301 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
203 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 45 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Verbesserungspotential bei Wertschätzung, Kommunikation und Führung – teils starker Teamzusammenhalt
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Q_PERIOR (München / Deutschland) in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen bietet die Möglichkeit, bis zu 100% im Home-Office zu arbeiten, hat ein paar gute Benefits und einen starken Teamzusammenhalt je nach Bereich. Die Kollegen tragen ebenfalls positiv zur Arbeitsatmosphäre bei.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeitenden werden eher als Arbeitskraft denn als wertgeschätzte Personen behandelt. Unrealistische Aufgabenfluten und fehlende Prozesse führen regelmäßig zu Frust. Es mangelt an Professionalität und Glaubwürdigkeit bei den Vorgesetzten, die teils inkompetent sind. Zudem gibt es ein starkes Wachstumstreiben auf Kosten anderer Aspekte sowie eine unzureichende interne Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre wichtig, Wertschätzung, einen besseren Informationsaustausch und mehr Professionalität zu fördern, um die Arbeitsatmosphäre und Zusammenarbeit zu verbessern. An einigen Stellen könnte auch mehr Selbstreflexion von Führungskräften und Mitarbeitenden dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und Prozesse effizienter zu gestalten. Eine offenere Kommunikation und eine stärkere Anerkennung der Leistungen würden das Vertrauen stärken und zu einer produktiveren Arbeitsumgebung führen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist angespannt und von hohen Anforderungen sowie strikten Fristen geprägt. Der Druck führt oft zu einer toxischen Zusammenarbeit zwischen Abteilungen. Mitarbeiter werden mehr als Arbeitskraft denn als Mensch wahrgenommen, und Anerkennung bleibt aus. Die Situation hat sich in den letzten Jahren spürbar verschlechtert.
Image
Die Firma ist auf dem Markt wenig bekannt und wirkt eher unscheinbar. Das interne Image hat durch verschiedene Entwicklungen und Entscheidungen erheblich gelitten. Das Außenimage lässt sich kaum bewerten, da die Firma nicht stark wahrgenommen wird.
Work-Life-Balance
Vor dem Zusammenschluss war die Situation deutlich besser. Zwar gibt es flexible Arbeitszeiten und Vertrauensarbeitszeit, jedoch nur, solange die Aufgaben in der regulären Arbeitszeit bewältigt werden können. Mit steigender Arbeitsbelastung nimmt der Druck zu, die Work-Life-Balance leidet, und Überstunden werden zur Norm. Teilweise wird sogar dauerhafte Erreichbarkeit erwartet, während Vorgesetzte Kommentare zur Arbeitszeit abgeben.
Karriere/Weiterbildung
Die persönliche Weiterentwicklung wird nicht ausreichend unterstützt. Weiterbildungen müssen oft privat finanziert werden, und die angebotenen Kurse sind nicht immer sinnvoll. Die Beförderungspolitik ist wenig transparent, da teils unfähige Kollegen befördert werden oder man nur mit der Drohung einer Kündigung eine Beförderung erhält. Wer sich mit dem Minimum zufriedengibt, kommt "einfacher" voran. Kurzfristig lässt sich hier eine Karriere aufbauen, aber langfristige Perspektiven fehlen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung und die Sozialleistungen sind gut, jedoch gibt es wenig Mitspracherecht bei Gehaltssteigerungen, Beförderungen und Boni. Oft sind Gehaltserhöhungen nur mit Kündigungsandrohung möglich, und die Leistungsbewertung wird teils manipuliert, um den Bonus zu minimieren. Beziehungen spielen eine Rolle bei Gehaltsverhandlungen. Zudem zahlt die Konkurrenz teilweise besser, was die Attraktivität verringert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma legt großen Wert auf ihr äußeres Image, doch vieles wirkt eher wie Fassade als gelebte Realität. Während die Öffentlichkeitsarbeit stark ist und Umwelt- sowie Sozialaspekte intern langsam an Bedeutung gewinnen, fehlt es an echter Umsetzung. Gleichzeitig stehen aufwendige Dienstreisen quer durch Europa im Widerspruch zu nachhaltigen Zielen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen helfen sich gegenseitig, besonders in stressigen Zeiten. Der Zusammenhalt im Team wird als stark wahrgenommen, auch wenn es teamübergreifende Differenzen gibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt weder besonders negative noch positive Auffälligkeiten.
