170 Bewertungen von Bewerbern
170 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
170 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Phasen waren die folgenden (Dez. 2020):
Call mit Recruiterin
Call mit Recruiterin und zukünftiger Kollegin
Case
Call mit (Kununu verbietet mir diese Angabe)
Bei der ersten Phase ging es bereits mit einem fauxpas los: die Recruiterin hat weder die Firma noch sich vorgestellt.
Es ist sehr seltsam jdn., der sich nicht mal vorgestellt hat, von seinem Leben und Motivationen zu erzählen...
Dann ging es seltsam weiter: die Recruiterin hat eine Woche lang versucht mich tagsüber (ohne Termin) telefonisch zu erreichen. Dabei wusste sie ganz genau, dass ich Vollzeit arbeite. Wieso sollte ich während meiner Arbeitszeiten mein Handy anhaben/ rangehen? Wieso schreibt man nicht einfach eine Mail, nachdem man merkt, dass die ersten 2 Anrufe nicht beantwortet werden?
Sie machte das eine ganze Woche, bis ich sie bat, die Kommunikation bitte per Mail fortzusetzen. Wenn sie das immer so macht, verschwendet sie reichlich Zeit.
Am enttäuschendsten war das Ende:
Mir wurde im letzten Gespräch (an einem DI) mitgeteilt, dass ich bis Ende der Woche/ aller-spätestens Anfang nächster Woche ein feedback bekommen sollte.
In der Zwischenzeit bekam ich ein Angebot von einem anderen Unternehmen und schrieb das (am DO) auch Zolar, um zu wissen, ob ich Zolar in meiner finalen Entscheidung überhaupt berücksichtigen soll. Das enttäuschende daran war, dass meine Mail einfach ignoriert wurde.
Selbst wenn man noch keine Entscheidung getroffen hat, kann man das zumindest kommunizieren um mir meine Entscheidung zu erleichtern. Es dauert auch nicht lange eine kurze Mail zu verfassen. Aber nein, stattdessen totale Funkstille!
Das kommt höchst unprofessionell und absolut nicht wertschätzend rüber.
Erst nachdem ich eine Mail an die Kollegin, die bei dem Prozess dabei war, geschickt hatte, kam endlich mal eine Rückmeldung (am DI) von der Recruiterin. Das war dann eine typische Standard-Absage-Mail, die nicht mal an mein Stadium im Prozess angepasst wurde.
Ein Feedback-Gespräch wurde auch nicht angeboten (wie ich es bei anderen Firmen inzw. manchmal der Fall ist) also bat ich um eins.
Es kam wieder keine Antwort!
Ist es zu viel verlangt, zumindest eine Mail mit „sorry, machen wir nicht“ zu schreiben?
Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt über 3,5h alleine für Interviews (während meiner Arbeitszeit und Mittagspausen) aufgebracht, dann noch einen Case gelöst, mich auf die Gespräche vorbereitet sowie meine Bewerbung verfasst. Das sind mind. 8 Stunden Arbeit. Ist es da echt zu viel verlangt 3 Minuten in eine Mail zu investieren?
Ich verstehe einfach nicht wie man als HR-Mitarbeiter denken kann, dass es ok ist, jmd. zu ignorieren. Wie kann man nicht sehen, dass das absolut respektlos ist?
Wenn man das nicht versteht, sollte man vllt nicht in HR arbeiten.
Bewerbungsprozess hat sich in Summe recht lange gezogen. Dies war zwar gut, um über die vielen Gespräche die Firma und die entsprechenden Leute kennenzulernen. Ggf. könnte man aber die Zeit zwischen den Gesprächen etwas komprimieren. Ansonsten äußerst professionell.
Ich hatte nur ein Telefoninterview, aber empfand es als sehr abschreckend. Die Interviewerin führte ein strukturiertes Interview und war nicht einen Moment lang bereit für einen Dialog. Als ich mal eine Gegenfrage stellte, wurde mir gesagt, dass Fragen von mir gerne am Ende kommen können. Das Gespräch hat sich dadurch leider wie ein Verhör angefühlt. Die Hintergrundgeräusche waren so laut, dass ich dagegen anreden musste und mich kaum konzentrieren konnte. Eine ruhige Gesprächsatmosphäre sollte für ein Kennenlerngespräch nicht zu viel verlangt sein. Nach dem Interview erhielt ich eine Absage. Habe dann kurz per Mail um ein Feedback gebeten, woran es konkret lag und keinerlei Reaktion bekommen. Insgesamt habe ich mich nicht sehr gewertschätzt geführt.
Am Anfang gab es noch ein paar Unklarheiten zwecks Einstiegsdatum und Praktikumsart, die man eventuell vor dem Bewerbungsgespräch hätte klären sollen. Ansonsten ein sehr klarer, strukturierter Prozess, der sehr professionell geführt wurde. Sehr angenehme Atmosphäre während des Gespräches und man hatte stets das Gefühl, dass sich auf Augenhöhe ausgetauscht wurde. Außerdem war die zuständige Recruiting-Person sehr freundlich, hat das erste Telefoninterview und das Gespräch mit der Fachabteilung super geleitet und konnte alle Fragen beantworten.
Da es um ein Praktikum im HR-Bereich handelt erwarte ich von Recruiters Best Practices des Berufs. Leider gab es weder Feedback noch eine Reaktion - ein absolutes No-Go im Recruiting. So viel ist mir schon als Anfänger deutlich bekannt. Lediglich wurde die Bewerbung bei der Sourcing Webseite als "Not a Fit" markiert. Ein ordentlicher Feedback-Prozess ist nicht so aufwändig einzusetzen. Da ihr HR so unseriös ist in ihrem eigenen Fachbereich kann ich leider nur vermuten, dass sie keine geeignete Firma ist für Praktiken.
Feedback von meinem derzeitigen Arbeitgeber
Beweggründe für Wahl von Studium, Arbeitgebern, etc., Erfahrungen mit Feedback und entsprechende Weiterentwicklung
-Im Interview das Unternehmen und auch sich selbst (Interviewer) vorstellen!
-Bewerbung im Vorfeld lesen
Ich habe mich im Vorfeld sehr auf das Gespräch gefreut, die Karriereseite macht einen tollen Eindruck und auch die Gesprächsvereinbarung lief sehr professionell und war einfach im Handling. Im Gespräch selber hat sich leider weder mein Gesprächspartner vorgestellt, noch wurde das Unternehmen kurz umrissen. Die Gesprächsführung war wenig wertschätzend und unterkühlt. Es wurden Fragen zur meiner Person gestellt, die offensichtlich in der Bewerbung schon ausführlich beantwortet wurden. Ich hatte nicht das Gefühl, dass meine Bewerbung ernsthaft gelesen wurde.
Nach dem Gespräch war ich doch etwas ratlos und wusste nicht richtig was ich davon halten sollte. Die Absage überraschte mich nicht. Vermutlich hätte mich eine Zusage auch sehr verwundert und ich hätte mich nach diesem Gespräch selbst gegen das Unternehmen entschieden.
Welches Optimierungspotenzial man bei sich selber sieht
So verdient kununu Geld.