70 Bewertungen von Bewerbern
70 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
70 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kürzere Prozesse und Gespräche.
Um sich nicht selbst angreifbar zu machen, bekommt man natürlich kein zufriedenstellendes Feedback von ZITiS, sondern nur eine lapidare Absage, die die gängigen Textbausteine verwendet. Da ich aber jahrelang sehr erfolgreich in der EDV/IT gearbeitet habe und sich meine Kenntnisse/Erfahrungen mit dem Profil decken, halte ich es lediglich für einen neuen Fall von Altersdiskriminierung.
1. Grundsätzlich ist jede Zusammenarbeit eine Frage der Chemie, eine Absage muss also nicht persönlich sein. Bitte bedenkt aber, dass ein*e Untergebene*r einer Führungsperson vertrauen muss. Deshalb ist es wichtig, dass im Bewerbungsprozess auch die betreffende Führungsperson vertrauenswürdig rüberkommt, damit sich der/die Bewerber*in dieser Führung anvertrauen möchte. Nicht vertrauensbildend ist, wenn im Interview der/die Bewerber*in mit falschem Namen andressiert wird, kaum Blickkontakt gesucht wird oder falsche Verweise gemacht werden, sei es aus Zerstreutheit, mangelnder Vorbereitung oder als "psychologischer Test". Auch ein gelegentliches Lächeln als Good-Will-Geste für eine zukünftige Zusammenarbeit schadet nicht.
2. Empfehlung: Da die ZITiS sehr stolz auf ihre angenehme und komfortable Arbeitsplatzsituation zu sein scheint, könntet sie wahrscheinlich enorm punkten, wenn die Interviews dort analog stattfänden anstatt online. Einerseits wäre so der persönliche Kontakt zwischen den Beteiligten aussagekräftiger, der Eindruck bezüglich dessen, was die Aspiranten erwartet, konkreter und es könnte damit ein wesentlicher Sympathietrumpf ausgespielt werden.
Leider wurde nur ein Termin für ein Vorstellungsgespräch festgesetzt und dieser war zudem nachmittags - mit Kindergartenkind nicht möglich. Ich kenne es so, dass man einen Anruf der Personalabteilung bekommt und gemeinsam einen Termin abstimmt.
Weitere mögliche Termine (auf meine Rückfrage!) waren ebenfalls nur nachmittags möglich. Wenn man ein Kind im Kindergarten abholen muss leider nicht wahrnehmbar.
Terminvorschläge meinerseits (in 1,5 oder 3 Wochen) waren zu spät, da die Stelle baldmöglichst besetzt werden soll. Ich hatte den Eindruck, es ist wichtiger, möglichst schnell jemand zu bekommen anstatt die Stelle mit der qualifiziertesten Person zu besetzen.
Zudem wird man im Bewerbungsprozess geduzt. Für mich ist es ein Ausdruck von Höflichkeit, von anderen erwachsenen Personen, die ich noch nicht mal kenne, im beruflichen Kontext gesiezt zu werden. Wenn man dann eine Stelle antritt und in der Firma eine Duz-Kultur herrscht ist es absolut ok, sich zu duzen, aber vorab wirkt es auf mich so, als ob der Arbeitgeber "cool und jung" sein möchte. Dass passt für mich zu einem hippen Start-Up, aber absolut nicht zu einer Behörde.
Die Optionalität der Angaben auch nicht durch nachfragen nach mehr Dokumente erhalten und verpflichtende Dokumente als solche festhalten im Bewerberportal.
Ich habe keine Verbesserungsvorschläge. Alle wichtigen Informationen waren gegeben und mir wurde im angegebenen Zeitraum eine Rückmeldung zu meiner Bewerbung geschickt. Die Absage war sehr nett formuliert.
Eventuell mehr Werbung (schwierig wahrscheinlich bei ZITiS), ich habe nur durch Zufall davon erfahren.
Der Bewerbungsprozess über das Online-Portal war sehr einfach. Kritisieren muss ich allerdings die Dauer bis zu einer Rückmeldung. Ich habe nach etwa 4 Wochen eine Mail erhalten, dass die Prüfung noch andauere und erst nach 6 Wochen eine Einladung zum Bewerbungsgespräch bekommen. Zum Vergleich: bei Bewerbungen in der freien Wirtschaft habe ich in der Regel noch am selben Tag eine Rückmeldung bzw. Einladung erhalten. Ich hätte mir die Stelle sehr gern näher angesehen, da diese in meiner engeren Vorauswahl war. Nach 6 Wochen waren meine restlichen Bewerbungsprozesse aber schon beendet und ich hatte mich längst anderweitig entschieden (und auch nicht mehr mit einer Antwort gerechnet). Hier muss der öffentliche Dienst dringend nachbessern.
Nach dem Bewerbungsgespräch eine/n Mitarbeiter/in einbeziehen, der/die über ihre tägliche Erfahrung in der Abteilung berichtet.
So verdient kununu Geld.