Vorgesetztenverhalten
Das Vertrauen in die Vorgesetzten ist kaum vorhanden, da widersprüchliche Aussagen und unrealistische Zielsetzungen die Glaubwürdigkeit untergraben. Beförderungen wirken fragwürdig, und manche Aussagen lassen Mitarbeitende ungläubig zurück. Der Druck von oben wird spürbar nach unten weitergegeben, während aufgezwungene Freundlichkeit oder unpassende Aussagen seitens der Führungsebene die Situation zusätzlich belasten.
Arbeitsbedingungen
Das Büro bietet grundsätzlich eine gute Arbeitsumgebung mit ausreichend Ausstattung und Räumen für Meetings und Pausen. Equipment für das Homeoffice kann bestellt werden, jedoch sind Laptops teils von fragwürdiger Qualität und mussten mehrfach ausgetauscht werden. Internetprobleme und interne Systemausfälle treten immer wieder auf, auch wenn es zuletzt etwas besser wurde – eine dauerhaft stabile IT ist jedoch nicht gewährleistet.
Kommunikation
Die Kommunikation ist oft intransparent und ineffizient. Wichtige Informationen werden verspätet oder nur an einzelne Personen weitergegeben, was zu Flurfunk und hohem Abstimmungsaufwand führt. Die Zusammenarbeit hängt stark von den jeweiligen Kollegen ab – manche reagieren tagelang nicht, während leere Versprechungen die Situation zusätzlich belasten.
Gleichberechtigung
Die Behandlung der Mitarbeitenden ist nicht einheitlich – Beziehungen und Abteilungszugehörigkeit beeinflussen, wie leicht oder schwer man es hat. Urlaub muss oft gerechtfertigt werden, und Krankmeldungen werden teilweise negativ ausgelegt. Zudem gibt es Ungleichheiten in der Bezahlung für gleiche Arbeit.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit bietet zwar ein breites Aufgabenspektrum, doch fehlende Innovation, Automatisierung und Standardisierung erschweren die Effizienz und führen zu Frust. Statt spannender Aufgaben arbeitet man sich von Problem zu Problem. Zudem ist die Arbeitsverteilung unfair, was Unmut und „hinten rum Gerede“ unter den Kollegen verstärkt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wavestone Germany AG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man ein gutes Team, Projekt und Kunde erwischt und dann auch noch lokal einen der wenigen Bürostandorte nutzen kann, kann man sich sicherlich für die Beratung ein gutes Leben machen. Ich kann leider nicht mehr viele Vorteile gegenüber einer anderen größeren Beratung finden. Dort hat man sicherlich bessere Aufstiegs- und Exitchancen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch den Merger mit Wavestone hat Q-Perior eindeutig an Individualität und dem Argument als "kleinere" Boutique-Beratung bei motivierten Absolventen, die nicht zu einer Big4 und trotzdem "Berater" werden möchten punkten zu wollen, verloren. Das unrealistische Wetteifern mit der Konkurrenz (Accenture) und die an der ein oder anderen Stelle unausgereifte Strategie für was man steht und wie man wirklich Mehrwert liefert, stößt einem eher negativ auf. Viele Prozesse (z.B.) sind intern einfach noch zu unprofessionell und wirken Laienhaft. Ich bin gespannt, ob der Merger auf lange Sicht Früchte trägt.
Verbesserungsvorschläge
Professioneller werden. Wie hier manche Projekte gestafft, geplant und umgesetzt werden ist echt schwer mit anzuschauen. Man will zwar Technologie-Agnositisch sein, aber ich denke es wäre hilfreich bekannte Partnerunternehmen zu finden, um Reichweite und Bekanntheit auszubauen und um Synergieeffekte mit neuen Technologien zu nutzen. Intern haben wir m.E. einfach nicht die Expertise oder die Kapazitäten.
Arbeitsatmosphäre
Dieser Punkt ist sehr individuell anhängig von dem eigenen Lead, dem Projektteam und dem Topic Chapter, zu dem man gehört. Man spürt oft den Druck von oben, der weitergegeben wird vor allem nach dem Merger. Sei es eine bestimmte Auslastung, die es zu erreichen gilt, teilweise unabgestimmte Staffing-Requests, oder zu hochgesteckte "weiche" Ziele. Wenn man hauptsächlich remote arbeitet, nicht zum Kunden reist und teilweise alleine in Kundenprojekten ist bekommt man ehrlichweise sehr wenig von dem Team und der Atmosphäre mit - das muss man mögen. Bzgl. Fairness kann ich aus Sicht des Projekt-Staffings oder des -Set-ups eher Negatives berichten. Teilweise werden Projektstellen "unter der Hand" und nicht transparent für das Team vergeben. Man kommt teilweise nur durch Zufall oder Vitamin B an einen Projekteinsatz oder man sitzt monatelang auf der Bank und neue Teammitglieder sind kurz nach Einstellung plötzlich zu 100% auf Projekten. Ich hatte den Eindruck, dass manche meiner Projekte etwas chaotisch und unprofessionell geplant und gemanaged wurden. Oft haben erfahrene Manager gefehlt, die die tatsächliche Aus- und Belastung im Blick haben.
