendung eines psychologischen Fragebogens und pseudo-"Analysen", die reich an kultureller Voreingenommenheit waren, um psychologische Eigenschaften des Bewerbers zu extrapolieren und eventuelle Entschuldigungen für die Ablehnung zu finden, ist eine Lösung, die eher zu den 1930er Jahren passt als zu einem Unternehmen, das sich selbst als innovativ bezeichnet.
Ich bin in Zukunft nicht an einer Stelle in diesem Unternehmen interessiert, weil ich nicht arbeiten möchte, wo solche oberflächlichen Bewertungen ohne jegliches kritisches Denken abgeben sind, sondern offensichtlich nur die Ergebnisse des automatisierten Tests kopiert und eingefügt hat.
Insgesamt gab es 2 Gespräche in einem Abstand von 2 Monaten und ein zwischengeschalteter Onlinetest. Verbesserungsvorschläge wären für mich definitiv die Länge des Gesamtprozesses. Der Aufbau Fachgespräch, Onlinetest, Überfachliche Kompetenzen war für mich neu aber insgesamt fair.
Das Bewerbungsverfahren sollte wesentlich kürzer sein. Ich habe mich im November 2022 beworben, im Januar 2023 mein (faires) Online-Vorstellungsgespräch gehabt, im Februar wurde ich zum Onlinetest eingeladen (nach dem Onlinetest ist die Bewerbungsphase übrigens noch nicht vorbei) und bis März habe ich dann nichts mehr von VW gehört. Deswegen habe ich die Bewerbung für mich selbst schon als abgeschlossen angesehen und hätte der Stelle nicht mehr zugesagt, da es viele andere Firmen gibt, die ebenfalls Ingenieure suchen und wesentlich schneller antworten.
Ich habe im März dann die Absage erhalten, weil die Stelle aufgrund von Umstrukturierungen und Entscheidungen im Unternehmen nicht mehr angeboten werden kann. Über die Absage wurde ich erst telefonisch informiert. Das Gespräch mit dem Mitarbeiter des Recruiting-Teams war aber sehr konstruktiv und höflich. Somit hat man nicht die typische Absage erhalten, sondern es wurde ausführlich und freundlich erklärt, wieso die Stelle nicht mehr verfügbar ist. Meine Kritik zu der zu langen Bewerbungsphase wurde aufgenommen und respektiert. Zusammengefasst: Das Personal ist sehr nett, aber die Bewerbungphase bedarf Verbesserungen.
Update: Erst hieß es, dass die Stelle aufgrund von firmeninternen Entscheidungen nicht mehr angeboten werden konnte. Nun eine halbe Woche später sehe ich, dass die Stelle erneut ausgeschrieben wurde. Also war man im o.g. Telefonat in Bezug auf die Absage nicht ehrlich.
Nicht mit vorgefertigten Psychotests arbeiten, bei denen die Antworten übereinstimmen sollen. Das sind auswendig zu lernende Aussagen. Weil ich komplexe Wirtschaftsanalysen nicht deuten kann, darf ich keine Rechner reparieren.
Nehmt euch Google, BMW oder Unternehmensberatungen als Benchmark für euren Interview Prozess. Gerne löse ich eine Case Study oder eine Hackerrank Coding Challenge, aber vermeintliche "Intelligenztests" aus den 30ern des letzten Jahrhunderts für eine Stelle in der Software Entwicklung sind nicht mehr zeitgemäß.
Integrität und Menschlichkeit beim Umgang mit Bewerbern. Es sollte mal vom „hohen Ross“ abgestiegen werden. Der Einstellungsprozess ist sehr rückständig. Lediglich das Assessment war gut (extern moderiert).
Keine
- Rückmeldung an den Bewerber
- schnellere Bearbeitung
Bewerbung ist 6 Wochen in Bearbeitung und wird dann kommentarlos abgelehnt. Professionalität sieht anders aus.
Stets Stellenbezogene Fragen, die nicht stumpfes wiederholen des Lebenslaufs sind
Erarbeitet eine Option für Leute die Ihren Master haben, aber fachlich passen, aber z.b. noch keine Betreuungsvereinbarung bekommen können. Denn ohne Betreuungsvereinbarung gibt es keinen Vertrag, ohne Vertrag keinen Zugriff auf VW Interne Informationen, ohne diese kann VW bei der Erstellung eines Abstracts nicht berücksichtigt werden und ohne Abstract wird man vom Promotionsausschuss nicht zugelassen. Da bildet sich dann der Kreis, da der Promotionsausschuss notwendige Informationen für den Betreuungsvereinbarungen festlegt, wie z.B. Pflichtkurse.
In Summe ergibt sich eine Recht komplexe Situation, welche man lösen könnte, wenn man Leute einstellt bevor sie einen Doktorvater gefunden haben.
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