Image
Einfach noch zu unbekannt am Markt. Q-Perior hatte sich zumindest in DACH in manchen Kreisen einen Namen gemacht. Mir selbst ist auch oft nicht ganz klar, was genau wir nun sind: IT-Beratung, Managementberatung? Der Vergleich mit accenture ist auf jeden Fall m.E. viel zu weit hergeholt. Meines Wissens nach haben wir auch keine Partnerschaft mit großen Software-Herstellern...
Work-Life-Balance
Die Work-Life Balance sehe ich bei Wavestone als geteiltes Schwert. Auf der einen Seite finde ich, dass es generell einen gesunden Umgang mit Überstunden oder mit Arbeit bzw. Terminen spätabends gibt. Auf der anderen Seite ist aufgrund der vielen Remote Arbeit jeder selbst für sich und seine Arbeitszeit und seine Abgrenzung zuständig. Wie gut das umsetzbar ist, hängt sehr stark vom Projekt und Kunden ab und endet oft auch in Überlastung durch zu knapp (zeitlich wie budgetär) geplante Kundenprojekte sowie Doppelbelastung durch mehrere Kundenprojekte, auf denen man gleichzeitig gestafft wird.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die Standardzertifizierungen. Sonst viele Trainings buchbar, die von internen oder externen Trainern angeboten werden, die von Qualität und Level eher mit Consulting-Einstiegsprogrammen bei großen Beratungen oder Big4 verglichen werden können.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist ok. Gedeckelt durch einen Bonus, auf den man teilweise keinen Einfluss hat. Wenn kein Projekt gefunden wird (kann durchaus > 6 Monate sein), oder man auf kleineren (< 60% Auslastung) Projekten landet (egal ist, ob man in der Realität mehr für den Kunden schuften muss), kann man den Bonus knicken und wird mit einem branchendurchschnittlich sehr niedrigen Grundgehalt abgespeist. Überstunden können nicht geltend gemacht werden. Genauso wenig Reisestunden. Positiv hervorzuheben sind: Mobiko Budget, Wellpass, Corporate Benefits
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei längeren Anreisen wird mittlerweile auch oft der Zug präferiert. Ansonsten bekomme ich recht wenig von Initiativen mit.
Kollegenzusammenhalt
Im Allgemeinen sind meine direkten Teamkollegen sehr angenehm, freundlich sowie hilfsbereit. Je nach Projekt hat man aber eher mit Kunden zu tun, als mit internen Kollegen. Leider musste ich in einem Projekt eine eher unschöne Kollegenerfahrung machen, die von Eigennutz und Hinterhalt geprägt war, um die eigene nicht abgeleistete Arbeit zu verschleiern. Am Ende sind viele nur auf die eigenen Vorteile bedacht. Ein echter Kollegenzusammenhalt kam bei mir auch aufgrund der Remote Arbeit nie wirklich zustande.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nur eingeschränkt bewerten, da alle meine Kolleg/in recht jung sind.
Vorgesetztenverhalten
Mein direkter Lead ist engagiert, menschlich und wir sind regelmäßig im Austausch. Allerdings gibt es kaum Einsicht des Leads in die tägliche Arbeit im Projekt. Auf dem Projekt übernimmt in der Regel ein Coach die "Führungsrolle". Ich hatte in keinem Projekt einen Coach, da das Projektteam das nicht hergab. Dadurch hat mir auch oft ein Sparrings-Partner sowie eine erfahrene professionelle Einschätzung auf dem Projekt gefehlt.
Arbeitsbedingungen
Dafür ist bei vieler Remote Arbeit jeder selbst in seinem Homeoffice verantwortlich. Ich kann nur vereinzelt Bürostandorte bewerten und fand sie teilweise unterdurchschnittlich: keine höhenverstellbare Tische, zu wenige Monitore, zu wenige Plätze, um ungestört lange Termine durchzuführen, teilweise Internet Probleme, zu lauter Geräuschpegel durch Großraum. Laptop-Ausstattung ist ok, Smartphone eher schlecht aber braucht man m.E. teils gar nicht mehr.
Kommunikation
Es gibt von Unternehmensseite regelmäßige Update-Calls oder Newsletter. Teilweise gehen aber wichtige oder interessante Infos in Sharepoint- Postings, die man dann nur durch zur Zufall findet, unter. Interne Teamkommunikation findet nur sehr spärlich statt, mehrere Weggänge aus dem eigenen Team wurden überhaupt nicht kommuniziert, was ich sehr erschreckend finde. Ich habe auch mehrere Situationen im Zusammenhang mit Projekt-Staffing erlebt, in denen offensichtlich keine interne Abstimmung stattfand - teilweise zu meinem Nachteil.
Gleichberechtigung
m.E. nach noch zu wenige Frauen in hohen Führungspositionen.
Interessante Aufgaben
Kommt ganz auf die Erfahrung, das Projekt den Kunden usw. an. Wavestone versucht innovative Themen zwar voranzutreiben, aber leider noch auf einem anderen Level als andere IT- oder Digitalisierungsberatungen. In vielen Bereichen hat Wavestone oder Q-Perior m.E. schon den Anschluss an die Konkurrenz verpasst und kann eher mit Branchenerfahrung (wie z.B. Versicherung) glänzen.
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wavestone Germany AG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keine festen Arbeitsplätze. Du kannst dich je nach Fähigkeiten, in unterschiedlichen Bereichen einbringen und Großes bewirken. Durch die Weiterbildungen kann man entsprechend auch bessere und komplexe Projekte mitgestalten.
Spannende Projekte, aber intransparenter Beförderungsprozess, unfaire Gehaltsstruktur & fragwürdiges Bonussystem
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wavestone Germany AG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
✅ Spannende Projekte und eine hohe Lernkurve, besonders für Berufseinsteiger:innen. ✅ Kollegialer Zusammenhalt, innerhalb der Teams wird sich gegenseitig stark unterstützt. ✅ Internationale Vernetzung, was interessante Austauschmöglichkeiten bietet. ✅ Gute technische Ausstattung und moderne Arbeitsumgebung. ✅ Benefits wie MOBIKO & Wellpass, die Mobilität und Fitness fördern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
❌ Intransparenter Beförderungsprozess, der mehr auf interne Beziehungen als auf Leistung setzt. ❌ Unfaire Gehaltsstruktur, bei der einmal niedriger eingestiegene Mitarbeitende langfristig benachteiligt bleiben. ❌ Reisezeit wird nicht als Arbeitszeit anerkannt, was faktisch zu unbezahlter Mehrarbeit führt. ❌ Bonussystem ist künstlich gedeckelt, sodass hohe Leistung nicht fair vergütet wird. ❌ Mangelnde Wertschätzung und Kommunikation seitens der Führung, wodurch Frustration und hohe Fluktuation entstehen.
Verbesserungsvorschläge
Transparenz im Beförderungsprozess schaffen: Klare, objektive Kriterien für Karriereentwicklung und Gehaltserhöhungen definieren. Leistung sollte mehr zählen als interne Netzwerke. Faire Vergütung sicherstellen: Reisezeiten als Arbeitszeit anerkennen und eine nachvollziehbare Gehaltsstruktur einführen, die langfristig nicht zu starken Ungleichheiten führt. Bonussystem überarbeiten: Die künstliche Deckelung abschaffen, sodass tatsächlich 200 % erreichbar sind und nicht durch die „weichen Ziele“ automatisch gedrückt wird. Gehaltspolitik anpassen: Einmal schlecht verhandelte Gehälter sollten über gezielte Anpassungen eingeholt werden können, ohne dass nur durch Beförderung realistische Sprünge möglich sind. Bessere Führungskultur: Mehr Transparenz in Entscheidungsprozessen, weniger Mikromanagement und echte Unterstützung der Mitarbeitenden in ihrer Karriereentwicklung.
Arbeitsatmosphäre
Die Kultur ist geprägt von hierarchischen Strukturen und einer starken Fokus auf interne Politik. Mitarbeitende, die gut vernetzt sind, haben Vorteile, während Leistung alleine selten anerkannt wird.
Im Team herrscht ein kollegiales Miteinander, aber die fehlende Anerkennung durch die Führungsebene und die undurchsichtigen Beförderungsprozesse trüben die Atmosphäre.
Image
Nach außen hin ein angesehener Arbeitgeber, aber intern herrscht Unzufriedenheit aufgrund der fehlenden Transparenz und unfairen Gehaltsstrukturen.
Work-Life-Balance
Durch die Regelung, dass Reisezeit nicht als Arbeitszeit zählt, verlängert sich der Arbeitstag effektiv. Überstunden sind oft nötig, um die fakturierbaren Ziele zu erreichen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind begrenzt und oft nicht individuell zugeschnitten. Beförderungen müssen aktiv erkämpft werden und folgen keiner klaren Struktur. Zertifizierungen werden nur Thema wenn die Kunden diese fordern oder der Partnerstatus gefährdet wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt: Wer schlecht einsteigt, bleibt langfristig unterbezahlt. Bonus: Die „200 % variable Vergütung“ ist eine Illusion und dient nur dem Überstundenausgleich. Karriere: Beförderungen sind undurchsichtig und basieren mehr auf Beziehungen als auf Leistung. Gehalt liegt unter dem Branchendurchschnitt, und Sozialleistungen sind minimal. Prozentuale Erhöhungen reichen nicht aus, um teilweise niedrige Einstiegsgehälter auszugleichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Initiativen für Nachhaltigkeit oder soziales Engagement. Das Hauptaugenmerk liegt auf Profit und Abrechnung.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team ist stark, und Kolleg:innen unterstützen sich gegenseitig. Besonders in herausfordernden Projekten ist der Teamgeist eine positive Konstante.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleg:innen werden respektiert, jedoch sind Karrieremöglichkeiten begrenzt, da interne Politik und nicht Erfahrung oder Leistung zählen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind oft schwer erreichbar und Entscheidungen wirken willkürlich. Beförderungen basieren nicht auf Leistung, sondern auf internen Beziehungen.
Arbeitsbedingungen
Moderne Büroräume und gute technische Ausstattung, jedoch sind Homeoffice-Möglichkeiten stark abhängig vom Projekt und Kunden. Reisezeit als private Zeit und die fehlende Anerkennung von Überstunden verschlechtern die Arbeitsbedingungen erheblich.
Kommunikation
Kommunikation erfolgt meist top-down. Strategische Entscheidungen werden oft hinter verschlossenen Türen getroffen, was zu Unklarheit und Unsicherheit führt.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich offene und internationale Unternehmenskultur, jedoch fehlt oft die tatsächliche Integration in Entscheidungsprozesse. Gleichberechtigung in der Bezahlung ist nicht gegeben. Wer beim Einstieg schlecht verhandelt, hat langfristig keine Chance, das Gehaltsniveau der Kolleg:innen zu erreichen.
Interessante Aufgaben
Projekte sind abwechslungsreich und fordernd. Bodyleasing bietet die Möglichkeit, in verschiedenen Branchen Erfahrungen zu sammeln.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Q_PERIOR in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teamzusammenhalt und sozial Benefits sind insgesamt sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personen sind reine Arbeitskraft - keine Wertschätzung. Aufgabenflut mit unrealistischen Timelines führt mit nicht vorhandenen Prozessen regelmäßig zu Frust. Wenig Professionalität und Glaubwürdigkeit an die Vorgesetzten.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung, Informationsaustausch und Professionalität muss gefördert werden. Selbstreflexion würde an einigen Stellen helfen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von den von "oben" reingekippten Anforderungen. Mitarbeiter werden als Arbeitskraft zur Aufgabenerledigung und nicht als Menschen gesehen. Ehrliches und glaubwürdiges Lob ist Fehlanzeige.
Image
Das interne Imagine der Firma ist durch diverse Entwicklungen und Entscheidungen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Außenimage am Markt ist nicht beurteilbar.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten und Vertrauensarbeitszeit sind vorhanden, insofern die Aufgaben in der normalen Arbeitszeit erledigt werden können. Mit zunehmender Aufgabenflut steigt der Leistungsdruck und sinkt die Work-Life-Balance, so dass für einzelne Personen 5 Tage in einer Woche nicht mehr ausreichen. Überstunden sind für viele Personen normal. Eine dauerhafte Erreichbarkeit ist teils erwartet.
Karriere/Weiterbildung
Persönliche Personalentwicklung findet nicht statt. Weiterbildungen werden privat bezahlt und der firmeninterne geregelte Anspruch auf Bildungstage muss teilweise trotzdem gerechtfertigt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok, Sozialleistungen und Benefits sind gut. Der Leistungsbonus und Beförderungen werden über die Köpfe der Betroffenen ohne Mitsprache entschieden und im Nachhinein kommuniziert. Wirkliche Gehaltssteigerung gibt es manchmal nur mit Kündigungsandrohung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Öffentlichkeitsarbeit nach außen ist stark, intern werden Sozial- und Umweltaspekte zwar langsam zunehmend verfolgt, allerdings bisher nicht gelebt.
Kollegenzusammenhalt
Gemeinsames Leid verbindet. Kollegen helfen sich untereinander und in stressigen Zeiten ist man teamintern füreinander da und hilft sich. Teamübergreifende Differenzen sind da, aber in einer Firma dieser Größe normal.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine positiven oder negativen Auffälligkeiten.
Vorgesetztenverhalten
Das Vertrauen in Vorgesetzte ist nicht vorhanden, da widersprüchliche Aussagen zum gleichen Thema in unterschiedlichen Teams kommuniziert werden. Glaubwürdigkeit und Professionalität sieht anders aus.
Arbeitsbedingungen
Das Büro bietet einen i.d.R. einen guten Arbeitsplatz (ausreichend Bildschirme, Meetingräume, Arbeitsräume, Küche mit Kaffee und ideal für gemeinsame Mittagspausen). Teils Internetprobleme oder interne Systemausfälle (wurden wieder besser in letzter Zeit). Equipment für zu Hause kann bestellt werden. Laptops teils mit fragwürdiger Ausstattung/Qualität und mussten im Einzelfall mehrfach ausgetauscht werden.
Kommunikation
Informationen werden häufig zu spät oder nur an einzelne Personen weitergegeben. Es entsteht automatisch Flurfunk weil wichtige Informationen nicht für alle geteilt werden. Häufig besteht großer Abstimmungsbedarf weil wichtige Informationen über Projekte nicht allen weitergegeben wurden.
Gleichberechtigung
Frauen werden gefühlt etwas schlechter behandelt. Guter Arbeitgeber für werdende Mütter, die wieder gut eingegliedert werden. Urlaub muss teils gerechtfertigt werden und Krankheit/Abwesenheit wird den Kollegen teils negativ vorgeworfen.
Interessante Aufgaben
Das breite Aufgabenspektrum und viele neue Themen bieten für jeden genug Arbeit und Spielraum. Fehlende Innovation, Automatisierung und Standardisierung in der Vergangenheit erschwert die Effizienz und führt häufig zu Frust.
1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Klara HessTeam Lead Talent Management
Liebe:r Wavie,
vielen Dank für Dein ausführliches Feedback und Deine offenen Worte. Wir schätzen es, dass Du neben positiven Aspekten (wie unsere flexiblen Arbeitsbedingungen und den Teamzusammenhalt) auch Verbesserungspotenziale benannt hast. Wir nehmen Deine Kritik ernst.
In den letzten 12 Monaten ist das Finance-Team sowohl inhaltlich als auch personell gewachsen, und wir suchen auch weiterhin Verstärkung, um gemeinsam spannende Projekte voranzutreiben. Neben den operativen Aufgaben besteht gerade jetzt die Möglichkeit, Veränderungen aktiv mitzugestalten und eigene Expertise einzubringen.
Dabei ist es uns wichtig, dass auch in intensiven Phasen keine Überlastung entsteht. Es tut mir daher leid zu lesen, dass es Dir in dieser Zeit an Kommunikation, realistisch umsetzbaren Aufgaben und Standardisierung gefehlt hat. An vielen dieser Themen arbeiten wir bereits, unter anderem auf Basis der Ergebnisse aus unserer regelmäßigen „Great Place to Work“-Befragung. Diese hat trotz der hohen Arbeitsauslastung weiterhin eine gute Zufriedenheit für das Finance Team gezeigt. Zusätzlich bieten wir mit unserem Coaching und Leading Ansatz (Trennung der fachlichen Führung im Projekt sowie Teamführung) sowie HR als Ansprechpartner viele Kontaktmöglichkeiten für Mitarbeitende, wenn doch Probleme auftauchen. Wir werden prüfen, ob alle Ansprechpartner:innen ausreichend bekannt und erreichbar sind.
Unsere Academy bietet allen Wavies ein vielfältiges Weiterbildungsangebot, das während der Arbeitszeit absolviert werden kann und dessen Kosten zu 100% von Wavestone getragen werden. Neben externen Trainer:innen teilen auch unsere internen Expert:innen ihr Wissen und bieten Trainings zu unterschiedlichsten Themenbereichen an. Bildungsurlaub wird selbstverständlich nach den jeweiligen Regelungen der Bundesländer gewährt. Solltest Du hierzu Fragen haben, kannst Du Dich gerne jederzeit bei mir oder unserem Trainings-Team melden.
Ich wünsche Dir alles Gute und weiterhin viel Erfolg!
Beste Grüße, Klara Hess
Wachstum stand und steht an erster Stelle - es könnte deutlich besser sein!
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Q_PERIOR (München / Deutschland) in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Das man bis zu 100% im Home-Office arbeiten kann - stellenweise gute Benefits - die Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Wachstum über allem anderen - inkompetente Führungskräfte - mangelnde interne Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
- Die Arbeitsatmosphäre ist sehr stark beeinflusst von zeitlich bedingten Fristen, was das arbeiten mit verschiedenen Abteilungen auch schnell mal sehr toxisch werden lässt - allgemein ist es seit einem Jahr deutlich angespannter
Image
- Unscheinbar - nicht wirklich bekannt auf dem Markt - würden gerne mehr sein als Sie sind
Work-Life-Balance
- Vor dem Zusammenschluss und den damit verbundenen Umstellungen war es deutlich besser - aktuell kommen zwecks der Arbeitszeit wie und wann man arbeitet Kommentare/Anmerkungen von Vorgesetzten
Karriere/Weiterbildung
- Selbst wenn man aus der Masse heraussticht bringt es einem nicht wirklich weiter, man fährt mit der Einstellung nur das mindeste zu machen deutlich einfacher - Je nach Abteilung und Position kann man Kurse/Weiterbildungen bekommen ob diese immer so Sinnvoll sind ist wieder was anderes - für 2-3 Jahre kann man hier Karriere machen
Gehalt/Sozialleistungen
- Vitamin B macht es auch bei Gehaltsverhandlungen einfacher - Leistungsbonus wird Fragwürdig angesetzt, die Leistung des Mitarbeiters wird runter gespielt damit der Bonus nicht so hoch ausfällt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Es wird viel fürs Image der Firma getan, was aber auch nur für die öffentliche Wahrnehmung ist also mehr Schein als Sein. - Teams fliegen weiterhin für 2 Tage Offsite quer durch Europa
Kollegenzusammenhalt
- Je nach Team verbindet das Trauma, denn man hat oft die gleichen Probleme - es gibt eine deutliche Distanz zu Führungspositionen hin
Umgang mit älteren Kollegen
Dazu habe ich nichts negatives feststellen können
Vorgesetztenverhalten
- es werden fragwürdige Beförderungen durchgeführt - Vorgesetzte die Ziele setzten weit weg dem erreichbaren - Aussagen werden getätigt nach denen man sich die Frage stellt ob das jetzt wirklich gesagt worden ist
Man bemerkt stark, das deutlich mehr Druck von oben kommt und dieser wird auch weiter gegeben
Arbeitsbedingungen
Wir bekommen es selbst nicht hin das mal alle Systeme eine Woche lang ohne Probleme laufen
Kommunikation
- Es kommt extrem stark drauf an mit wem man zusammen arbeitet, teilweise bekommt man Tage lang keine Antworten obwohl man diese benötigt, nur weil der angeschriebene sich für zu wichtig hält - Intransparent mit leeren Versprechungen
Gleichberechtigung
- Vitamin B macht vieles einfacher - je nach Abteilung hat man es durch den Vorgesetzten leichter oder auch nicht Durch Gespräche unter Kollegen weis man schnell das gleiche Arbeit nicht immer gleiche Bezahlung bedeutet
Interessante Aufgaben
- Die täglichen Aufgaben sind weniger interessant man arbeitet sich von Problem zu Problem - Die Arbeit wird nicht wirklich Fair verteilt was untereinander für viel "hinten rum Gerede" und damit verbundenen Unmut sorgt
2Hilfreichfinden das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Für mich ein super Arbeitgeber mit sehr angenehmer Arbeitsatmosphäre - es gibt aber Unterschiede, je nach Team & TC
4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wavestone Germany AG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fast schon familiäre Atmosphäre (teamabhängig), viele Möglichkeiten links und rechts der Projektarbeit Aufgaben zu übernehmen und eigene Ideen einzubringen. Remote Arbeit zu sehr großen Teilen möglich (projektabhängig).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Fehler im System: Projektarbeit vs. interne Arbeit, die zum Großteil nicht chargeable ist und sich daher neutral-negativ auf den variablen Anteil des Gehalts auswirkt.
Verbesserungsvorschläge
Einige Themen im Bereich HR & Training/Development sollten gegebenenfalls bei der Unternehmensgröße nun doch standardisiert werden mit einem transparenten Prozess dahinter. Das variable Gehalt ist nur zum Teil von mir selbst beeinflussbar, so dass es hier zu Frust kommen kann. Zudem gibt es viele Aktivitäten, die zwar irgendwie gefordert und erwünscht sind, aber eben nicht chargeable sind und somit letztlich nicht gewertschätzt werden (Bewerberinterviews, Sales Aktivitäten, interne Themenarbeit usw.). Und das trotz 100% Projektauftrag - da ist ein Fehler im System.
Arbeitsatmosphäre
Ich kann nur von meinem Team sprechen und sehe hier keinen Bedarf etwas zu ändern. Im Gesamtunternehmen gibt es hier Unterschiede, so dass das Empfinden auch davon abhängt mit wem man letztlich zu tun hat.
Image
Trotz Merger und damit großem Wachstum ist das Unternehmen nicht sehr bekannt, wenn nicht zufällig schon mal zusammengearbeitet wurde.
Work-Life-Balance
Insbesondere durch viel remote Arbeit braucht es viel Selbstdisziplin in der Einhaltung von Pausen, Feierabendzeiten etc. - es gäbe einfach immer etwas zu tun. Wenn klar Nein gesagt wird und man sich gut organisieren kann, passt die Work-Life-Balance. Nur beim Thema Angebote kann es auch mal ausarten...
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Rollenmodell, das die möglichen Stufen aufzeigt. Die Anforderungen für den Schritt zur nächsten Stufe sind nicht immer ganz klar definiert und zudem gibt es hier durchaus Unterschiede in der Handhabung innerhalb der Teams. Derzeit finden viele der angebotenen Trainings aufgrund Teilnehmermangel nicht statt. Kurskatalog ist in Teilen noch ausbaufähig. Kriterien für die Möglichkeit externer Trainings gibt es nicht und sind individuell auszuhandeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Privates Mobilitätsbudget, Radleasing & Co sind verfügbar. Gehaltlich absolut in Ordnung, aber es gibt natürlich Beratungen, die mehr zahlen, ebenso in manchen Unternehmen/Branchen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt definitiv Verbesserungsbedarf. Mitunter wird für Teamevents noch großzügig geflogen und auch die Mülltrennung im Office kann verbessert werden. Aussortiertes könnte man in einigen Fällen sicher auch gut spenden. Toll wäre, wenn es z.B. die Möglichkeit zur Restcent-Spende beim Gehalt gäbe.
Kollegenzusammenhalt
In unserem Team funktioniert das super und ich fühle mich sehr gut aufgehoben.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe nichts Negatives bemerkt.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Team einwandfrei. Wertschätzung, Offenheit und auch ein Nein wird akzeptiert.
Arbeitsbedingungen
Ich habe alles, was ich brauche und bin auch regelmäßig im Büro (München). Gute Lage, top Dachterrasse und Aussicht, im Normalfall ausreichend Arbeitsplätze.
Kommunikation
Ausreichend Informationen in regelmäßigen Meetings z.B. zum Quartalsende, bei Bedarf auch außerplanmäßig, Intranetartikel etc.
Gleichberechtigung
Im Gehaltsvergleich gibt es hier noch Unterschiede habe ich den Eindruck. Darüber hinaus ist es wie überall: Zu 95% gar kein Thema, aber es gibt wie überall Einzelpersonen, bei denen man sich im Zweifelsfall anders beweisen muss.
Interessante Aufgaben
Variierend und auch abhängig vom Projekt. Intern gäbe es viele Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung an der Stelle, aber zumindest im variablen Gehalt ist Projektarbeit dann doch der größere Hebel und Motivator.
vielen lieben Dank, dass Du Dir die Zeit für eine so ausführliche und wertschätzende Bewertung genommen hast. Es macht uns stolz, als „super Arbeitgeber“ benannt und weiterempfohlen zu werden.
Auch Deinen Input wissen wir zu schätzen. An einigen Punkten wird bereits aktiv gearbeitet, wie beispielsweise dem Aufbau einer starken Marke nach unserem Markenwandel, der neue Chancen für uns bereithält.
Bei Fragen oder weiteren Anregungen kannst Du Dich gerne jederzeit via E-Mail bei uns melden (talentmanagement@wavestone.eu).
Herzliche Grüße, das Talent Management Team & Pia
Maintaining a strong corporate culture and value system despite recent market pressure
4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wavestone Germany AG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- reasonable growth path (over the past 25 years, allowing the company to digest and value growth - strong, collaborative culture - every voice is heard - personal growth model including both, a project coach and a career mentor - early reaction to macro-economic developments, thus mitigating impacts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- reduced face-to-face opportunities as a result of the market pressure
Kommunikation
Company grew dramatically in size after merging into the wavestone group. A natural result is that there is a lot to communicate and a lot of people on the receiving side. Room for improvement but one can sense that the management is taking this serious.
Basierend auf 468 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Wavestone durchschnittlich mit 4,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 78% der Bewertenden würden Wavestone als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 468 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 468 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Wavestone als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.